Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two
außer Atem: »Ich bin sicher.«
»Und was ist mit meinem Freund?«, fragte er, während er sie tiefer in die Schatten und auf die Treppe führte. Ihr Körper erbebte neben seinem, als er ihr einen Dreier vorschlug. Er konnte ihre Erregung riechen, konnte sie spüren, als sie ihn umschlang.
»Was ist mit ihm? Ist er dazu bereit?«
»Mehr als bereit.«
Sie schnurrte regelrecht, als er sie bei der Hand nahm. »Ich habe so etwas noch nie getan.«
»Ich weiß.« Das sagten sie immer, sie taten so, als seien sie die Unschuld in Person, doch sobald sie mit Keir und ihm allein waren, stürzten sie sich mit ausgefahrenen Krallen auf sie.
Sie sah zu ihm auf, die Augen mit schwarzem Eyeliner umrandet. Sie war hübsch und er war erregt. Außerdem brauchte Keir Nahrung. Mit einem Lächeln streckte sie sich ihm entgegen und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund.
»Ich bin bereit«, hauchte sie flüsternd an seinen Lippen, »für den Ritt meines Lebens.«
Keir ging in dem Zimmer auf und ab, in das Rhys das Mädchen bringen wollte. Seine Gedanken waren von Rhys’ Gefühlen bestimmt, das Verlangen strömte durch seine Adern. Die Frau griff gerade nach seinem Schwanz, sie streichelte und umschloss ihn mit ihren Händen. Er konnte Rhys’ Knurren vernehmen, spürte den Wunsch, sie gegen die Wand zu drücken, ihr den Rock hochzuschieben und seine Erektion dann tief in ihr zu versenken. Die Erregung wuchs in Rhys, und auch Keirs Körper reagierte auf diese Empfindungen.
Während Rhys immer schärfer wurde, nährte sich Keir von seinen Gefühlen.
Er spürte, dass sich die beiden dem Zimmer näherten. Die Frau hatte Rhys bereits das Hemd vom Leib gezerrt, nun machten sich ihre Hände am Verschluss seiner Jeans zu schaffen. Er hörte, wie sich Rhys’ Herzschlag beschleunigte und das Blut in seinen Adern pulsierte – hinein in seinen Schwanz.
Die Energie verstärte sich, er ließ es zu. Das war es, was er zum Überleben brauchte.
Die Tür flog auf, schlug donnernd gegen die Wand, dann stolperten Rhys und die Frau in den Raum. Sie wirkte wild und erfahren, und Keir war dankbar, dass es nicht lange dauern würde, bis sie sie würden ficken können.
Er hatte kein Bedürfnis, heute Abend jemanden zu verführen. Er wollte sich einfach nehmen, wonach ihn verlangte, nicht lehren; nicht erst gut zureden. Er wünschte sich eine Frau, die genau wusste, worauf sie sich einließ.
Rhys bewegte sich auf das Bett zu. Die Frau, inzwischen nur noch halb bekleidet, ließ sich rücklings darauf fallen. Rhys stand am Rand der Matratze, während seine Finger die Knöpfe seiner Jeans öffneten.
Keir trat hinter ihn, zog sich das Hemd über den Kopf und ließ es zu Boden fallen. Die Augen der Frau weiteten sich, als sie seine Tätowierungen sah; dann wanderte ihr Blick nach unten zu Rhys’ Schwanz, und sie bewunderte seine Größe.
Keir konnte ihre Erregung riechen. Sie war feucht; ihr Innerstes war schon dabei, sich für sie zu öffnen, sie erwartete sie längst. Er hörte ihre Gedanken, eine atemlose Stimme, die in seinem Kopf widerhallte.
» O mein Gott, sie sind so schön. Ich kann es gar nicht erwarten, sie zu spüren … und sie zusammen zu sehen. Ich bin gespannt, ob sie es auch miteinander tun werden.«
Keir wandte sich in Gedanken an Rhys. »Du weißt, was sie will.«
Mit einem Nicken streckte Rhys die Hand nach ihr aus und brachte sie dazu, sich hinzuknien. Dann zog er ihr das Oberteil über den Kopf und entblößte ihre Brüste.
»Alle beide, oder?«, fragte sie, während sie zusah, wie Keir hinter ihr auf das Bett kletterte.
»Wenn du mit uns beiden klarkommst«, sagte Rhys mit einem breiten Grinsen. Er griff nach seinem Schwanz, streichelte ihn in seiner Hand, während Keir von hinten ihre Brüste umschloss, sie zusammenpresste und sie ihm präsentierte.
Rhys leckte über die Erhebungen, feuchtete sie für sein Glied an, das er zwischen sie gleiten lassen wollte. Normalerweise küsste und streichelte er eine Frau erst eine Weile,
um sie langsam vorzubereiten und ihr den Einstieg in den Dreier zu erleichtern, doch diese hier war längst so weit. Da lag ein grenzenloses Verlangen in ihrem Blick. Er spürte, wie sein Rücken brannte, dort wo sie ihm die Nägel ins Fleisch gegraben hatte.
Keir zupfte an ihren Brustwarzen, während Rhys leckte. Dann zwickte Keir sie leicht, und Rhys saugte daran. Sie stöhnte wohlig auf, dann ließ sie ihre Hand vorn über ihren Rock nach unten gleiten, um sich selbst zu befriedigen,
Weitere Kostenlose Bücher