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Verbotene Nähe

Verbotene Nähe

Titel: Verbotene Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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bedroht wurde, ohnehin nicht begehren dürfen. Er musste diesen Job zu Ende bringen, bevor Kate ihn noch tiefer in ihr Netz zog. »Ich würde sagen, wenn wir den Stalker bis morgen nicht haben, sollten wir sie mit der Story auf Sendung gehen lassen, um zu sehen, ob die Ü bergriffe mit den Sendeterminen zusammenhängen.«
    »Gut.« Hasselbeck strahlte. »Falls es nicht irgendwo eine Katastrophe gibt, halte ich Ihnen einen Termin am Freitag frei. Sehen wir zu, dass wir die Sache erledigt bekommen.«
    »Ja.« Teague sah zu Kate hinüber.
    Sie schien seinen Blick zu spüren und sah ihm in die Augen. Dann senkte sie die Wimpern und lächelte so einladend, dass Teague, bevor er es noch merkte, schon auf sie zuging.
    Er bremste sich und plapperte Hasselbeck nach: »Ja, sehen wir zu, dass wir die Sache erledigt bekommen.«
    Er musste sich auf das Geschäft konzentrieren. Er musste daran denken, woher er kam. Was er getan hatte. Die grauen Schatten der Vergangenheit wollten ihn umhüllen, und zum ersten Mal in seinem Leben ermunterte er sie dazu ...
    Er hörte im Geiste wieder die Stimme seiner Mutter: Verdammt noch mal, Teague, du kleiner Bastard...
    Dann tat Kate etwas, das Teague nie erwartet hätte. Sie schob die Hand an der Hüfte hinab und strich über die rote Seide, die sich glatt über ihre Haut spannte.
    Eine Hitze, die alle alten Erinnerungen verbrannte, er- fasste ihn.
    »He, schauen Sie!« Hasselbeck wies in Richtung Tür. »Gouverneur Grant!«
    »Was?« Teague starrte Kate an und versuchte, Luft zu bekommen.
    »Mann, dass muss man Oberlin lassen«, sagte Hasselbeck begeistert, »wenn er eine Party gibt, dann kommen sie alle.«
    »Hm-hm.« Teague schaute gar nicht hin, als der Gouverneur von Texas, seine Frau und seine ganze Entourage durch die Tür kamen.
    Kate sah aus ... es sah zumindest so aus ... aber nein. Das war unmöglich. Sie hätte ihm niemals gehorcht. Sie hätte niemals ihren Slip weggelassen.
    Und sie hätte ihn sicher auch niemals mitten auf einer Party davon in Kenntnis gesetzt, wenn er absolut nichts tun konnte. Das wäre eine zu grausame Rache für seine Forderung gewesen.
    Ihre Lider flatterten. Sie sah ihn mit der schwülen Begehrlichkeit einer Verführerin an. Und ihre Lippen formten: Keinen Slip.
    Dieses Mal konnte ihn nichts davon abhalten, zu ihr zu gehen. Verabredung oder nicht, Teague würde sie für den Rest dieses langen, langweiligen Abends nicht mehr allein lassen.
    »Mit Evelyn an seiner Seite ist George zu einem beispielhaften Senator geworden, der Texas durch schwierige Zeiten bis zu unserem heutigen Wohlstand geleitet hat.« Gouverneur Grant stand mit George und Evelyn auf der Bühne vor der Band. »Aber nicht nur die Politik hat von der Verbindung von George und Evelyn profitiert. Evelyn hat sich der Schulbildung der jüngsten und ärmsten Bürger dieses Staates angenommen, und mit Georges Hilfe, der die Spenden für ihr Projekt gesammelt hat, konnte sie die Vorschule für Kleine Texaner gründen, von dem im ganzen Staat Kinder aus unterprivilegierten Familien profitieren.«
    George lächelte sein jovialstes Lächeln und tat so, als interessiere ihn tatsächlich, was der aufgeblasene Angeber von Gouverneur zu sagen hatte. Aber das tat er nicht. Er wollte, dass alle auf der Stelle nach Hause gingen. Er hatte diese Feier veranstaltet, um sich mit Kate unterhalten zu können. Er hatte ihr sein Haus, seine Kunstsammlung und seine vornehme Art zu leben zeigen wollen. Doch der Abend, der der triumphale Beginn seines Eroberungsfeldzuges hatte werden sollen, war zu einem ernüchternden Albtraum geworden.
    »Und hier kommt nun die Vorstandsvorsitzende der »Vorschule für Kleine Texaner<, Carol Murphy, um den beiden für ihre Verdienste eine Medaille zu überreichen!« Der Gouverneur trat zur Seite, während Carol Murphy die Bühne betrat.
    »Senator Oberlin, weil Sie daran geglaubt haben, dass wir mit unserem Projekt ein ernstes Problem lösen können, und sich bereit erklärt haben, ihre Beziehungen spielen zu lassen, Spenden für uns zu sammeln und sich großmütig persönlich einzusetzen, und weil Mrs. Oberlins persönlicher Einsatz für die frühkindliche Erziehung so erfolgreich war, möchten wir Ihnen gerne ...«
    Carol wand sich irgendwann aus ihrem Satz und präsentierte die Medaille. George und Evelyn posierten damit für die Fotografen, und George bedeutete allen, dass sie still sein sollten. »Ich war so stolz, der Mann sein zu dürfen, der Evelyn vor fünfundzwanzig Jahren

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