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Verbotene Nähe

Verbotene Nähe

Titel: Verbotene Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Sie wollte nicht, dass er ihre Gedanken las oder die Sehnsucht in ihrer Seele sah. Ein Mann wie er verhieß endloses Vergnügen. Aber er liebte nicht. Sie tat gut daran, sich dessen zu erinnern.
    Draußen tobte der Sturm und wollte alles, was ihm im Weg stand, fortwehen.
    Drinnen schob Teague ihr T-Shirt hoch, umfing mit den Händen ihre Brüste.
    Plötzlich schien der Sturm den ganzen Raum zu erfüllen, das Licht zu dämpfen. Blitze zuckten durch die Dunkelheit, beraubten sein Gesicht aller Sanftheit, leuchteten die Abgründe seiner Seele aus. Der Donner grollte triumphierend, und es schien, als beherrschte Teague die Elemente, so wie er sie beherrschte. Er ergötzte sich jedenfalls an ihrem Ungestüm. Dann zog er ein Kondom über, seine Zähne glitzerten, seine Augen blitzten, und er zog ihr den Slip aus.
    Doch die Heftigkeit des Sturms riss ihn nicht mit; er berührte sie sanft, fand die Stelle, wo er in sie eindringen würde. Sein Finger glitt in sie hinein, umkreist dann wieder ihre
    Pforte. Ihr wurde klar, dass er sie mit Gleitmittel einrieb. Er hatte also gewusst, dass seine Größe ihr Probleme machen würde. Doch als sie begriff, mit welcher Finesse er sie vorbereitete, überrollte die Vorfreude sie.
    Dann stieß er in sie.
    Das Gefühl zwischen ihren Beinen bestätigte ihre Befürchtungen. Er war ... so groß. Er dehnte sie. Sie wimmerte. Aber wie .er es ihr versprochen hatte, wollte sie ihn zu sehr, und das Gleitmittel half ihm beim Eindringen. Das Wunder, endlich mit ihm vereint zu sein, ließ ihre Sinne schwinden. Ihr Körper wurde weich und feucht.
    Als er sich zurückzog, bewegte sie die Hüften, versuchte, ihn in sich zu halten.
    Doch er verließ sie ... ließ sie leer und beraubt zurück.
    Als er wieder in sie drang, besänftigte das Gefühl des Erfülltseins ihre Verzweiflung ... und entzündete jeden primitiven Instinkt.
    Sie presste die Beine zusammen, biss in seine Brust...
    Der kleine Schmerz ließ ihn stöhnen und zustoßen.
    Dann fing er sich wieder, hörte auf.
    Sie stöhnte gleichfalls.
    Er sah sie an. Sie sah zu ihm auf.
    Die Blitze zuckten, der Donner grollte und brüllte wie eine lebendige Bestie.
    Und schließlich stieß er tief in sie hinein.
    Die Vorstellung, so genommen zu werden, ließ sie jeden vernünftigen Gedanken vergessen. Er bestimmte den Rhythmus, in dem sie sich bog und wand. Sie suchte nur noch die primitiven Freuden, die dieser prachtvolle Mann ihr in allem versprach, in der Art, in der er sich bewegte, in jedem Blick, in jeder Berührung. Sie war erfüllt, hatte keinen Platz mehr für Einsamkeit, Schmerz oder Erinnerung. Er bestimmte über ihren Körper, ihren Geist, ihre Gefühle.
    Er hielt sie nach unten gedrückt, kontrollierte sie, flüsterte heiser in ihr Ohr, und die ganze Zeit über füllte er sie, füllte sie wieder, bis sie fast zerbarst vor Lust, die sie in den Wahnsinn zu treiben drohte.
    »Du musst keine Angst haben.« Er liebkoste ihre Lippen mit seinen. Sein Atem strich über ihre Haut.
    »Ich habe keine Angst«, brachte sie keuchend heraus. Sie hatte wirklich keine. Sie war ein Teil des Gewitters, ein Teil des Sturms ... ein Teil von ihm.
    Sie presste die Nase an seine Brust, atmete tief seine Hitze und seinen Duft ein. Und als sie ausatmete, fand ihr Körper, dem sie so lange so vieles vorenthalten hatte, endlich Erfüllung.
    Draußen tobte die Welt voller Licht und Lärm.
    Drinnen schrie Kate vor Ekstase und kam zum Höhepunkt. Sex mit Teague war erotisch und sinnlich, von einer Kraft erfüllt, die all ihre Sinne erfüllte und mehr. Sie hielt ihn mit Armen und Beinen umfasst, bog sich unter ihm, wollte seine Sehnsucht und sein Stöhnen.
    Er gab ihr alles, was sie wollte, und auf der Höhe ihres Orgasmus gab er seine Zurückhaltung auf und tat es ihr gleich. Seine Hüften stießen im Rhythmus des Lebens zu und gaben ihr alles, was er ihr versprochen hatte, jeden köstlichen Augenblick und jede Intimität, die sie eins werden ließ - ein Körper, ein Geist.
    Während sich draußen der Sturm legte ... gewann er drinnen wieder an Stärke.
    Teague schaute auf Kate hinab, die die Augen geschlossen hatte, während die letzten Wellen des Orgasmus sie überrollten. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn. Ihre Brust bebte, und ihr Körper zitterte.
    Und er begriff, dass er recht gehabt hatte. Er hatte sie genommen. Er hatte sie kontrolliert.
    Aber es war nicht genug. Es würde nie genug sein. Nicht mit Kate.
    Das war es, warum er nicht längst mit ihr Sex gehabt

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