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Verbotene Begierde (German Edition)

Verbotene Begierde (German Edition)

Titel: Verbotene Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Boysen
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Rücken.
    »Nicht die Hände benutzen«, raunte er. »Lass dir etwas anderes einfallen.« Er ließ sich auf seine Waden sinken, beugte sich zurück und stützte sich auf dem Boden ab.
    Vanessa betrachtete seine Brust. Die wenigen Härchen kräuselten sich in kurzen Locken, dunkle Warzenhöfe umschlossen seine Brustwarzen. Robs Bauchmuskeln unterteilten sich im gedämmten Licht in sechs wundervolle Wölbungen. Wie gern hätte sie die Konturen mit der Fingerspitze nachgezeichnet. Vom Bauchnabel bis zu den Leisten war sein Bauch flach und schien stahlhart zu sein. Ihr Blick glitt ungeniert tiefer, über seine Scham, an der die Haare säuberlich gestutzt waren zu seinem aufgerichteten Geschlecht, das pochend zwischen seinen Oberschenkeln lag.
    Sie beugte sich vor, die Hände auf dem Rücken. Mit den Lippen liebkoste sie seinen Hals, wanderte seine Schulter entlang, presste das Gesicht an seinen Bizeps. Ihr Busen berührte seine Brust. Augenblicklich versteiften sich ihre Brustwarzen. Vanessa erschauerte. Sie strich mit Spitzen über seinen Oberkörper, versuchte, seine Brustwarzen damit zu treffen. Süße Qual trieb durch ihren Körper, ein Ziehen und Sehnen, das immer lauter nach Erfüllung schrie.
    Robs Geschlecht hatte sich aufgerichtet und ragte prall in die Höhe.
    Vanessa setzte das Liebesspiel mit ihren Wölbungen fort. Sie drückte ihre Brüste abwechselnd an seine Haut, glitt tiefer und stupste an seine Eichel. Sein Schaft zuckte. Vanessa lenkte ihn in die Mitte zwischen ihre Brüste und wiegte sich vor und zurück.
    Rob nahm ihre Liebkosungen mit einem fast verschlossenen Gesichtsausdruck entgegen. Der Reaktion seines Unterleibs nach zu urteilen, musste es ihn reizen, doch in seinem Antlitz rührte sich kein Muskel. Nur seine Augen verrieten ein loderndes Feuer. Sie versank in der flackernden, glühenden Leidenschaft. Niemals hatte sie allein in einem Blick eine Verheißung gelesen, die sie beinahe ohne weiteres Zutun auf den Gipfel der Lust katapultierte.
    Unvermittelt drehte Rob sich zur Seite und sah zum Dachfenster. Das Flackern in seinen Pupillen wich einem gefährlichen Ausdruck. Sein Körper versteifte sich für einen kurzen Moment. Bis sie reagierte und verwirrt aufspringen wollte, konnten höchstens zwei Sekunden vergangen sein. Sein Blick glitt zu ihr zurück und nichts als Zärtlichkeit lag in seinen Gesichtszügen. Vanessa senkte den Kopf, versuchte, ihre Verwirrung zu verbergen. Sah sie Gespenster? Dieser Mann brachte nicht nur ihre Hormone gehörig durcheinander!
    »Liebe mich«, sagte Rob.
    Als sie sich hinabbeugte und ihr Haar die Seiten ihres Gesichts bedeckte, wollte sie instinktiv nach vorn greifen, um es hinter die Ohren zu schieben, doch sein »Nein« hinderte sie daran. Sie blickte auf. Rob näherte sich ihr mit seinen Schultern, drückte sie sanft zurück, bis sie sich mit den Armen abfangen musste, um nicht hintenüberzufallen. Er schob sein Knie zwischen ihre Schenkel und drängte sie fordernd auseinander.
    »Schließ die Augen.«
    Vanessa erschauerte unter jeder seiner Berührungen. Mal zog er mit der Zunge eine heiße Spur von ihrem Ohrläppchen bis zu den Zehenspitzen, dann spürte sie seine Schultern ihre Brust massieren, seine Haare an den Oberschenkeln kitzeln, seine Lippen ihre Füße liebkosen. Wellen heißer Zärtlichkeit umschmeichelten ihren Körper, ihr Geist fühlte sich wie in Wolken aus Watte schwebend.
    Pure Lust tobte in ihren Adern, heiß, brennend, begierig nach Erfüllung. Robs Lippen pressten sich auf ihre Scham. Er hob das Kinn und zog eine kribbelnde Spur mit seinem Anderthalbtagebart über die empfindsame Haut ihrer Körpermitte. Seine Zunge besänftigte das leichte Kratzen augenblicklich, doch dafür weckte sie brennendes Verlangen. Rob pustete auf ihre feuchte Haut, doch es kühlte das unbändige Verlangen nicht.
    Wie unter einem Stromstoß zuckte sie zusammen, sobald er mit der Zungenspitze ihre Knospe anstupste. Er schloss seine Lippen darum und umkreiste sie zärtlich. Keine Sekunde hielt Vanessa das länger aus. Sie presste ihm das Becken entgegen. Ihr lang gezogenes Stöhnen übertönte die Musik. Endlich! Endlich presste Rob seine heißen Lippen fordernd auf ihre Haut. In wilder Lust saugte und lutschte er, dass ihr Hören und Sehen verging.
    Kurz vor dem erlösenden Höhepunkt ließ er von ihr ab. Vanessa schrie auf. Sie wand sich, doch er drängte sie mit seinem Oberkörper unnachgiebig auf den Boden. Seine Lippen erforschten jeden Millimeter ihrer

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