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Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche

Titel: Vegan for Fun: Junge vegetarische Küche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Attila Hildmann
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legen, je 3 EL vom Tofubelag auf jeder Pizza verteilen und mit den Händen in den Teig drücken. Im Backofen etwa 5 Minuten backen. Sojajoghurt mit einem Schneebesen cremig rühren. Minze waschen, trocken schütteln, fein hacken, mit abgeriebener Zitronenschale und -saft sowie Olivenöl unter den Joghurt heben, salzen und pfeffern. Salat, Gurke, Tomaten waschen. Gurke und Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, in Ringe schneiden. Fladen mit Salat, Gurken, Tomate und Zwiebeln belegen, Dip darauf verteilen, die Fladen einrollen und mit Butterbrotpapier umwickelt servieren.

Leicht und Lecker
    Gesund schlemmen ohne schlechtes Gewissen? Man mag meinen, dass das ein Ding der Unmöglichkeit bleibt. Die Diätvorschläge sind dabei wie wechselnde Modetrends: Heute ist es Atkins mit viel Eiweiß und Fleisch, morgen die Kohlsuppendiät, die garantiert schnell helfen soll. Vor ein paar Jahren brachte ich noch mehr als 105 Kilo auf die Waage und versuchte mit verschiedenen Diäten abzunehmen. Ich erinnere mich an meine Gemüsesaftdiät. Nach 48 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und gönnte mir erst mal einen großen Teller Pasta und Speckstreifen. Das Ergebnis war natürlich wie erwartet: kein Gramm abgenommen.
    Kurze Zeit später begann ich, mich vegan zu ernähren. Die Pfunde purzelten nach und nach wie von selbst. Die Vorteile dieser Ernährungsform beim Abspecken liegen klar auf der Hand: Durch pflanzliche Nahrung nimmt man automatisch viel mehr Ballaststoffe zu sich, weniger gesättigte Fettsäuren und mehr Vitamine. Dadurch ist man länger satt. Bei Getreideprodukten empfehle ich deshalb zumindest zum Abnehmen Vollkornmehl, da es länger satt macht. Empfehlenswert bleibt es eigentlich immer, da es auch mehr Mineralstoffe und Vitamine als Auszugsmehl enthält. Trotzdem würde ich heute niemals auf meine Spaghetti aus Hartweizen verzichten, dafür mag ich sie zu gern. Auch zu einem Baguette gibt es keine Vollkornalternative, wenn es denn Baguette sein soll. Aber Vollkornprodukte von heute sind in vielen Fällen geschmacklich eine echte Alternative geworden.
    Je mehr man sich mit diesem Thema befasst, umso besser schmeckt einem die vegane Ernährung. Mein erstes Salatdressing bestand damals noch aus fertiger Salatmischung und Öl – schrecklich! Über die Jahre habe ich viele leckere Salatrezepte entwickelt, die einfach und schnell gemacht, aber dennoch raffiniert sind und einen Salat zu einer echten Hauptmahlzeit werden lassen. Auch Shakes und Smoothies sind für mich unverzichtbare Bestandteile meiner Ernährung geworden – frisches Obst, Agavendicksaft und Eiswürfel in den Mixer, anmachen und fertig! Obst als eiskalter Smoothie schmeckt einfach genial. Damit komme ich locker auf meine 5 Portionen Obst am Tag, wie es zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt.

Leicht und Lecker
    Maki-Sushi
    Zutaten für 6 Rollen à 6 Stück (ca. 3 Portionen)
    Für den Reis:
    250 g Sushireis (Bioladen)
    ½ TL Meersalz
    ½ EL Agavendicksaft (Bioladen)
    1 EL Weißweinessig
    Für die Füllung:
    1–2 Möhren
    ½ Gurke
    1–2 Avocados
    200 g Räuchertofu (Bioladen)
    Öl zum Anbraten
    etwas Sojasoße
    Außerdem:
    6 Noriblätter
    schwarzer Sesam
    Bio-Wasabipaste (Bioladen)
    eingelegte Bio-Ingwerscheiben (Bioladen)
    Zubereitung 30 Minuten
    Sushireis in einem Topf mit kaltem Wasser waschen, dann in einem Sieb gründlich abtropfen lassen. Anschließend mit 500 ml Wasser (abweichende Herstellerangaben beachten) und etwas Meersalz zurück in den Topf geben, aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren kochen, bis der Reis weich ist. Sushireis soll klebrig sein! Mit Agavendicksaft und Weißweinessig mischen. Für die Füllung Möhre und Gurke schälen. Beides in Stifte schneiden. Avocado halbieren, schälen und entkernen. Das Fruchtfleisch in Stifte schneiden. Räuchertofu in Stifte schneiden und in einer Pfanne von beiden Seiten in Öl mit etwas Sojasoße etwa 4 Minuten anbraten. Ein Noriblatt auf eine Sushi-Bambusmatte legen. 2 / 3 des Reises gleichmäßig etwa 5 mm dick darauf verteilen. Am oberen Rand 2 cm freilassen und mit Wasser anfeuchten. Je des Reises gleichmäßig etwa 5 mm dick darauf verteilen. Am oberen Rand 2 cm freilassen und mit Wasser anfeuchten. Je 1 / 6 Möhre, Gurke, Avocado und Räuchertofu in die Mitte legen und das Noriblatt mithilfe der Bambusmatte fest einrollen. Das angefeuchtete Ende andrücken. Die Rolle mit einem sehr scharfen Messer in 6 Stücke

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