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Verfluchte Seelen

Verfluchte Seelen

Titel: Verfluchte Seelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Duvall
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auf seiner Brust, um sich mit ihrem Kinn darauf abzustützen. »Du bist ebenfalls einer von ihnen, Bastien.«
    »Nein, und das werde ich auch nie sein. Bei meiner Vergangenheit ist das einfach nicht möglich.«
    »Du willst mir erzählen, dass die anderen Unsterblichen alle ein perfektes Leben geführt haben?«
    »Soweit ich weiß, bin ich der Einzige unter ihnen, der jemals einen anderen Unsterblichen getötet hat. Vielleicht
verzeihen
sie mir eines Tages, aber
vergessen
werden sie es nie. Und ich werde immer der Unsterbliche sein, der mit den Vampiren zusammengelebt hat. Ich werde immer ein Außenseiter bleiben. Sie werden mir nie vertrauen.«
    »Seth scheint dir zu vertrauen.«
    Er schnaubte. »Jetzt nicht mehr. Nicht nachdem ich Ami in Gefahr gebracht habe.«
    Melanie hoffte, dass er sich irrte. Er brauchte dringend einen Verbündeten wie Seth.
    Eindringlich studierte sie Bastiens Gesicht, seine angespannte Mundpartie. »Du wirkst müde.«
    Er lächelte matt. »Das bin ich.«
    Mit dem Zeigefinger beschrieb sie einen Kreis auf seiner Brust und bedachte ihn mit einem koketten Augenaufschlag. »
Wie
müde?«
    Ein Teil der Anspannung schwand, als sich sein Gesicht zu einem Lächeln verzog. »Was hattest du im Sinn?«
    »Nun ja, jetzt, da es meinem Magen wieder besser geht und ich kein Fieber mehr habe, da dachte ich …«
    »Ja?«
    Sie holte tief Luft. »Du riechst wirklich unglaublich gut.«
    Seine Augen fingen an zu leuchten. »Du aber auch.«
    »Und ich muss zugeben, dass es da etwas gibt, auf das ich sehr neugierig bin.«
    Er nahm sie fester in die Arme und zog sie zu sich hinunter, sodass sie auf ihm lag. »Und das wäre?«
    Sich absichtlich an ihm reibend, rutschte sie längs an seinem Körper nach oben und beugte sich dann zu ihm hinunter, wobei sie die Hände rechts und links von seinem Kopf abstützte. Ihr Haar fiel nach vorn und umrahmte sein Gesicht wie einen Vorhang. Ihre Lippen schwebten nur wenige Millimeter über seinen. Sie ließ sich noch weiter nach unten sinken, bis sich ihre Lippen fast berührten. »Wie fühlt sich Sex an, wenn man unsterblich ist?«
    »Mit einem anderen Unsterblichen? Keine Ahnung«, gestand er leise. »Hatte ich noch nie.« Er legte die Hände auf ihre Hüften. »Aber ich würde es gern herausfinden. Lust, es mir zu zeigen?«
    Sie küsste ihn lächelnd. Seine Lippen waren so weich. Und so warm. Je mehr seine Erregung wuchs, desto leidenschaftlicher und fordernder wurden seine Küsse. Bei ihr war es nicht anders.
    »Hmmm.« Sie summte leise vor Wohlbehagen. »Ich fand schon vorher, dass du gut schmeckst. Aber jetzt schmeckst du so köstlich, dass es beinahe lächerlich ist.« Tatsächlich schmeckte er so gut, dass sie fast ihre Zahnschmerzen vergessen hätte.
    Sein leises Lachen verwandelte sich in ein erregtes Stöhnen, als sie sich mit gegrätschten Beinen auf seine Hüften setzte. Nur das locker sitzende Material seiner Jogginghose trennte sie jetzt noch.
    »Ich frage mich, ob alles an dir so gut schmeckt.« Sie ließ verführerisch die Hüften kreisen und presste ihren Schoß gegen seine Erektion. Lust durchzuckte sie wie ein elektrischer Schlag.
    Er spannte die Muskeln an und packte sie so fest an den Hüften, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. »Bist du sicher, dass du schon wieder fit bist?«
    Ihr Herz klopfte schneller. »Du kannst alles spüren, was ich empfinde, nicht wahr?« Wieder ließ sie die Hüften kreisen.
    Er stöhnte. »Ja.«
    »Dann ist das hier die Antwort.«
    Denn sie spürte … einfach alles. Und hörte alles. Wie wild sein Herz schlug, während seine Hände unter ihr Shirt glitten und sich um ihre Brüste schlossen. Jeder Millimeter ihres Körpers prickelte vor Lust.
    Konnte er es fühlen? Die Lust, die sie durchzuckte, als seine Daumen ihre Brustwarzen liebkosten? Konnte er dank seiner Gabe ihre Erregung spüren? Empfand er sie genau so intensiv wie sie selbst?
    Er richtete sich auf und schlang die Arme um sie, wobei seine Augen genauso durchdringend leuchteten wie die ihren.
    Oh ja. Das konnte er definitiv.
    Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr das geliehene Oberteil über den Kopf.
    Melanie schenkte ihm ein Lächeln, von dem sie hoffte, dass es so verführerisch war wie das einer Sirene.
    Knurrend senkte er den Kopf, sodass seine Lippen über ihren Brüsten schwebten. Jeder seiner Atemzüge war wie eine Berührung, es fühlte sich an, als würden warme Fingerspitzen ihre Brüste mit zarten Berührungen verwöhnen.
    Sie ächzte. »Das ist

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