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Verbotene Nähe

Verbotene Nähe

Titel: Verbotene Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Urbano in Boston verbinden würde.
    Als er Urbanos Stimme hörte, sagte George: »Erinnern Sie sich an den Auftrag, den ich Ihnen gegeben habe? Ich möchte, dass Sie ihn jetzt ausführen.«
    »Senator? Senator Oberlin? Bitte zwingen Sie mich nicht dazu.« Urbanos Stimme zitterte wie die eines kleinen Mädchens.
    »Tan Sie es. Sie wissen, was andernfalls geschieht.« George bildete sich etwas darauf ein, seine Drohungen üblicherweise beschwingt auszusprechen, doch dieses Mal überstieg sogar das seine Fähigkeiten. Seine Stimme klang blechern vor Gereiztheit.
    »Also gut. Wenn alles korrekt laufen soll, brauche ich zwei Tage. Ü bermorgen wird von Givens Industries nichts als Schutt und Asche übrig sein.« Urbano atmete tief und schmerzhaft durch. »Aber Sie versprechen, dass Sie mich decken werden? Wenn das FBI den Zusammenbruch untersucht, sorgen Sie dafür, dass die mich nicht anklagen.«
    »Ja. Ich werde Ihren Arsch retten. Und jetzt - machen Sie es!« George legte auf und stand mit geblähter Brust, die Hand noch auf dem Hörer, da. Seine Knie zitterten so stark, dass er kaum stehen konnte. Vor Zorn fühlten sich seine Augen geschwollen an. Die Stimme, die er aus seinem Mund kommen hörte, gehörte seinem Vater.
    Verlor George Oberlin den Verstand?
    Er atmete tief durch und lief zu seinem Auto. Nein, nicht
    er.
    Er hatte alles unter Kontrolle.
    Trotzdem brodelte die Wut in seinen Venen, und Duartes Worte klangen in ihm nach.
    Dieser Junge ist verliebt... Sie ist auch verliebt ...Er ist verliebt... Sie ist verliebt... Die sind so was von verliiiebt.
    Kate wusste nichts von den Mächten, die sie entfesselt hatte.
    Nachdem sie aufgelegt hatte, sah Kate das Telefon ihrer Mutter an. Der Anruf bei KTTV hatte sie nervös gemacht. Es war eigenartig, nicht mitzumischen. Sie hatte sich als politische Journalistin eingelebt: Storys ausgraben, Ereignisse vorausahnen. Sie mochte ihren Job.
    Sie verstand, warum Teague wollte, dass sie Oberlin aus dem Weg ging. In Anbetracht dessen, was sie von ihm zu wissen glaubten, wäre es auch dumm gewesen, es auf eine Begegnung ankommen zu lassen. Mein Gott, sie befürchteten, dass er ein zwanghaft besessener, auf sie fixierter Mörder war!
    Aber sie war noch nie vor einer Situation weggelaufen. Sie hatte noch nie aus Angst ihre Arbeit unterbrochen. Und jetzt, nur ein paar Stunden vor dem großen Ereignis, hatte sie Angst, ihren Biss verloren zu haben.
    Albern, wirklich. Die Politik bewegte sich so rasch wie ein Gletscher. Nichts würde diese Woche passieren, und bis nächste Woche würde Teague ... würde er was tun? Die Situation mit Oberlin war beängstigender als irgendetwas sonst, seitdem die Terroristen ihren Vater entführt hatten. Sie fühlte sich hilflos, und es reizte sie, die Kontrolle zu übernehmen.
    Sie glaubte an Teague. Sie glaubte, dass er der beste Sicherheitsbeamte im Land war - aber was konnte er schon tun? Das hier war groß. Das hier war riesengroß. Das hier war mehr, als jeder von ihnen je durchstehen musste, und sie mussten es zusammen durchstehen. Irgendwie mussten sie sich gegenseitig Kraft geben ... Kate ertappte sich dabei, wie sie dämlich vor sich hinlächelte. Sie war verrückt nach einem Mann, der vor Widerwillen gestrotzt hatte, als ihre Mutter ihn nach seiner Familie befragt hatte.
    Kate stand hastig auf und ging wieder in die Küche.
    Ihre Mutter war mit einem Wasserkessel, einer Dumboförmigen Porzellankanne und einer Teedose beschäftigt.
    Kate lehnte sich an die Anrichte. »Hübsche Teekanne, Mom.«
    »Hat mir Tante Carol aus Disneyland mitgebracht.« Sie hielt sie hoch und schaute in das freundliche, graue Gesicht. »Wenn ich so sagen darf, sie sieht ihr ähnlich.«
    Kate musste lachen und wandte sich Teague zu. »Tante Carol hat einen Kugelbauch, große Ohren und eine große Nase« - sie warf ihrer Mutter einen mahnenden Seitenblick zu -, »und meine Mutter hat einen scharfen Humor, wenn es ihr beliebt.«
    »Ja, für den würde ich durch die Hölle gehen. Übrigens, ich hoffe, der Grund für euer Treffen ist nicht, dass Kate einen neuen Stalker hat.« Marilyn betrachtete sie mit jenem kühlen, durchdringenden Blick, der bewirkte, dass Kate sich kerzengerade hinsetzte und Mathe lernte.
    Sie hatte Kate kalt erwischt. Kate senkte den Blick.
    »Ach, Liebes« - Marilyn ließ sich schwer auf einen Hocker sinken -, »ich wollte hören, dass du Rendezvous hast.«
    »Wir haben ein Rendezvous«, sagte Kate.
    »Ich wollte hören, dass du eine Beziehung

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