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Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
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mit den Fingerspitzen über die kleine schwarze Katze zu streichen, bis er sie schnurren zu hören vermeinte. Eine Woge der Zärtlichkeit erfasste ihn. Sie war so klein, so verletzlich, und er wusste, dass noch kein weibliches Wesen so stark an seine Beschützerinstinkte gerührt hatte.
    Patrick trug sie zu seiner Koje und bettete sie sanft hinein.
    Dann zog er sich aus, drehte die Laterne herunter. Nun legte er sich neben sie und zog eine weiche Schafwolldecke über sie beide. Er drehte sie auf die Seite und schmiegte dann seinen langen Körper an ihren Rücken, so dass sie in seinem Schoß lag. Kaum berührte ihr nacktes Fleisch seinen Schwanz, wurde er hart vor Verlangen, doch verhinderte sein eiserner Wille ein ungezügeltes Aufflammen seiner Leidenschaft.
    Patrick schob ihren Kopf unter sein Kinn, schlang seine starken Arme um sie und umfasste ihre Brüste. Es fühlte sich so richtig, so vollkommen an, da6s er wusste, so wollte er für den Rest seines Lebens schlafen. Um seinen Mund zuckte es amüsiert, als er sich ihre heftige Reaktion vorstellte, hätte sie gewusst, dass sie nackt zusammen im Bett lagen. Die Namen, mit denen sie ihn belegen würde, würden seine Ohren versengen, und jeden einzelnen hätte er verdient. Er dachte daran, wie sie vorhin auf seine Brust eingeschlagen hatte. Hätte sie gewusst, was er jetzt mit ihr anstellte, würde sie nicht nur ihre Fäuste zu Hilfe nehmen. Vermutlich würde sie ihn treten und beißen. Sein Schwanz pulsierte an ihrem Hinterteil, und Patrick verspürte keine Spur von Reue. Er wollte Catherine Seton Spencer und hatte die Absicht, sie zu bekommen. Was für eine glückliche Fügung, dass sie ihm enormen Reichtum und Landbesitz bescheren würde. Dieser kleine Teufelsbraten!
    Der Schlaftrunk, den Catherine zu sich genommen hatte, bescherte ihr sonderbare und phantastische Träumen, die zugleich erstaunlich realistisch wirkten.
    Sie war ein schwarzes Katzentier, keine richtige Katze, eher ein Leopard. Sie lag in einer Höhle, an ihr kraftvolles Männchen gekuschelt, das doppelt so groß war wie sie. Sie fühlte sich völlig sicher neben ihm, räkelte sich und kostete die Wärme und den Schutz seines Körpers aus. Als sie die großen gelben Augen aufschlug und ihn ansah, stieß er ein tiefes, kehliges Knurren aus, stand auf und stellte sich in dominanter Haltung über sie. Sie krümmte sich unterwürfig zusammen, und er neigte den großen Kopf und leckte sie mit seiner rauen Zunge. Es fühlte sich so sinnlich an, dass sie tief in ihrer Kehle zu schnurren begann.
     
    Ohne ersichtlichen Grund veränderte sich der Traum und verwandelte sie von einem Katzentier in eine Frau.
    Zwei Wachen, die gekommen waren, um sie in ihrem Unterrock festzunehmen, flankierten sie. »Euch wird Verschwörung gegen Ihre Majestät, die Königin, zur Last gelegt.«
    »Wohin bringt man mich?«
    »In den Tower von London.«
    »In den Tower? Ich gehe nicht!«
    Sie blieben vor einer eisenbeschlagenen Eichentür stehen, öffneten sie und drängten sie hinein. Eine hohe, dunkle Gestalt erwartete sie. Heiße Wut brach sich bei ihr Bahn. »Ihr! Ihr Ungeheuer! Ihr habt mir dies angetan!«
    Patrick Hepburn zog amüsiert eine Braue hoch und legte langsam seine Kleider ab. Dann trat er auf sie zu und riss ihr den Unterrock vom Leib. Als sie mit den Fäusten gegen seine nackte Brust trommelte, hielt er ihre Hand fest, öffnete ihre Finger und legte ihr einen großen eisernen Schlüssel auf die Handfläche. »Es steht dir frei zu gehen, Teufelsbraten.«
    Sie schob ihr Kinn vor und trat mit der Selbstsicherheit einer stolzen Katze zum Fenster. Mit großer Geste warf sie den Schlüssel hinaus.
    Patrick trat hinter sie, legte seine Arme um sie und flüsterte ihr ins Ohr: »Lady Catherine, Ihr seid verführerisch wie die Sünde. Seid Ihr bereit, Euch unerschrocken Eurem Schicksal zu stellen?«
    Sie rieb ihr nacktes Hinterteil an seiner harten Länge. »Das bin ich, verfluchter Lord Stewart!« Cat leckte sich die Lippen. Dieser elende Bastard!
    Catherine kämpfte sich durch Schichten des Schlafes hindurch, mit geschlossenen Augen daliegend, eingelullt von einem sanften, schaukelnden Gefühl, das sie träge machte. Schließlich brachte sie die Energie auf, die Augen aufzuschlagen. Anfangs war sie ein wenig desorientiert, als wäre die Kabine herumgedreht. Langsam setzte sie sich auf und starrte die zwei großen Jagdhunde an, die dasaßen und sie hochbeglückt ansahen. »Satan! Sabbath!« Mit einem Schlag wusste sie,

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