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Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders

Titel: Vegas Vampires 01 - Beim naechsten Biss wird alles anders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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einfach stehen gelassen hatte und er sich gefühlt hatte, als hätte er einen kräftigen Schluck Demerol genommen. Aber irgendetwas war an ihr … Sie war einfach dermaßen naiv und dumm, dass er es einfach nicht tun konnte. Er hatte Mitleid mit ihr.
    Was ihn zutiefst schockierte, bis hinab in seine italienischen Ledersandalen. Es war verdammt lange her, dass er überhaupt etwas für irgendwen gefühlt hatte.
    »Nein. Hier hast du einen Zwanziger.« Er drückte ihr einen Chip in die Hand. »Sei ein braves kleines Mädchen und such dir einen anderen zum Reden.«
    Sie gab einen genervten Ton von sich, aber er wandte sich wieder dem Spieltisch zu. Er bemerkte, dass sie den Chip, den er ihr gegeben hatte, nicht ablegte, als sie aufstand.
    Aber statt zu gehen, hängte sie sich über seine Schulter. Ringo versteifte sich. Er wollte nicht, dass sie ihn berührte. Und unter seinem Sakko trug er seine Waffe.
    Er wollte sie schon wegschieben oder vom Tisch aufstehen, als er ihre Stimme dicht an seinem Ohr hörte: »Du kannst ihn nicht umbringen, weißt du?«
    Das ließ ihn erstarren. Sein Geld und das Spiel waren vergessen, als er aufstand und ihr Handgelenk umklammerte. Sie japste überrascht und auch vor Schmerz auf. Aber er hielt sie einfach fest und sagte leise: »Wir gehen jetzt mal ein bisschen spazieren.«
    Er konnte in ihren Augen sehen, dass sie Angst bekam, aber sie rief nicht um Hilfe.

    Und als er an ihrem Arm zog, ging sie ohne den geringsten Widerstand mit, wie ein dürres Lamm mit geschminkten Lippen auf dem Weg zur Schlachtbank.
     
    Ethan konnte es nicht glauben. Er hatte doch wirklich zugelassen, dass Alexis beim Konzert von Tom Jones ihren Slip auf die Bühne warf.
    Aber sie hatte gesagt, sie wäre niedergeschlagen und täte nie irgendetwas Lustiges und die Sache sei notwendig, damit sie keine wütende, vertrocknete Catwoman werde.
    Ethan konnte ihrer Logik nicht folgen, also hatte er nur genickt. Doch jetzt, da sie im Aufzug nach oben fuhren, war er sich der Tatsache nur zu bewusst, dass sie unter ihrer knappen Hüftjeans keine Unterwäsche trug.
    Er war kein großer Freund von Denim. Die Nähte waren unbequem und die Hose nur unter größten Schwierigkeiten einer Frau auszuziehen. Es war sehr viel befriedigender, wenn ein Kleid zu Boden rutschte und dort in einem Haufen Satin oder Musselin liegen blieb, als an engen Jeans herumzuziehen und zu zerren, aber er hatte sich mit der aktuellen Mode abgefunden.
    Und der Gedanke, dass Alexis unter dieser Jeans überhaupt nichts anhatte, bewirkte Dinge in seiner eigenen Jeans.
    »Das hat so viel Spaß gemacht!«
    »Es freut mich, dass es dir gefallen hat.«
    »Tut mir leid, dass du außer Tom und den Türstehern der einzige Mann warst.« Alexis drehte sich zu ihm um und legte die Hand auf seinen Brustkorb. »Aber du bist ja der Besitzer des Kasinos, da hat das nicht allzu merkwürdig ausgesehen.«

    »Ich habe kein Problem damit, merkwürdig auszusehen.« Ethan fasste sie um die Taille, fest entschlossen, den Abend tief in Alexis zu beschließen. Nachdem er dieses kreischende Östrogenfest hatte über sich ergehen lassen, würde er sich mit nichts Geringerem zufriedengeben.
    »Und es tut mir leid, dass ich dich mit meinem Slip im Gesicht getroffen habe, als ich ausgeholt habe, um ihn auf die Bühne zu werfen.« Sie grinste anzüglich, während sie ihre Finger an seinem Brustkorb hinaufwandern ließ.
    »Das hat mir nichts ausgemacht, wirklich.« Obwohl er den Satinfetzen gerne selbst behalten hätte, anstatt zusehen zu müssen, wie er im hohen Bogen durch die Luft flog, um dann zu Füßen eines geriatrischen Sexsymbols zu landen. Er war schon nicht gerade begeistert gewesen, als sie ins Badezimmer gelaufen war, um ihren Slip abzustreifen, aber er versuchte, sich auf das Endergebnis zu konzentrieren, nicht auf die Vorgeschichte.
    Sie war nackt unter ihrer Jeans, das war das Wichtigste.
    Besonders jetzt, da seine Hände auf ihrem festen Hinterteil lagen, über ihre Kurven wanderten und zwischen ihre Beine krochen. Ihr Atem stockte, und Ethan beugte sich hinab, fest entschlossen, diese vollen pinkfarbenen Lippen zu nehmen, als die Fahrstuhltüren klingelnd auseinanderglitten.
    »Verdammter Mist«, sagte er, während Alexis davonstürmte.
    Alexis rannte den Flur zu ihrem Zimmer hinunter und schob die Schlüsselkarte ins Schloss. Meistens hatte sie keine Handtasche dabei, sie steckte ihre Schlüssel und den Führerschein einfach in ihre Hosentasche,
und Ethan hielt das

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