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Velvet Haven Paradies der Dunkelheit

Titel: Velvet Haven Paradies der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renwick Sophie
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von dem Traum gefangennehmen.
    Ein tränenförmiger Tropfen rann über einen tätowierten Rücken zwischen den Schulterblättern hinab. Sie sog den männlichen Duft tief in sich auf, während sie den Weg der klaren Flüssigkeit zwischen den kräftigen Muskelsträngen gierig verfolgte.
    Er war nackt, der Rücken muskulös und wohlgeformt, die Arme kräftig und durchtrainiert. Sein Gesicht blieb hinter einem Vorhang aus schwarzem Haar verborgen, die langen Strähnen klebten ihm feucht an der Stirn. Sein Hintern war stramm, stählern, die samtene Haut spannte sich straff um die ausgeprägte Muskulatur seines Körpers. Auch seine Schenkel waren massiv, kraftvoll, strahlten Durchhaltevermögen und rohe Kraft aus.
    Dieser Leib schien dafür geschaffen, den Körper einer Frau zu beherrschen.
    Mit gespreizten Beinen ließ sie sich auf seinen Hüften nieder und leckte das kleine Bächlein Schweiß von seiner Haut, schmeckte das Salz und die Erregung, während sie mit der Zunge das tätowierte Schwert auf seiner Wirbelsäule mit der Zungenspitze nachzeichnete. Ein Hitzeschwall hüllte sie ein, obwohl sie ohnehin schon beide feucht waren – vom Schweiß. Er bäumte sich auf, versuchte, ihre Zunge mit der seinen einzufangen. Sie spürte, wie sich sein Hintern unter ihr anspannte, sich fest und hart zwischen ihren Schenkeln erhob, um sich zwischen die Falten ihres Geschlechts zu drängen.
    Er stöhnte auf, als die Hitze aus der Mitte ihrer Weiblichkeit seine Haut durchdrang und sie ihn in ihrem Verlangen aufsog. In der Absicht, ihn noch weiter zu quälen, streifte sie ihm mit den Brustwarzen über den Rücken, ließ die spitzen Knospen über seine Haut gleiten, während ihre Zunge in spielerischen Bewegungen über seine Wirbelsäule nach oben wanderte und Peitschenhiebe andeutete. Er war gefesselt, an den Handgelenken trug er schwarze Handschellen, seine Hände hatte er zu Fäusten geballt. An seiner linken Hand saß ein Ring mit einem ovalen Stein in der Farbe von Feuer. Mit Lippen und Zähnen zog sie ihn ihm vom Finger und ließ ihm Zeit, ihren Mund, der sich um seine Finger geschlossen hatte, zu spüren. Sie saugte daran, neckte ihn, gab ihm einen ersten Vorgeschmack darauf, wozu sie mit ihren Lippen und der Zunge sonst noch fähig war.
    Â»Ich bin dein Sklave«, hauchte er mit einer Stimme, die vor Lust ganz kehlig klang.
    Noch nie zuvor hatte sie die Wahrheit hinter seinen Worten deutlicher erkannt als in diesem Augenblick. Noch nie zuvor hatte sie ihn derart erregt gesehen, so begierig nach ihr. Doch sie wollte, dass er sich noch mehr nach ihr verzehrte. Dass er noch härter wurde. Sie wollte, dass er sie anbettelte.
    Sie setzte sich auf und steckte sich den Ring an den Zeigefinger, um das Funkeln des Steines besser betrachten zu können. Er fühlte sich warm an, durch die Wärme seines Körpers aufgeheizt. Im Zentrum des Steins war die unendliche Kraft darin zu erahnen.
    Um sie zu erinnern, dass sie ihm immer noch die Erlösung schuldig war, rührte er sich unter ihr und rieb sich an ihrem Geschlecht. Sie war feucht und ließ ihn nach dieser Feuchtigkeit tasten, ehe sie hinter sich griff – zwischen seine Schenkel. Er stöhnte auf und verlagerte das Gewicht, wobei sich die Ketten der Handschellen unter seiner geballten Kraft anspannten.
    Â»Du bist zu ungeduldig«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
    Â»Ich will dich jetzt spüren«, knurrte er, ein Geräusch, das ihr einen lustvollen Schauer über den Rücken jagte, der auch auf ein gewisses Maß an Furcht zurückzuführen war.
    Â»Wie du willst.« Sie griff zwischen seine Schenkel, neckte und liebkoste ihn, bis er die Hüften vom Bett erhob. Er wollte, dass sie seinen Schwanz nahm. Doch stattdessen griff sie nach etwas, das ebenso hart war wie sein Glied.
    In der Hand hielt sie einen Dolch, reich mit Symbolen verziert. Während sie ihn in der Hand wog, spürte sie die Macht, die in der Waffe steckte, auf der Haut. Ein Prickeln zog sich bis in die Nervenenden ihres Körpers. Er wandte ihr das Gesicht zu und sah sie an, seine seltsamen, unheimlichen Augen bohrten sich durch die feuchten, schwarzen Strähnen seines Haars in sie hinein.
    Â»Nach allem, was geschehen ist?«, sagte er leise. »Nach allem, was wir getan haben, willst du mich nun so verraten?«
    Ein Ruck ging durch ihren Körper und Mairi wurde mit

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