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Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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rekelte sich, gab
sich ganz dem köstlichen Gefühl hin. Giulia fühlte sich bestätigt, schloss ihre Lippen fester
um sein Geschlecht, entließ es fast aus ihrem Mund, tanzte mit ihrer Zunge nur über die
Spitze, dann wechselte sie, nahm ihn so tief hinein, dass er sie ganz ausfüllte, und Federico
laut aufstöhnte.
Er war hin- und hergerissen. Einerseits hätte er Giulia gerne wild gevögelt, andererseits war
ihr Mund wunderbar warm, weich und ebenso aufregend wie ihre Vagina.
Giulia steigerte ihr Tempo, saugte nun schneller, kraulte mit einer Hand sanft seine Hoden,
mit der anderen fasste sie unter seinen Po und knetete gekonnt sinnlich seine Backen. Seine
Erregung übertrug sich auf ihren Körper, und sie stöhnte leise und dumpf, widmete sich nun
noch intensiver seinem Penis, presste ihre Lippen fest rundum, leckte mit ihrer Zunge auf und
ab. Sie genoss die bislang ungekannte Macht, die sie damit über ihn und seine Lust hatte.
Es war ein Inferno, das Federico emporriss, ihn erregt nach Luft schnappen und laut
aufbrüllen ließ. Sein Samen schoss tief in Giulias Rachen, und zu ihrem Erstaunen machte es
ihr nichts aus. Sie hatte gespürt und aus seinem Stöhnen herausgehört, dass er jeden
Augenblick kommen würde, schluckte und saugte dabei weiter, und Federico wand sich,
lachte kurz wie erlöst, griff ihr in die Haare, um sie zum Aufhören zu bewegen und stöhnte:
»Halt, halt, nichts mehr machen!«
Giulia hob ihren Kopf, leckte sich mit einem Lächeln über ihre Lippen und schaute ihn an.
Er war fast weggetreten, streckte seine Hände nach ihr aus und zog sie hoch in seine Arme.
»Das war gigantisch, du hast das sehr gut gemacht, meine kleine Geliebte!«, stieß er mit
heiserem Keuchen hervor.
Zum ersten Mal entdeckte Giulia für sich das berauschende Gefühl, auf den Orgasmus des
Partners vollkommenen Einfluss zu nehmen, und sie war glücklich, obwohl sie selbst nicht
gekommen war. Es war nicht seine Aufgabe, sie zu befriedigen, nein, ihre Aufgabe als seine
Lustsklavin war es, ihm höchste Genüsse zu verschaffen.
Kapitel 12
Das ungezogene Schulmädchen
    Während Giulias Abwesenheit war Federico nicht untätig gewesen. Mit der nüchternen
Analytik des erfolgreichen Geschäftsmanns hatte er jeden Schritt durchgeplant. Am Morgen
ihrer Abreise rief er nach dem Frühstück Antonella und Giovanni zu sich und befahl ihnen,
ihm zu folgen. Erstaunt stellten sie fest, dass er zielstrebig auf die verschlossene Tür am
anderen Ende des Flurs zusteuerte, die zum ungenutzten Ostflügel des Gebäudes führte.
    »Öffnen Sie bitte alle Fenster, um Luft hereinzulassen, und stellen Sie anschließend ein paar
Duftkerzen auf, nichts Penetrantes, vielleicht Vanille oder so. Dann treffen wir uns im alten
Schulzimmer«, ordnete Federico an, nachdem sie den Flur betreten hatten. Adäquat zum
Westflügel befanden sich auch auf dieser Seite zwei Zimmer von der Größe der Schlafräume
und ein drittes etwas kleineres, das besagte Schulzimmer.
    Federico öffnete die beiden Fenster, klappte die Flügel nach außen und sah sich dann um,
während er auf Antonella und Giovanni wartete.
»Hast du eine Ahnung, was das soll? Die halbjährliche Putzaktion steht doch noch gar nicht
an!«, zischte Antonella, während sie mit Giovanni die Fenster in den anderen Zimmern
öffnete. Er schüttelte stumm den Kopf und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen,
was in seinen Herrn gefahren war. Gewiss, es gab da ein paar Besonderheiten, von denen
außer den beiden Morenos nur er und Antonella wussten, aber diese waren schon lange nicht
mehr zum Einsatz gekommen. Ob es etwas mit Giulia zu tun hatte?
Der Ostflügel wurde schon lange nicht mehr genutzt. Franca, die Mutter der Zwillinge, und
ihre jüngere Schwester Ilaria hatten hier einst ihre Kinderzimmer gehabt und waren auf dem
Landsitz aufgewachsen. Nach dem Tod ihrer Eltern hatte Franca die Landhausvilla geerbt.
Ilaria dagegen wurde ein kleineres Landgut vermacht, das in einigen Kilometer Entfernung
malerisch an einem Hang lag.
Franca vermietete das Gebäude mit einer Wohnfläche von rund 500 Quadratmetern samt
noch vorhandenem antikem Mobiliar eine Weile an reiche Mailänder. Bis Federico und
Lorenzo sich daran machten, von daheim auszuziehen, und ein repräsentatives Haus in guter
Lage und mit Tradition suchten. Sie hatten dabei gar nicht daran gedacht, auf das Erbe ihrer
Mutter zurückzugreifen, waren seit ihren Kindertagen nicht dort gewesen und konnten sich
kaum daran erinnern.

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