Verbotene Begierde (German Edition)
als Alec innehielt, ihre Hüften kraftvoll umklammert, und sie das Zucken in ihrer Mitte spürte; als sich Alec mit einem heiserem Aufschrei in ihr ergoss, hob auch sie ab und ließ sich vom Rausch des Höhepunktes davontragen, rauschte dahin in einem Taumel aus Glück und Befriedigung.
*
Vanessa hielt den Atem an, als Rob auf sie zutrat. Er legte die Arme um sie und ließ allmählich den Kopf sinken, während ihr Herzschlag sich beschleunigte, je weiter er sich ihr mit seinem Mund näherte. Als seine Lippen endlich ihre berührten, sog sie leise und tief Luft durch die Nase ein. Ihre Haut erbebte unter einem prickelnden Schauder.
Sein Kuss schmeckte nach Honig, mühsam beherrschter Wildheit und Ungezügeltheit, was mit süßer Qual ihre Ekstase anheizte. Vanessa schlang die Hände um seinen Hals und streichelte seinen Nacken. Sie liebte das Gefühl an ihren Fingerspitzen, wie sie entgegen der Wuchsrichtung über die millimeterkurzen Härchen strich.
»Zieh dich aus für mich«, flüsterte er rau an ihrem Ohr und fuhr mit der Zungenspitze die empfindliche Haut unter ihrem Ohrläppchen entlang, sodass ein weiteres Kribbeln sie überlief. Rob schob sie sanft von sich.
Wie in Trance wand sie sich aus ihrer leichten Sommerjacke und ließ sie zu Boden fallen, streifte, während sie ein paar Schritte rückwärts ging, die Schuhe ab und legte ihre Hände auf ihr T-Shirt, um es über den Kopf zu streifen. Sie brannte darauf, die Hitze seines Körpers zu fühlen, sie wollte ihn auf sich spüren, in sich. Robs kaum wahrnehmbares Kopfschütteln ließ sie innehalten.
»Langsamer.« Im Wohnzimmer regulierte er den Dimmer und drückte die Starttaste ihrer Hi-Fi-Anlage. Eine gefühlvolle Ballade erklang, als hätte sie die CD gerade zu diesem Anlass eingelegt.
Ein Zucken strich um Robs Mundwinkel. Er kam näher, sein breiter Oberkörper schien den Raum auszufüllen, ließ ihr nicht einmal die Luft zum Atmen.
»Lass uns tanzen.« Rob fasste sie um die Taille und zog sie an seine Brust. Langsam drehten sie sich im Kreis. Er war zärtlich, unglaublich liebevoll. Nach und nach beruhigten sich ihre überschäumenden Hormone, aber wenn sie glaubte, ihr Verlangen nähme in gleichem Maße ab, sah sie sich getäuscht. Sie würde noch wahnsinnig werden vor Verlangen. Er schürte es mit seiner Zärtlichkeit, mit dem dominanten Zügeln ihrer Ungeduld. Sie schmolz in seinen Armen dahin. »Rob …«, flüsterte sie und meinte ›Lieb mich unendlich‹.
Er brauchte nichts zu sagen, als er sie sanft von sich schob.
Vanessa tanzte mit geschlossenen Augen weiter. Sie strich sich mit den Fingerspitzen von den Schultern den Oberkörper abwärts, an den Seiten ihrer Brüste entlang, glitt über die Taille und wieder nach oben. Ihre Brustwarzen richteten sich auf, drückten durch den dünnen Stoff ihres T-Shirts. Zu Nilssons schmeichlerischer Stimme drehte sie sich, und als die Musik anschwoll und drängender, fordernder erklang, zog sie ihr Oberteil über den Kopf und ließ es auf den Boden gleiten.
Sie kreiste die Hüften, steigerte sich im Gleichklang mit den verlockenden Tönen in den verzweifelt ausgestoßenen Text I can‘t live, if living is without you , bevor sie ihre Bewegungen verlangsamte und diese mit dem letzten Ton des Liedes ausklangen. Sie verharrte nur wenige Sekunden bis zum nächsten Stück. Vanessa nahm sich Zeit, um hingebungsvoll in den Melodien zu versinken. Mit geschlossenen Augen entkleidete sie sich Teil für Teil, drehte und wiegte sich, streichelte ihren glühenden Leib, bis sie nackt an Robs Brust glitt. Seine Lippen legten sich verheißungsvoll in ihren Nacken. Er drückte sie sanft zu Boden.
Im Taumel der Gefühle vergrub Vanessa ihre Knie in dem weichen Teppich. Rob tat es ihr gleich. Sein Gesicht war ihrem nah, sein Atem strich über ihre Haut. Rob nahm ihre Hände und schob sie auf ihren Rücken.
»Du darfst sie nicht benutzen.«
Erwartungsvoll erwiderte sie seinen dunklen, verhangenen Blick. Auch Rob bog seine Arme nach hinten. Seine Lippen legten sich auf ihre Stirn, hauchten Küsse darauf und zogen eine Spur über ihre Augenlider bis hinab zum Kinn. Zitternd erwiderte sie seine Liebkosungen, erfüllt von süßer Erwartung.
Rob strich mit der Zunge die Konturen ihres Mundes nach, drängte sanft vor, um die Innenseiten zu liebkosen und knabberte schließlich mit wachsender Begierde an ihrer Unterlippe. Sie klammerte die Finger um seine Hüften, doch er schob sie zurück auf ihren
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