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Verbotene Nähe

Verbotene Nähe

Titel: Verbotene Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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hast.«
    »Wir haben eine Beziehung.«
    »Ich wollte hören, dass du verlobt bist.«
    Teague funkte dazwischen, bevor Kate darauf eingehen konnte. »Wegen des Stalkers - es gab da ein paar beunruhigende Zufälle.«
    »Zufälle.« Marilyn bedachte ihn mit einem mütterlichen Blick. »Erzählen Sie!«
    »Bist du sicher, dass du Senator George Oberlin nicht kennst?«, fragte Kate.
    Marilyn dachte einen Moment nach. »Ich bin sicher. Aber soweit ich mich erinnere, hattest du gesagt, dass Mrs. Oberlin dich verfolgt hat.«
    Sie sah von Teague zu Kate und wieder zurück. »Oder?«
    »Ja, genau. Das Problem ist, Evelyn Oberlin ist am letzten Freitag bei einem Sturz ums Leben gekommen.« Teague beobachtete Marilyn so wachsam, wie sie zuvor ihn.
    »Mein Gott!« Marilyn schlug die Hand vor den Mund. »Wie?«
    »Sie war betrunken«, sagte Teague. »Sie ist die Treppe in ihrem Haus hinuntergefallen.«
    »Das tut mir leid, aber wenn sie betrunken war ...« Sie runzelte verwirrt die Stirn.
    »Sie war auch in der Nacht betrunken, als ich sie hinter dem Container bei Kates Wohnung erwischt habe.« Teague presste die Lippen zusammen. »Sie hat von Kate gebrabbelt, darüber, wie sie sie verfolgt hat, um sie zu verscheuchen und in Sicherheit zu bringen.«
    »Sie war verrückt.« Der Wasserkessel fing zu pfeifen an, und Marilyn goss das kochende Wasser in die Teekanne.
    »Aber wie verrückt?«, fragte Kate. »Irgendwann hat sie sich bei einer Lana entschuldigt. Kennen wir eine Lana?«
    »Nein.« Ihre Mutter war auf der Hut.
    »Sie sagte, Kate sähe wie ihre Mutter aus.« Teague beobachtete Marilyn.
    Marilyns natürlich rosiger Teint wurde blass.
    »Sie sagte, Kate müsse verschwinden, bevor er sie ein zweites Mal umbringe.« Teague setzte Marilyn rücksichtslos zu. »Ich würde mich bedeutend wohler fühlen, wenn Sie mir sagten, dass Sie mehr über Kates Adoption wissen, als Kate es tut.«
    Marilyn sah wie ertappt weg. Sie hob die Kanne und goss Tee in eine Tasse. »Noch nicht fertig«, sagte sie und schüttete die Flüssigkeit in den Ausguss. Kates Reporterinstinkt regte sich, und sie setzte nach. »Ich frage mich, Mom, ob Senator Oberlin etwas mit meiner Adoption zu tun hatte.«
    »Nein, nein. Es war eine kirchliche Adoption.« Ihre Mutter sprach mit absoluter Gewissheit.
    »Welche Kirche?«, fragte Teague sanft. »Wo können wir Kates Unterlagen finden?«
    »Die Adoptionsagentur hat die Vermittlungen eingestellt.«
    »Aber ihre Unterlagen müssen irgendwo sein«, insistierte Teague.
    »Als wir zurückgekommen sind ... zwei Jahre, bevor wir in die Staaten zurückgekommen sind. Wir waren beruflich bedingt im Ausland.« Mom goss wieder Tee ein, und dieses Mal war sie zufrieden, füllte drei Tassen und reichte sie zusammen mit einem Süßstoffbehälter weiter. »Als wir zurückgekommen sind, war die Agentur verschwunden.«
    »Aber Adoptionsagenturen verschwinden nicht einfach.« Kate beugte sich zu ihrer Mutter vor. Das hier war wichtig. Ihre Mutter musste einfach mehr wissen.
    »Die schon«, sagte Marilyn scharf.
    »Aber Sie müssen doch versucht haben, sie zu finden, um an Kates Unterlagen zu kommen«, sagte Teague.
    »Das haben wir. Aber wir konnten sie nicht finden.« Marilyns Stimme wurde schrill, laut. »Und ich habe zu meinem Mann gesagt, Kate wurde auf der Kirchenstufe zurückgelassen. Welche Art von Unterlagen sollte die Agentur also gehabt haben?«
    Teague setzte an, etwas zu sagen, aber Kate zwickte ihn in den Schenkel. Fest. Er verstummte.
    Marilyns Blick fiel auf Kates Hand, dann sah sie die beiden wieder an. »Ich habe eine Geburtsurkunde, die der Staat ihr ausgestellt hat. Das Geburtsdatum ist ein ungefähres. Der Geburtsort wurde offengelassen. Und ich habe ihre Adoptionspapiere. Weshalb ist das so wichtig?«
    »Wir fragen uns, ob der Grund, weshalb Senator Oberlins Frau mich verfolgt hat, weshalb sie die Treppe hinabgestürzt ist, etwas mit meiner anderen Familie zu tun hat. Mit meinen Blutsverwandten.«
    »Wie ... wie könnten sie dich gefunden haben?«
    Marilyns Stimme zitterte.
    »Wir wissen nicht, ob es so ist. Vielleicht sucht sich Oberlin regelmäßig Mädchen aus, in die er vernarrt ist«, sagte Teague.
    »Und bringt sie um?« Marilyn packte Kate an der Schulter. »Du kannst nicht zurück in dieses Kapitol und dort arbeiten. Du musst dich von diesem Mann fernhalten!«
    »Mom, ich muss arbeiten. Teague hilft mir, dem Senator aus dem Weg zu gehen.« Kate starrte Teague vielsagend an. »Nicht wahr?«
    »Deine Mutter

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