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Verbotene Kuesse am Pool

Verbotene Kuesse am Pool

Titel: Verbotene Kuesse am Pool Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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auch irgendwie aufregend.“
    Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Auch wenn ich ziemlich sicher bin, deine Antwort schon zu kennen, ich muss es trotzdem sagen. Wenn du irgendetwas brauchst …“
    „Ich weiß“, unterbrach sie ihn schnell. „Aber ich muss das allein durchziehen. Trotzdem danke.“ Sie strich ihm zärtlich über die Wange, und plötzlich hatte er dieses seltsame Gefühl, das er noch nie empfunden hatte, wenn er mit einer Frau zusammen war. Das Gefühl, dass er für sie da sein wollte, sich um sie kümmern, sie beschützen wollte, war so stark, dass ihm beinahe schwindelig wurde.
    Deshalb war er froh, als es klopfte. Bestimmt der Zimmerservice mit dem Essen. Er stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. „Bitte, stellen Sie den Servierwagen da einfach an die Seite“, sagte er zu dem jungen Mann und drückte ihm ein saftiges Trinkgeld in die Hand.
    Der junge Mann war so verblüfft, dass er nur: „D… danke“, stammeln konnte.
    Wenn es doch nur so einfach wäre, Rowena eine Freude zu machen, ging Colin durch den Kopf. Auch wenn er verstand, warum sie sich von ihm nicht helfen lassen wollte, bedauerte er es. Ihr Entschluss, nun ihr Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen, hatte ihn beeindruckt. Viele Menschen würden den einfacheren Weg wählen.
    „Dann wollen wir das wohl lieber genießen, solange es heiß ist“, meinte Rowena, als er wieder auf sie zukam. Doch ihm war nicht mehr nach Essen zumute, sein Appetit richtete sich auf etwas anderes … Er griff nach ihren Händen, zog Rowena hoch und küsste sie. Dann nahm er sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer.
    Als er sie auf das Bett niederließ, machte sie erstaunlicherweise keine Einwände, sondern blieb auf dem Rücken liegen. Sie ließ sich auch willig von ihm ausziehen, und als er sich neben sie legte und sie streichelte, genoss sie schweigend und mit geschlossenen Augen.
    Das überraschte ihn, denn normalerweise bestand sie darauf, auch ihrerseits aktiv zu sein, und redete fast ununterbrochen. „Du bist so schön, Darling“, flüsterte er, „ich sehne mich so nach dir.“ Doch was er auch sagte und wie sehr er sie auch verwöhnte, sie wollte einfach nicht sehen, dass sie eine ganz besondere Frau war, das spürte er genau.
    Als er sich zwischen ihre Beine schob und dann langsam in sie eindrang, während er ihr tief in die Augen sah, überfiel ihn das Verlangen wie eine heiße brandende Welle. Aber nicht nur das. Ein Gefühl weitete ihm das Herz, wie er es noch nie empfunden hatte. Wieder und wieder drang er vor, und Rowena nahm seinen Rhythmus auf und drängte sich leise keuchend gegen ihn. Und als sie schließlich laut aufschrie und sich an ihn drückte, die Augen geschlossen und den Kopf zurückgeworfen, kam auch er, und gemeinsam sanken sie auf das Laken zurück.
    „Danke“, flüsterte Rowena und klammerte sich an ihn, als sei er ihre Rettungsleine und sie ohne ihn verloren.
    Er küsste sie, strich ihr das feuchte Haar aus der Stirn und glitt dann neben sie. Dann nahm er sie in die Arme, und sie legte ihm den Kopf auf die Schulter und war bald eingeschlafen. Zärtlich betrachtete er sie, und als ihr Atem tief und gleichmäßig kam, wurde ihm auf einmal ganz warm ums Herz. Und er erkannte, dass er zum ersten Mal nicht Sex mit einer Frau, sondern sie geliebt hatte.

13. KAPITEL
    Kaum hatte Cara am nächsten Vormittag um Viertel nach elf das Bistro betreten, winkte Rowena ihr von einem Tisch hinten in der Ecke zu. Als die Freundin näher kam, stand sie auf, und die beiden Frauen umarmten sich.
    „Tut mir leid, dass ich etwas spät dran bin“, sagte Cara, trat dann einen Schritt zurück und musterte die Freundin von oben bis unten. „Du siehst fantastisch aus.“
    „Und du erst! Du strahlst ja geradezu.“
    Cara lächelte. „Das sagt Max auch immer.“
    „Recht hat er. Du siehst toll aus. Die Schwangerschaft scheint dir gut zu bekommen.“
    „Und ein Job, der nicht ganz so stressig ist.“
    Sie setzten sich, die Kellnerin kam, und beide bestellten sich ein leichtes Lunch und etwas zu trinken, alkoholfrei, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
    „Apropos strahlend“, sagte Cara, „das Gleiche kann man auch von dir sagen. Bist du verliebt?“
    Rowena lächelte geheimnisvoll. Das Beste wollte sie bis zum Schluss aufsparen. „Später, später. Erst will ich dir das hier zeigen.“ Sie holte das Jahrbuch aus der Tasche.
    Cara riss die Augen auf. „Was? Du hast es tatsächlich gefunden?“
    „Nach zwei

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