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Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Renwick
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geöffnet waren. »Was hättest du gern?«, fragte er noch einmal und genoss den
Anblick, wie er tiefer und tiefer zwischen ihren dunklen Locken versank.
    »Nimm mich.«
    Er umfasste ihre Hüften und zog sie an sich. »Nur wenn du dabei zusiehst.« Und nur dann, wenn er sicher sein konnte, dass sie beobachtete, wie er sich Millimeter für Millimeter in sie hineinschob, nur dann würde er sie auch nehmen, nicht in einer einzigen schnellen Bewegung, sondern mit langsamen, direkten Stößen. Als er sicher war, dass er sie ausreichend erregt hatte, löste er den Blick von ihrer beider Körper und befahl ihr, ihm ins Gesicht zu sehen. Indem er ihr fest in die Augen blickte, glitt er mit einem kraftvollen Stoß tief in sie hinein. Sie stieß ein leises Keuchen aus, dann aber spürte er, wie sich ihre Schenkel um seine Hüften anspannten; indem sie ihn mit der Innenseite ihrer Schenkel lenkte, brachte sie ihn dazu, in sie zu stoßen, und drängte ihn weiter.
    »Fester? Tiefer? Sag mir doch, wie du es gern hättest, Bronwnn.«
    »Ich weiß es nicht. Hör bloß nicht auf«, rief sie.
    Seine Stöße gingen schnell, heftig; seine Leidenschaft schraubte sich immer höher und höher. Während sich ihr Orgasmus aufbaute, krallte sie ihre Hände in die Laken. Auch bei ihm nahte der Höhepunkt, und als sie kam, ergoss er sich sogleich in sie, dann zog er sie an seine Brust.
    »Rhys?«
    »Mhm?«, flüsterte er und küsste ihren Scheitel.
    »Ich möchte nur, dass du weißt, dass du meinen Körper zum Singen bringst, ganz gleich, ob du nun ein Sterblicher bist oder nicht.«
    Er lächelte, das Gesicht in ihr Haar vergraben. »Partner«,
flüsterte er. »Mein Körper wurde geschaffen, genau dies in deinem Körper zu bewirken, so wie du mich vor Lust fast um den Verstand bringst.«
    Sie kuschelte sich an ihn und atmete nun langsamer und gleichmäßiger. »Schlaf ein wenig, mo bandia, denn ich habe vor, dich später noch einmal zu wecken. Ich will deinen Körper noch einmal singen hören.«

14
    C ailleach starrte den Mann an, der es gewagt hatte, ihre Gemächer zu betreten. Sie lag im Bett, das Haar trug sie offen, es floss ihr um die bloßen Schultern. Das Laken hatte sie sich fest um die nackten Brüste geschlungen.
    »Du bist mir eine Erklärung schuldig.«
    Der Mann war gar nicht wirklich ein Mann. Er war ein Engel – ein Gefallener.
    »Ich schulde dir gar nichts«, zischte sie.
    Er bewegte sich so schnell, dass sie erschrak und sich gegen das Kopfende des Bettes drängte. Ihre oidhche hatte sie ausgesandt, hinaus in die Nacht, um den Sterblichen auszuspionieren.
    Sie war allein, und noch nie zuvor hatte sie sich so vor der Dunkelheit gefürchtet wie in diesem Augenblick, da ihr alter Erzfeind drohend vor ihr stand.
    »Du bist schon immer ein besonders stures Weib gewesen.«
    Sie hob ihr Kinn und blickte tief in Suriels schwarze Augen. »Ich habe mich dir damals nicht gebeugt, und ich werde es auch heute nicht tun.«
    Er umfing ihr Kinn mit der Hand und zwang sie, ihn anzusehen.
»Ich hätte dich einfach nehmen sollen. Hätte dich ficken sollen, um dir zu zeigen, wer die größere Macht hat.«
    »Deine grobe Art bereitet mir Übelkeit.«
    »Du zitterst, aber ich bezweifle, dass es an der Übelkeit liegt.«
    Cailleach stieß seine Hand weg und zog das Laken noch enger um ihren Körper. »Was willst du, Suriel?«
    »Das, was wir beide wollen. Die Flamme und das Amulett.«
    »Das ist doch nicht alles, was du willst.«
    Er lächelte, sodass das wunderschöne Gesicht des Gefallenen mysteriös und drohend aufstrahlte; sinnlich und sündig – von Freude und Schmerz gezeichnet. »Du weißt, was ich will, Cailleach.«
    »Ich traue dir nicht. Du bist böse, Suriel.«
    »Und du etwa nicht?« Seine langen, spitzen Finger streiften über ihre Wange und wanderten an ihrem Kinn entlang hinab bis zur Schulter, von wo aus er dann weiter über ihren Arm fuhr. »Ich weiß, was du getan hast, Cailleach.«
    Unruhe ergriff von ihr Besitz, sie begegnete seinem onyxschwarzen Blick. »Du weißt gar nichts.«
    »Du hast sie voneinander getrennt.«
    »Du weißt nicht, wovon du sprichst.«
    Er lachte, während er seine Finger wieder an ihrem Arm hochgleiten ließ. Eine verräterische Brustwarze verhärtete sich, und sofort wanderte sein Blick nach unten und richtete sich auf die Knospe, die sich durch das Laken abzeichnete.
    »Zwei tragische, gequälte Seelen«, flüsterte er.
    »Raus hier«, befahl sie. Doch sie wurde schwach. Langsam begann sich ihre

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