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Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Titel: Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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Schaschlikspieße das Gemüse waschen und putzen, Zwiebeln schälen, Paprikaschote entkernen. Alles in etwa gleich große Stücke schneiden, auch den Räuchertofu in passende Rechtecke schneiden, damit alle Zutaten auf dem Spieß gleichmäßig garen. Tofu und Gemüse abwechselnd auf die Holzspieße stecken. Olivenöl mit Paprikapulver und etwas Meersalz verrühren. Spieße damit bestreichen und auf jeder Seite etwa 8 Minuten bei mittlerer Hitze auf dem Grill oder in der Grillpfanne grillen. Für den Basilikumdip die Mandeln etwa 1 Minute in der Pfanne ohne Fett rösten. Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen und mit den anderen Zutaten für den Dip im Mixer pürieren. Für die Salsa Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen. Paprika- und Chilischote waschen, entkernen und mit Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Paprika darin 3 Minuten andünsten. Tomatenmark und Agavendicksaft in die Pfanne geben, umrühren und 1 Minute karamellisieren lassen. Strauchtomaten waschen, fein hacken, mit den restlichen Zutaten und 2 EL Wasser in die Pfanne geben, 2 Minuten kochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Schaschlikspieße mit Salsa und Dip servieren.
    AH! „Salsa und Pesto vorzubereiten erleichtert die Arbeit. Die Spieße am besten bei mittlerer Hitze grillen, sonst werden sie zu schnell dunkel. Am besten eignet sich dazu der Rand des Grills. Die Kombination aus asiatisch angehauchter Salsa und dem mediterranen Basilikumdip ist ungewöhnlich, aber sehr lecker! Die Schärfe der Salsa kann man durch unterschiedliche Chilidosierungen seinen Vorlieben anpassen.“

Veggie-Party
    Chili
    mit Avocado-Joghurt-Topping
    Zutaten für 2 Portionen
    Für das Chili:
    170 g Kidneybohnen (Dose)
    130 g Maiskörner (Dose)
    200 g Tofu
    2 Zwiebeln
    50 ml Olivenöl
    200 g Tomatenmark
    3 EL Agavendicksaft (Bioladen)
    330 ml passierte Tomaten
    1 EL getrockneter Oregano
    ½ TL Kreuzkümmel
    ½ TL Chilipulver
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    Meersalz
    Für den Avocadojoghurt:
    1 Avocado
    250 g Sojajoghurt (Bioladen)
    Schale und Saft von ½ Bio-Zitrone
    Meersalz
    schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    Außerdem:
    1 Frühlingszwiebel
    Tortillachips
    Zubereitung ca. 30 Minuten
    Kidneybohnen und Mais abspülen und kurz abtropfen lassen. Tofu mit einer Gabel zerbröseln. Die Zwiebeln schälen und grob hacken. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Tofu darin ca. 5 Minuten anbraten. Zwiebeln zugeben und 5 Minuten weiterbraten. Tomatenmark und Agavendicksaft hinzufügen, kurz karamellisieren lassen. Passierte Tomaten, Kidneybohnen, Mais, Oregano, Kreuzkümmel, Chilipulver und Pfeffer zugeben, weitere 2 Minuten kochen und salzen. Für den Avocadojoghurt Avocado halbieren, Stein entfernen und Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Avocado mit Sojajoghurt pürieren. Zitronenschale und -saft zugeben, salzen und pfeffern. Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden. Das Chili in Schalen füllen und mit je 2 EL Avocadojoghurt toppen. Mit Tortillachips und Frühlingszwiebeln garniert servieren. Dazu passt Reis oder krosses Baguette.
    AH! „Chili sin Carne eignet sich wunderbar für Partys. Eine gute Würzung ist sehr wichtig, die Schärfe sollte individuell angepasst werden. Ich mache auf Partys einen großen Topf mittelscharf und einen kleinen Topf für die ganz Harten – wer davon probiert, läuft rot an! Das gibt den Fun-Faktor auf Partys!“

Vegan to Go
    Ich bin regelmäßig enttäuscht vom Angebot an unseren Tankstellen, Imbissen und Take-aways: mit Analogkäse (das freut eigentlich den Veganer) überbackene Pizzen und Croissants, belegte Brötchen, Kaffee! Dabei könnten beide Seiten von einem gesunden Angebot profitieren. So etwas wie mein Baguette mit aromatischem Petersilienpesto, würzigen Räuchertofu-Scheiben, hauchdünn geschnittenen Möhrenstreifen, Zimtpaprika und knackigem Salat. Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich an der Tankstelle so etwas kaufen kann: „Guten Morgen! Ein veganes Pestobaguette bitte und einen Matcha-Latte-Shake […] Nein, nicht das Cashewbutter-Baguette, sondern das mit Pesto und Räuchertofu […] Liegt da neben dem Basilikum-Tofu-Mehrkornbrötchen […] Den Matcha-Shake bitte eiskalt. Danke, was macht das?“
    Seien wir zuversichtlich: Es wird sicher nicht mehr so lange dauern. Manche Dinge ändern sich eben nicht von heute auf morgen. Und die Idee ist doch klasse: gesundes Snackfood,

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