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Verfolgt im Mondlicht

Verfolgt im Mondlicht

Titel: Verfolgt im Mondlicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. C. Hunter
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an fasziniert, vom ersten Moment an, als wir uns als Kinder begegnet sind. Ich wusste nicht, was du warst, und ja, ich habe gehofft, dass du ein Werwolf bist, aber es ist egal. Du hast mich in deinen Bann gezogen.«
    Tränen benetzten ihre Wangen. Plötzlich drang ihr ein zarter, lebendiger Geruch in die Nase. Es war Lucas’ natürlicher Geruch, vermischt mit den Gerüchen des Waldes.
    »Ich stehe immer noch in deinem Bann.« Er wischte ihr eine Träne von der Wange. »Mir ist es egal, ob du halb Hexe und halb Vampir bist.«
    »Das bin ich aber gar nicht«, widersprach Kylie.
    Er sah sie verwirrt an. »Okay. Und was bist du dann?«
    Sie musste unwillkürlich lächeln. »Ich bin ein Chamäleon. Was bedeutet, dass ich von allem ein bisschen in mir hab.« Sie erinnerte sich daran, dass ihr Großvater ihr gesagt hatte, sie sollte es niemandem erzählen. Aber Lucas war ja nicht irgendjemand.
    »Bist du auch Werwolf?«
    Sie nickte. »Ich weiß nur noch nicht, wie ich den Wechsel von einer Art zur nächsten kontrollieren kann.« Sie seufzte. »Jetzt bin ich erst recht ein Freak, oder?«
    »Nein, es macht dich nur noch faszinierender. Auch wenn du ab und zu ein Vampir bist.« Er neigte den Kopf zu ihr hinab und drückte seine Lippen auf ihren Mund. Der Kuss war unschuldig. Und so seltsam es war, sie erinnerte sich plötzlich daran, dass er sie schon einmal so geküsst hatte. Vor langer Zeit. Noch vor der Zeit in Shadow Falls. Sie berührte seine Wange, und als sie die Hand wegzog, fragte sie: »Bist du … mal durch mein Fenster geklettert, als ihr unsere Nachbarn wart?«
    Er sah schuldbewusst aus, aber nur ein wenig. »Nur einmal. Ich schwöre, das Fenster war schon offen. Und ich hab nicht … ich hab nur …«
    »Mich geküsst?« Die Vorstellung machte sie nicht wütend, ganz im Gegenteil.
    »Es war … mein erster Kuss«, sagte er leise.
    Sie grinste, dann senkte sich sein Mund wieder auf ihren. Sie hatte kaum die Wärme seiner Lippen gespürt, da zog er sich wieder von ihr zurück. »Aber wegen des Netzes bin ich immer noch sauer.« Er atmete aus. »Allerdings kann ich dir nie lang böse sein.«
    Er küsste sie wieder. Und diesmal war es kein so unschuldiger Kuss. Er schmeckte nach Leidenschaft, nach purer, süßer Leidenschaft. Sein Gewicht fühlte sich gut an auf ihrem Körper und sein tiefes, vibrierendes Summen beherrschte ihre Sinne.
    Sie erwiderte seinen Kuss mit Verlangen. Sie wollte ihn spüren, wollte es mit allem, was sie hatte, genießen. Seine Hand lag warm auf ihrer Taille, und er schob sie unter ihrem Shirt weiter nach oben, bis seine Handflächen auf ihren Brüsten lagen. Sie stöhnte auf und wollte mehr.
    Seine Küsse wanderten von ihrem Mund zu ihrem Hals. Kylie schwindelte – Begierde, Verlangen und Lust überrollten sie.
    Als seine Hand sich nach hinten bewegte, um ihren BH zu öffnen, hob sie den Oberkörper, damit er besser an den Verschluss kam. Dann kehrte seine Hand zu ihrer nackten Brust zurück, und Kylie schauderte.
    Er zog ihr das Shirt über den Kopf und nahm den BH dabei gleich mit. Dann sah er sie lange an. Sie hatte gedacht, es würde ihr peinlich sein. Aber es war ihr nicht peinlich. Sie fühlte sich …
    »Du bist so wunderschön«, sagte er mit heiserer Stimme.
    Das war es. So fühlte sie sich mit ihm. Schön. Geschätzt.
    Er zog den Atem scharf ein. »Wir sollten besser nicht …«
    Sie legte ihm einen Finger auf den Mund. »Ich will das.« Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und fuhr ihm durch die dichten schwarzen Haare. Dann zog sie seinen Kopf zu sich runter. Und Sekunden später gab es nur noch sie beide auf der Welt.

24. Kapitel
        
    Der Kuss verwandelte sich innerhalb eines Vampirherzschlags von heiß zu lodernd. Sie war sich nicht einmal bewusst, dass er sein T-Shirt ausgezogen hatte, bis sie seine nackte Haut an ihren Brüsten spürte. Sie zitterte vor Lust. Seine Küsse wanderten wieder zu ihrem Hals und dann noch tiefer. Kylie bog den Rücken durch und rief leise seinen Namen.
    Und dann klingelte sein Handy.
    Sie spürte sein tiefes Knurren an ihrer nackten Schulter. Er hob den Kopf. Seine Augen glühten vor Verlangen. »Ich … hasse moderne Technik.«
    Sie grinste.
    Er rollte sich auf den Rücken und fingerte sein Handy aus der Hosentasche. Als sein Blick aufs Display fiel, verschwand die Leidenschaft schlagartig aus seinem Gesicht.
    »Das ist Burnett.« Er schloss die Augen für eine Sekunde und öffnete sie wieder. »Ich sollte wohl … lieber

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