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Verbotene Gefuehle

Verbotene Gefuehle

Titel: Verbotene Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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Magie. Sie taumelte vor Erschöpfung, als sie ein paar Schritte ging, um von der Leiche wegzukommen. Als sie sich nach ein paar Metern umdrehte, sah sie Patrick der, jetzt wieder als Mann, versuchte das Blut von seinem Mund zu wischen und sie unsicher ansah, fragend. Und sie sah David, der neben der Leiche seines Vaters kniete und ihn ausdruckslos anstarrte. Sie war so müde, aber sie war noch nicht fertig. „David ich weiß das muss schwer für dich gewesen sein, aber es war notwendig er ...“, „er war nie mein Vater, er war immer nur mein Zirkelherr, und er hätte uns alle zerstört“. „Dann bist du in Ordnung, ich meine ...“, er lachte bitter auf, „ich verstehe jetzt, du hattest recht, unsere Seelen sind verbunden, aber das heißt nicht dass ich dich nicht mehr wie eine Frau liebe.“ Ein heiseres Knurren drang von Patrick zu ihnen, Anna warf ihm einen bittenden Blick zu und sagte sanft zu David: „Ich wünschte es wäre anders, denn ich liebe dich so sehr, dass es wehtut, dich leiden zu sehen, aber auch ich kann meine Gefühle nicht ändern. Aber wir können die Welt der Hexen verändern, wie du es dir erträumt hast.“ Davids Stimme war völlig ohne Gefühl, als er sagte: „Sicher, wo ich jetzt vermutlich zum nächsten Zirkelherrn ernannt werde. Ich kann all diese Dinge umsetzten, während ihr hier glücklich seit.“ „David du ..“, „nein Anna, ich bin eben für die Pflicht geboren, nicht um glücklich zu sein, ich sollte das endlich akzeptieren.“ Während er das sagte, konnte sie den Schmerz in seinen Augen aufleuchten sehen, Tränen stiegen ihr in die Augen, sie flüsterte leise: „David das ist nicht wahr, hör zu, jetzt, wo du aus dieser verdammten Welt aus Eis, in die dich dein, Vater gesperrt hat ausbrechen kannst, da wirst du mehr Leute wie mich, Leute, die echte Gefühle haben und lieben können, kennenlernen, es gibt da draußen sicher jemand der für dich bestimmt ist, so wie Patrick für mich.“ Er erhob sich steif, ging auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand, sah ihr traurig in die Augen und sagte zärtlich: „Ach Anna, dein gutes Herz habe ich als Erstes geliebt, aber das kannst du mir nicht versprechen.“ „Du hast recht, das kann ich nicht, aber ich kann dir etwas anderes versprechen. Etwas das fast genauso gut ist.“ „Und was sollte das sein?“ „Ich kann dir versprechen, dass du von heute an nie wieder einsam sein wirst. Denn egal ob du die Frau an deiner Seite finden wirst oder nicht, du hast jetzt eine Seelenschwester, die nie wieder vergessen wird, dass ihr Bruder sie braucht. Ich werde so oft in deinem Leben auftauchen, dass du bald froh sein wirst, wenn du mich wieder los wirst.“ Der Schmerz in seinen Augen verschwand nicht, aber er wurde von Zärtlichkeit überlagert, er sagte sanft: „Nicht in tausend Jahren könnte ich dich leid werden. Mutter Erde möge deine Wünsche erhören und mir jemand schicken der mich so sehr liebt wie ich dich, und mir helfen sie auch so zu lieben, aber solange das nicht der Fall ist gehört mein Herz auf ewig dir.“ Er warf einen kurzen harten Blick zu Patrick, ehe er sie wieder ansah und hinzufügte: „Und sollte dieser räudige Wolf dich jemals schlecht behandeln, oder gar verletzten, dann werde ich ihm persönlich das Fell über die Ohren ziehen.“ Anna hoffte inständig dass er diese Frau bald finden würde, aber solange das nicht geschehen war, würde sie ihm all die Wärme geben die er anzunehmen bereit war, sie schlang die Arme um ihn und drückte ihn fest, sie sagte sanft: „Am Besten du behältst dein Hotel und ziehst hier her, ich möchte dich öfter sehen als in den vergangen Jahren, mein Sohn kann einen Onkel gut gebrauchen, und einen Lehrer, er wird nämlich ein Wolf und ein Hexer.“ Er riss den Kopf, den er in ihrem Haar vergraben gehabt hatte, hoch und sah sie ungläubig an, „bist du dir da sicher?“ „Ja David, das ist die Zukunft der Magie, alle magischen Geschöpfe werden nun enger zusammenrücken, das und die Welt, die du für den Zirkel schaffen wirst.“ Ein vorsichtiges, noch zerbrechliches Lächeln glitt auf seine Lippen, er erwiderte ernst: „Ich schwöre, ich werde immer für dich und alle von deinem Blut da sein.“ Er drückte sie noch mal kurz an sich, küsste sie sanft auf die Stirn, nickte ihr kurz zu und ging.

    Als er ihrem Blick entschwand wandte Anna sich Patrick zu, der hatte sich ganz an den anderen Rand der Lichtung zurückgezogen und sah sie unsicher an. Sie ging auf ihn zu und

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