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Vereint

Vereint

Titel: Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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jetzt verwöhnen, bis du um Gnade flehst«, drohte er, kurz bevor er seine Zunge durch meine Schamlippen gleiten ließ und dann mit seinem Piercing über meine empfindsamste Stelle fuhr. Ich liebte die Art und Weise, wie er das tat. Das letzte Mal war schon ein Weilchen her. Ich packte ihn am Kopf, damit er sich bloß nicht wegbewegte. Er lachte, und die Erschütterung brachte mich dazu, vor Lust aufzuschreien.
    »Mein gieriges kleines Mädchen«, murmelte er und drückte Küsse in die Nähe meiner Mitte, fuhr dann mit der Zunge hinein und streichelte mit dem Daumen meine Klit. Mein erster Orgasmus erfasste mich mit voller Wucht, und ich riss ihn an den Haaren, was ihn dazu brachte, hungrig zu knurren und weiter an mir zu lecken.
    »Ich will mehr!«, flüsterte er und grinste boshaft zu mir hoch. Meine Beine fühlten an sich wie Gummi, als ich sie weiter auseinanderfallen ließ. »Genau so. Öffne dich mir«, lobte mich Rush. Gott, ich würde alles tun, was dieser Mann wollte.
    In meinem befriedigten, entspannten Zustand stieß er immer wieder mit dem Daumen in mich hinein, bis er eine andere Öffnung entdeckte. Eine, von der ich nicht sicher war, dass ich wollte, dass man sie berührte.
    »Du brauchst dich nicht anzuspannen. Ich tue dir nicht weh. Lass einfach zu, dass ich dir Genuss bereite«, versprach er. Ich entspannte mich, vertraute ihm, als er mit Daumenspitze dort hineinfuhr und mit der Zunge weiter meinen Kitzler verwöhnte. Ich ertappte mich dabei, wie ich mich in dem Versuch, ihn tiefer hereinzubekommen, seinem Daumen entgegendrängte, sodass Rush zustimmend aufkeuchte.
    In mir baute sich eine neue Form des Orgasmus auf. Ich wusste nicht, was Rush da genau machte, aber mein Verlangen war heftiger als je zuvor. Ich wollte ihn. »Rush, ich brauche …«, bettelte ich, unsicher, was ich eigentlich brauchte.
    »Ich weiß, was du brauchst, meine Süße, und du wirst es von mir bekommen.« Er steckte den Daumen kurz in meine feuchte Wärme und fuhr dann wieder damit nach hinten, ließ ihn wieder in die enge Öffnung, die mich verrückt machte, und mit der er so unbedingt spielen zu wollen schien. Gleichzeitig umkreiste er mit der Zunge meinen Lustpunkt und lutschte daran, bis ich es nicht mehr aushielt. In mir explodierten Feuerwerkskörper, ich rief immer wieder seinen Namen und zuckte am ganzen Körper, als mich wilde Lustschauer durchfuhren. Noch nie hatte ich dergleichen empfunden. Mir fehlten die Worte, um es zu beschreiben.
    Als ich wieder auf die Erde zurückkehrte und es schaffte, die Augen zu öffnen, krabbelte Rush gerade über mich hinweg, legte sich neben mich und zog mich an sich. »Ich muss mit dir schlafen, Blaire. So verdammt unbedingt«, flüsterte er.
    Ich wollte ihn in mir. Ich wusste nur nicht so genau, ob ich ihn … da hinten in mir haben wollte. Sein Daumen war viel kleiner als sein Penis.
    »Ich möchte in deine Pussy, Baby. Hör auf, dir wegen der anderen Sache einen Kopf zu machen. Das war nur für dich. Ich wusste, es würde sich gut anfühlen«, beruhigte er mich und deckte uns dann beide zu. An seinen warmen Körper geschmiegt, schlief ich im Handumdrehen ein.

S obald ich hörte, dass Nate sich bewegte, griff ich hinüber und schaltete das Überwachungsgerät aus. Heute Nacht sollte Blaire mal so richtig schön durchschlafen, selbst wenn ich die ganze verdammte Nacht lang aufbleiben und mit dem kleinen Kerl durchs Haus spazieren musste, um ihn von seinem Hunger abzulenken.
    Ich stieg leise aus dem Bett, schlüpfte in meine Boxershorts und ein T-Shirt und eilte nach unten, bevor Nate zu weinen begann. Blaire brachte es fertig und hörte ihn selbst mit ausgeschaltetem Babyfon noch. Ich hoffte, dass ich sie so erschöpft hatte, dass sie diese Nacht durchschlief, auch wenn er schrie.
    Bei meinem Eintreten schaltete ich das Mobile über Nates Bettchen an, und er hörte zu quengeln auf. Er mochte es, wenn ich sang. Blaire behauptete, beim Stillen würde er zu saugen aufhören, wenn er mich reden hörte, und würde ganz ruhig, um mir lauschen zu können. Das gefiel mir.
    Ich ging an sein Bett, und seine kleinen Augen hefteten sich auf mich, und auch wenn er nicht direkt lächelte, konnte man in seinen Augen doch erkennen, wenn ihm etwas gefiel. Normalerweise gefielen ihm Blaires Brüste, aber die gefielen mir auch, weshalb ich ihm das nicht verübeln konnte.
    »Hey, Kumpel, wann kriegst du endlich raus, dass man schlafen soll, wenn es dunkel ist?«, fragte ich und beugte mich über sein

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