Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verführung der Unschuld 2

Verführung der Unschuld 2

Titel: Verführung der Unschuld 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
Vom Netzwerk:
von einem der Interessenten erfolgt, die im Vorfeld mittels Setkarten über die besonderen Vorzüge der einzelnen Mädchen informiert wurden. Das war alles.
    Federico hatte Mariella von der ersten Sekunde an gefallen, denn er war eine überaus attraktive Erscheinung. Mit einer weißen Stoffhose bekleidet, weißen eleganten Sportschuhen und einem sandfarbenen Hemd, das tief aufgeknöpft war und den Blick auf eine unbehaarte, sonnengebräunte Brust freigegeben hatte. Am Handgelenk hatte er einen exklusiven Chronometer getragen, an der linken Hand einen Ring mit Stein.
    Sein Lächeln bei der Begrüßung und der späteren Unterhaltung war freundlich gewesen, aber auch von einer gewissen überheblichen Zurückhaltung. Seine Gesichtszüge glichen denen einer römischen Götterstatue, schlank, mit markanten Wangenknochen und einem leicht spitzen, durchaus als energisch zu bezeichnenden Kinn. Die dunklen Schatten auf seiner Haut verrieten trotz Rasur einen kräftigen Bartwuchs, was Mariella besonders männlich fand. Insgesamt wirkte er sportlich, sehnig und kraftvoll, aber ohne übertrieben trainierte Muskelpakete zu präsentieren.
    Mariella wusste um ihre eigenen Reize. Es blieb ihr nicht verborgen, dass sein Blick bei der Begrüßung der Mädchen besonders lange auf ihr geruht hatte, und so hatte sie dafür gesorgt, dass sie bald darauf an seiner Seite saß.
    Aus seinen Neigungen hatte Federico keinen Hehl gemacht. Er begab sich mit Mariella in seine Kajüte, um an ihr seine erotischen, sadistischen Wünsche auszuleben, bei denen sie dieselbe Lust empfand wie er.
    Als einige Wochen später der Abend kam, an dem alle Mädchen auf einer exklusiven Inhouse-Versteigerung an den Mann gebracht wurden, erfüllte sich ihr Traum: Federico Moreno ersteigerte sie und führte sie in goldenen Handschellen als seine persönliche Lustsklavin ab. Einzig seine Ankündigung, sie in der Hochzeitsnacht anal zu nehmen, hatte er bisher nicht wahrgemacht. Manchmal kontrollierte er, ob sie einen der exklusiven Analplugs aus Edelstahl oder Glas trug, die er ihr geschenkt hatte. Das war alles.
    »Heb deinen Rock an!«
    Es war ihm also ernst damit? Giovanni sollte wirklich … Sie hielt den Atem an und fühlte, wie ihr der Schweiß im Rücken ausbrach. Hatte er bemerkt, dass sie sich schon einmal Giovanni hingegeben hatte, und wollte sie nun beide demütigen?
    »Aber mein Lieber, du kannst doch nicht den Butler …«, versuchte sie in schwacher Gegenwehr zu protestieren. Er sollte nicht den Eindruck gewinnen, es mache ihr nichts aus. Seine herrische Handbewegung hieß sie innehalten. »Heb deinen Rock an!«
    Mariella raffte den Saum nur wenig höher. Nur ihren intimsten Bereich zu zeigen, die Aufmerksamkeit der beiden Männern auf ihren lustvollsten Körperbereich zu konzentrieren, das war schamloser, demütigender, absoluter – als sich völlig nackt auszuziehen.
    »Es macht dir doch nichts aus, Sklavin, wenn wir Männer ein wenig mit dir spielen? «
    Es klang amüsiert und zugleich einschmeichelnd. Wie sollte sie dazu Nein sagen? Sie schluckte. Seine Worte waren wie ein Stromstoß. Ihr Unterleib vibrierte vor Begierde und ihre Schamlippen fühlten sich heißer und klebriger an als noch vor Sekunden, und genau dies würden die beiden in den nächsten Sekunden auch feststellen.
    »Leck sie aus, Giovanni. Und lass dir Zeit dabei. Ich will euch dabei zusehen und ich will hören, wie sie um ihren Höhepunkt bettelt.« Seine Stimme war nur ein Hauchen, und dennoch war jedes Wort so präsent, als hätte er laut gesprochen. Nichts anderes war zu hören, keine Nebengeräusche, kein Ticken einer alten Uhr, kein Knarzen der Treppenstufen, nicht einmal ein Atmen.
    »Ganz wie Sie wünschen, Signor Federico. Es ist mir eine Ehre, die Geilheit Ihrer Sklavin zu prüfen.«
    Du gerissener unterwürfiger Hund!
Er würde es also genießen, ihr so nahe zu sein, noch dazu von Federico aufgefordert. Es war also diesmal nichts Verbotenes, was sie taten. Vielleicht sollte sie es einfach auch genießen.
    Federico grinste zufrieden und gab Mariella ein Zeichen, ihre Beine zu spreizen. Einen Schmollmund ziehend gehorchte sie, griff nach dem Saum und raffte ihn soviel empor, dass ihr Venushügel frei lag. Wie Giovannis Prüfung ausfallen würde, war für sie vorhersehbar. Den ganzen Abend über hatten Federicos Blicke sie gereizt. Hatte er das hier von vorn herein geplant oder handelte es sich um einen seiner spontanen Einfälle?
    Ihre Brüste spannten mehr als zuvor, als

Weitere Kostenlose Bücher