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Verfluchte Seelen

Verfluchte Seelen

Titel: Verfluchte Seelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Duvall
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nicht fair.«
    Als er in sich hineinlachte, war sein Lachen so voller Sinnlichkeit, dass sie Mühe hatte, sich länger zurückzuhalten. »Und das ist nur der Anfang.«
    Er nahm ihre kleinen, harten Nippel in den Mund. Die Lust raubte ihr fast die Sinne, als er sie mit seiner Zunge verwöhnte und behutsam an ihren Brustspitzen knabberte.
    Mit einem kleinen Schrei vergrub Melanie die Hände in seinem Haar. In seinem weichen, glänzenden Haar.
    Ihr war nicht klar gewesen, wie intensiv ein Unsterblicher jede Berührung empfand. Jeder Nerv ihres Körper schien zu prickeln. Wenn diese Nacht vorbei war, hatte sie sich wahrscheinlich tatsächlich in eine Person verwandelt, die beim Sex laut schrie – genau das, was Sheldon Bastien unterstellt hatte.
    Er umgriff ihre andere Brust und fuhr zärtlich mit dem Daumen über ihre aufgerichtete Brustspitze.
    Ihr Kopf fiel nach hinten, und sie schmiegte sich noch enger an ihn.
    Noch nie in seinem langen Leben hatte sich Bastien so gut gefühlt.
    Zumindest bis zu dem Moment, als sich Melanie vorbeugte und ihn nach unten auf die Matratze drückte.
    Ihre normalerweise braunen Augen glühten jetzt in einem hellen Bernsteinton. Ihr dunkelbraunes Haar fiel nach vorn und umrahmte ihr hübsches Gesicht, als sie sich verführerisch lächelnd vorbeugte. Ihre Lippen waren vom Küssen geschwollen und leicht geöffnet, sodass er die Spitzen ihrer Reißzähne sehen konnte.
    Sie war schöner als je zuvor.
    Er drückte sie noch fester an sich und spürte, wie die Flammen ihrer Leidenschaft immer höher schlugen.
    Den Kopf neigend, beschrieb sie mit den Lippen einen feurigen Pfad über seinen Oberkörper. Als sich ihre spitzen Zähne um seine Brustwarze schlossen, stöhnte er kehlig auf vor Lust und spürte gleichzeitig den Schmerz, der durch sie hindurchschoss.
    Sie ließ von seiner Brustwarze ab und setzte ihre Erkundung seiner erogenen Zonen fort, indem sie sich küssend und leckend einen Weg bis hinunter zu seinem Bauch bahnte. Aber auch wenn es ihn erregte, wenn sie an ihm knabberte, so konnte er doch spüren, dass es ihr Schmerzen bereitete.
    Er griff nach ihren Armen. »Melanie.«
    »Hmmm?«
    Er unterdrückte ein Stöhnen. »Melanie, Liebste, sosehr es mir auch gefällt, wenn du das tust« – allein der Gedanke daran, wie sie ihren warmen weichen Mund um seinen Schwanz legte, ließ ihn fast zum Höhepunkt kommen – «aber du musst damit aufhören.«
    Stirnrunzelnd hob sie den Kopf. »Warum?«
    »Weil ich spüren kann, wie sehr dir Zähne und Zahnfleisch wehtun, und ich weiß, dass der Druck es nur noch schlimmer macht.«
    Frustriert verzog sie das Gesicht und richtete sich auf. »Es tut mir leid.«
    »Das muss es nicht. Wir haben die ganze Ewigkeit Zeit, um einander kennenzulernen, schon vergessen?«
    Das brachte sie zum Lächeln. »Du hast recht. Ich wünschte nur, dass diese verdammten Reißzähne endlich herauskommen würden und mein Mund aufhören würde wehzutun.«
    »Sie sind schon da.« Was, wenn er so darüber nachdachte, ein weiterer guter Grund war, sich in dieser Hinsicht Zeit zu lassen … Vielleicht war es besser, wenn sie erst Kontrolle über ihre neuen Zähne hatte, bevor sie sich seinem …
    »Ich habe Reißzähne?«, platzte sie aufgeregt heraus. Mit großen Augen hob sie die Hand, befühlte ihre neuen Zähne und atmete hörbar ein.
    Dann krabbelte sie aus dem Bett und rannte Richtung Badezimmer.
    Bastien stöhnte und grinste gleichzeitig, fasziniert vom Anblick ihres nackten Körpers, als sie durch das Zimmer flitzte.
    »Heilige Scheiße! Meine Augen!«
    Er zog seine Jogginghose aus und stellte sich im Badezimmer neben sie, wo sie nackt vor dem Spiegel stand.
    »Sieh doch nur!« Sie beugte sich vor und betrachtete ihr Gesicht in dem großen Spiegel über dem Waschbecken. »Sie leuchten genauso wie deine.«
    Offen gesagt war er mehr an dem Anblick ihres nackten Hinterteils interessiert, als sie sich über das Waschbecken beugte. Verdammt, was für eine Versuchung!
    »Und meine Zähne!« Sie fletschte sie und fauchte ihr Spiegelbild an.
    Bastien musste lachen, er war völlig verzaubert.
    Sie drehte sich zu ihm um. »Wie sehe ich aus?«
    »Wunderschön und gefährlich«, sagte er.
    Grinsend legte sie die Arme um seinen Hals, stieß sich vom Boden ab und schlang ihre langen wunderschönen Beine um seine Hüften.
    Ihre Wangen glühten, als sie sich vorbeugte und ihn überschwänglich küsste. »Autsch!« Stirnrunzelnd zog sie den Kopf zurück und betastete erneut ihre Lippen.

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