Verfluchte Seelen
»Verdammt noch mal! Das ist ja so ätzend! Ich kann dich nicht mal küssen!«
»So schlimm ist das gar nicht«, widersprach er und trug sie zurück ins Schlafzimmer. Er atmete schneller, und sein ganzer Körper brannte, da sich ihr Körper bei jeder Bewegung an seinem rieb.
»Ist es nicht?«
»Nein.«
»Warum nicht?«
Er warf sie auf das Bett und bedachte sie mit einem schelmischen Grinsen. »Weil mit
meinem
Mund alles in Ordnung ist.« Er kniete sich vor sie auf das Bett und griff nach ihren Knöcheln, sodass sich ihre Oberschenkel öffneten.
Ihr Herzschlag setzte kurz aus.
Ihm ging es genauso, als er sich vorbeugte und anfing, ihre empfindlichste Stelle mit der Zunge zu erforschen.
Pure Lust ergriff von ihr Besitz.
Aufstöhnend vergrub sie die Hände in seinem Haar und hielt seinen Kopf fest, während er ihre Klitoris verwöhnte.
Einer seiner langen Finger glitt in sie hinein.
Das war so gut. So unglaublich gut, dass sie nach Atem rang und keuchte, während er sich weiter saugend, knabbernd und leckend ihrem Kitzler widmete.
»Bastien.«
»Halt dich nicht zurück, komm für mich«, sagte er lockend, und er atmete genauso schwer wie sie.
Spürte er wirklich
alles,
was sie empfand?
Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten und streichelte sie rhythmisch.
Melanie keuchte.
Bastien stöhnte laut.
Ihre Körper spannte sich wie ein Bogen, als sich ihre Muskeln zusammenzogen und ihr Orgasmus sie erbeben ließ. »Bastien!«
Die Ekstase nahm kein Ende, verlängert durch die eifrigen Bewegungen seiner Zunge, während sie gleichzeitig durch ihre gesteigerten Sinneswahrnehmungen alles viel intensiver empfand. Erschöpft fiel sie zurück auf das Bett.
Bastien rang ebenfalls um Kontrolle und zerknüllte mit den Händen das Bettlaken. Melanies Höhepunkt hätte beinahe seinen eigenen ausgelöst. Und als sie auch noch seinen Namen gerufen hatte …
Er sehnte sich danach, in ihr zu sein. Er wollte spüren, wie sich ihre Muskeln um seinen Schwanz zusammengezogen. Er wollte dieselbe Ekstase erleben, die sie fortgerissen hatte.
Vor Anspannung zitternd, bahnte er sich küssend einen Pfad über ihren blassen Unterleib, hielt kurz inne, um an ihren wunderschönen Brüsten zu schwelgen, und beugte sich dann über sie.
»Melanie?«
Er liebte das befriedigte Lächeln auf ihrem Gesicht genauso wie das leise Grollen, das aus ihrer Kehle drang, als sie ihre bernsteinfarbenen Augen öffnete und zu ihm aufsah.
»Das war unglaublich«, flüsterte sie und fuhr ihm mit gespreizten Fingern durch das Haar.
»Wie fühlst du dich?«, fragte er. Seine eigenen Gefühle waren inzwischen so übermächtig, dass er es wirklich nicht hätte sagen können. Falls die Übelkeit zurückgekehrt war …
Ihre Hände wanderten zu seinen Hüften und schlossen sich dann um seine Pobacken, um seinen Unterleib noch fester gegen den ihren zu pressen.
»Lust auf mehr.« Sie lehnte sich vor und küsste ihn, wobei sie seine Lippen und seine Zunge sanft mit der ihren verwöhnte. »Jetzt bist du dran …«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen.
Er erwiderte ihren Kuss, wobei er darauf achtete, nicht zu viel Druck auszuüben, und schob seinen Unterleib zwischen ihre Beine. Melanie streckte die Hand aus und legte sie um seinen Schwanz, um ihm den Weg zu weisen.
Bastien zögerte keine Sekunde. Sie war so warm und weich und eng. Er spürte, wie dieselbe Lust, die ihn verzehrte, auch durch ihren Körper strömte.
»Mehr«, flehte sie.
Er zog sich zurück und stieß erneut zu. Und dann wieder. Es war einfach zu gut.
Sie umklammerte seine Pobacken und drängte ihn weiterzumachen. »Härter!«
Oh ja.
Bei jedem seiner Stöße kam sie ihm entgegen, genoss es, ihn in sich zu spüren. Er beugte sich über sie, sodass sein Haar mit jeder Bewegung über ihre Brüste strich, während er wieder und wieder zustieß. Sie atmete immer schneller.
Mit der einen Hand stützte er sich ab, während er mit der anderen ihre Klitoris streichelte.
Ein weiterer Höhepunkt ließ ihren Körper erbeben.
Als sich ihre Scheidenmuskeln pulsierend um sein Glied schlossen, schrie Bastien auf. Reine Seligkeit durchzuckte ihn, als der Orgasmus ihn mit sich fortschwemmte.
Sie schnappten keuchend nach Luft, ihre Körper waren schweißnass.
So etwas hatte Bastien noch nie erlebt.
Vollständig befriedigt zog er sich aus ihr zurück und legte sich neben sie auf die Matratze. Melanie rollte sich auf die Seite und schmiegte sich enger an ihn.
Ein Frieden, wie er ihn seit dem
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