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Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Titel: Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Und fairerweise musste sie zugeben, dass er die meisten seiner Versprechungen auch gehalten hatte. Er konnte einfach nur nicht das Gute vom Bösen unterscheiden und danach handeln. Robertos moralische Grenzen waren sehr weit gesteckt.
    »Er sieht aus wie ein schmieriger Klinkenputzer.«
    »Stimmt. Ich war ein Idiot. Was kann ich sagen?«
    »Ich habe nicht gesagt, dass du ein Idiot warst. Du warst jung, er war charmant. Wir machen alle Fehler.«
    »Können wir bitte aufhören, über ihn zu reden? Ich bin es so furchtbar leid, dass alles, was ich tue, in irgendeiner Form von Roberto berührt wird. Er hatte kein Recht dazu, in diesem Moment hier zwischen uns in diesem Truck zu sein.« Sie war sich nicht sicher, warum sie sich so furchtbar aufregte, aber sie tat es. Warum konnte sie nicht mal ungestört eine Affäre haben? Alle anderen hatten das. Jeder Sterbliche und jeder Vampir auf diesem verdammten Planeten hatte ein Anrecht auf ein bisschen Spaß, auf ein kleines frivoles Sexabenteuer, einfach, weil es sich gut anfühlte. Nur sie nicht. Sie hatte ihren Exmann auf dem Schoß sitzen, wenn sie versuchte, ein bisschen verrucht zu sein.
    Nate schaute zu ihr rüber. »Du hast recht. Entschuldige.« Er lachte auf. »Weißt du, als ich dich das erste Mal traf, hielt ich dich für eine beschränkte Blondine.«
    Gwenna spürte, wie ihre Augenbrauen sich bis zu ihrem Haaransatz hoben. Was genau an dieser Aussage amüsierte ihn so? »Willst du damit sagen, dass du mich nicht länger für eine beschränkte Blondine hältst? Dann muss ich mich wohl bedanken.«
    »Aber jetzt halte ich dich für eine der erstaunlichsten, intelligentesten, mitfühlendsten und schönsten Frauen, die ich je kennengelernt habe.«
    Schon viel besser.
    »Und ich habe das Gefühl, dass du zum richtigen Zeitpunkt und aus einem bestimmten Grund in mein Leben getreten bist.«
    Er schaute auf die Straße, sodass sie seine Augen nicht sehen konnte, doch seine Stimme war fest und entschlossen. »Und ich bin nicht so eine Memme, dass dein widerlicher Exmann mit Beziehungen zur Mafia mich vor Angst wegrennen lässt.«
    »Nicht?«
    »Nein. Wir wollen also sehen, wo das mit uns beiden hingeht.«
    Nun, da er das wohl entschieden hatte … es wäre unhöflich, ihm zu widersprechen. Allerdings war da dieser kleine Teil von ihr, der nicht aufhören wollte herumzunörgeln, dass es einen Weg geben musste, wie sie Nate die Wahrheit sagen konnte. Dass er vielleicht aufgeschlossen genug wäre, ihr Vampirsein zu akzeptieren. Denn sie wollte wirklich und wahrhaftig ebenfalls sehen, wo das mit ihnen hingehen konnte.
    »Das klingt nach einem guten Plan, Nate.«
    Und sie hatte auch einen. Wenn sie im Ava ankamen, würde sie ihn mit raufnehmen und ihm zeigen, dass sie eine Frau mit Biss war. Im wahrsten Sinne des Wortes.

13
    Ringo starrte Sasha ungläubig an. »Was meinst du mit nein ?« Sie konnte sich nicht der Länge nach an ihm reiben, ihn heißmachen und dann kneifen. So lief das nicht.
    »Njet.« Sie schüttelte den Kopf und zog den Reißverschluss an ihrer Hose, den er gerade erst geöffnet hatte, wieder hoch. Doch gleichzeitig lehnte sie sich vor und küsste ihn leidenschaftlich, während sich ihre Brüste an seinen Brustkorb pressten.
    Nein, nein, nein. So funktionierte das nicht. »Hey, Abstand, Bondgirl. Das kannst du nicht bringen. Entweder haben wir Sex oder du bleibst mir verdammt noch mal vom Hals.«
    Sie schaute ihn mit leerem Blick an und zuckte die Achseln. Ihre Finger spielten in seinem Nacken, während ihr ganzer Körper sich an ihm rieb. Herrje. Sasha war klasse, groß und dünn und exotisch, mit stechenden Augen und Beinen, die dazu gemacht waren, sich um einen Mann zu schlingen. Nur dass gerade nichts Derartiges passierte und er langsam die Geduld verlor. Die Puppe wollte fummeln und es dabei belassen, aber er war nicht mehr auf der bescheuerten Highschool. Kuscheln und Fummeln brachten ihm schon lange nichts mehr. Er wollte was Echtes. Etwas, was seiner Frustration und seiner Wut die Schärfe nahm. Und was ihn vergessen ließ, dass er sein kleines Frauchen vermisste.
    Kelsey würde nie so tun als ob. Sie war im Nehmen so hart wie im Geben, und das respektierte er.
    »Hör zu. Ich weiß, dass du kaum Englisch verstehst, doch ich sage dir, dass das nicht funktionieren wird. Die Kleider müssen runter.« Ringo machte sich wieder am Reißverschluss ihrer Jeans zu schaffen.
    Sie schlug ihm auf die Hand. Mit aller Kraft.
    »Autsch! Verdammt noch mal!«
    Sie hob

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