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Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Titel: Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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Knoblauch und Pilze dazugeben und unter Rühren ca. 5 Minuten braten. Walnüsse fein hacken, mit den Pilzen mischen, kräftig salzen und pfeffern. Für den Crêpe-Teig Mehl, Sojamilch und 1 Prise Meersalz mischen. Eine beschichtete Pfanne ganz dünn mit Rapsöl auspinseln. Teig mit einer Kelle in die Pfanne geben und gleichmäßig mit der Rückseite der Kelle dünn verstreichen. Auf jeder Seite ca. 2 Minuten goldgelb braten. So nacheinander 4 hauchdünne Crêpes herstellen. Für die Soße Strauchtomaten waschen, putzen und mit dem Schneidstab pürieren. Paprikaschote waschen, entkernen und fein würfeln. Paprika in 2 EL heißem Olivenöl 3 Minuten anbraten. Tomatenpüree und 2 EL Olivenöl dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Crêpes mit der Pilz-Walnuss-Mischung füllen, aufrollen und schräg in Stücke schneiden. Auf Tellern mit der Tomatensoße anrichten und mit Kresse garnieren.

Richtig Satt
    Tofu mit Kräuterkruste
    und Herzoginkartoffeln
    Zutaten für 2 Portionen
    400 g mehligkochende Kartoffeln
    Meersalz
    250 g Spitzkohl
    6 EL mildes Rapsöl (Bioladen)
    100 g Mandelmus (Bioladen)
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    ½ Bund glatte Petersilie
    1 Zweig Rosmarin
    2 Scheiben Mischbrot
    70 ml Olivenöl
    200 g Tofu
    2 EL Pflanzenmargarine (Bioladen)
    frisch geriebene Muskatnuss
    2 EL angeröstete Pinienkerne
    Preiselbeerkonfitüre
    Zubereitung 45 Minuten
    Die Kartoffeln ca. 30 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Inzwischen den Spitzkohl in dünne Streifen schneiden. 3 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, den Spitzkohl darin 5 Minuten anbraten. Mandelmus mit 120 ml Wasser verrühren und dazugießen. Hitze reduzieren und den Kohl mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. Kräuter waschen und trocken schleudern. Kräuter und Brot hacken und im Mixer mit 50 ml Olivenöl pürieren, kräftig salzen und pfeffern. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Tofu in knapp 1 cm dicke Scheiben schneiden. 3 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Tofuscheiben von beiden Seiten je 5 Minuten braten. Die Kräutermasse auf den Scheiben verteilen, andrücken und auf ein Backblech legen. Kartoffeln pellen, mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, mit Margarine mischen und mit Muskat und Meersalz abschmecken. Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel geben und auf ein gefettetes Backblech walnussgroße Rosetten spritzen. Beides ca. 10 Minuten im heißen Ofen garen. Die Herzoginkartoffeln sind fertig, wenn sie goldbraun sind. Herzoginkartoffeln mit Tofu, Spitzkohl, angerösteten Pinienkernen und etwas Preiselbeerkonfitüre servieren.
    AH! „Tofu kann auch festlich sein! Hier eine Version mit einer herzhaften Kräuterkruste, die viel Würze mitbringt. Ein schönes Festtagsessen.“



Veggie-Party
    Dieses Kapitel ist allen Party-People gewidmet – man muss die Feste eben feiern, wie sie fallen. Und auch als Veganer möchte man natürlich seinen Gästen etwas bieten. Auch wenn ich kein Missionar bin, sind gerade Events eine tolle Möglichkeit, das Image von veganem Essen etwas aufzupolieren.
    Neben leckerem Fingerfood und leckeren Pasta- und Kartoffelsalaten kommen bei Gästen auch Minipizzen sehr gut an. Man kann den Teig vorbereiten, ausrollen und die kleinen Pizzen im Kühlschrank zwischen Backpapier stapeln. Eure Freunde können sie sich dann nach Wunsch belegen. Toppen kann man die backfrischen Pizzen statt mit Käse zum Beispiel mit Cashewcreme, Pinienkernparmesan oder Pesto – lecker, saftig und ganz ohne cholesteringeladenen Käse!
    Für die Süßmäuler gibt es am besten eine große Schale Mousse au Chocolat oder Tiramisu. So kann sich jeder nach Belieben bedienen. Beides ist so beliebt, dass späte Gäste oft Pech haben und vor leeren Schalen stehen.
    Natürlich grille ich gern mit Freunden. Einige meiner Freunde essen Fleisch und andere sind Veggies – ich habe mir angewöhnt, jeden so zu respektieren, wie er isst. Vorab bereite ich immer Salate und Dips vor, heize vor Partybeginn den Grill an, werfe mir meine Schürze um, bewaffne mich mit Grillzange und Aluschale und grille Champignons mit Kräuterfüllung, Schaschlikspieße aus knackigem Gemüse und Räuchertofu, vegane „Chicken“-Wings und „Hacksteaks“, BBQ-Tofu, Sesamfladen oder Teriyaki-Aubergine. Der krönende Abschluss sind gegrillte und karamellisierte Bananen mit Schokoladensoße und vegane Marshmallows. Manche Dinge sind so einfach und dennoch so lecker! Die Grillsaison kann also wieder kommen – und Hauspartys gibt es zum Glück übers ganze Jahr

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