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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Francisca Dwaine
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Rache.« Sie legte den
Kopf schief, als sie Ted ansah. »Du tust mir fast leid.
Irgendwie bist du selbst ein Opfer von ihnen.«
    »Wie meinst du das?«
    »Na, da ist doch etwas Bemerkenswertes an dir. Ansonsten
wäre es nicht möglich, dass der Begleiter, den Ephelia für
dich gemacht hat, durch etwas DNS eine solche Macht erhält.
Kein Wunder, dass du in den Fängen dieser Barbaren gelandet
bist.«
    »Und was ist mit deinen Kreaturen? Du hast doch auch
welche erschaffen, die in London sichtbar geworden sind.«
    »Ja, das war merkwürdig. Ganz und gar nicht geplant, aber
auch nicht wirklich schlecht. Sie sollen Panik bekommen, ja
...« Sie schien weniger mit Ted als mit sich selbst zu
reden. »Ah, meine Schwester hatte mich kurz vorher besucht,
musst du wissen. Hat mir einiges über dich erzählt ... Sie
war richtig glücklich. Aber dann haben wir uns gestritten
und ich hatte ihr eine Haarprobe von dir abgenommen«, sagte
sie. »Durch den Angriff in London wollte ich noch ein paar
Proben von der Kreatur selbst bekommen. Leider bekam ich nur
etwas Blut ... dabei wollte ich ihn ganz haben, aber es war
genug, um weiterarbeiten zu können.«
    »Und wenn du Schwester sagst, dann meinst du ...«
    »Ephelia.« Sie schaute erneut aus dem Fenster und Ted
rieb seine Arme.
    Sein Körper kribbelte genauso, wie er es schon in London
getan hatte. Er spürte Zephirs Anwesenheit, fühlte seine
Wärme und Kraft. Von draußen ertönten immer noch
Kampfgeräusche, die nicht verstarben, sondern mit jeder
verstrichenen Sekunde noch lauter wurden.
    Abwesend fuhr Ted mit seiner Hand über seinen rechten
Oberarm. Er bemerkte nicht, dass die kleinen Stellen, an
denen ihm diese Frau erst vor ein paar Minuten Blut
abgenommen hatte, sich unter seiner Berührung wieder
schlossen.
    Nichts als makellose Haut blieb zurück.
     
    ***
     
    Eine Kreatur nach der anderen fiel auf den Boden und
blieb reglos liegen. Zephir taten sie trotz allem leid, aber
ihnen war nicht zu helfen. Sie konnten Anja nur aufhalten
und dem Leiden so ein Ende setzen.
    Etwas weiter weg von Zephir hatte Ardat so seine
Probleme, aber die Monster wurden mit jeder Sekunde
schwächer. Nach nur wenigen Augenblicken fiel auch das
letzte der Wesen und der Boden war mit leblosen Körpern
bedeckt.
    Ephelia kniete sich hin und streichelte einem von ihnen
über den Kopf. »Arme Babys ...«
    »Ich kann dein Mitleid nicht teilen«, sagte Ardat. Sein
Gesicht und die Arme waren mit Schnittwunden übersät, die
Kleidung zum Teil zerrissen.
    »Das war erst der Anfang«, meinte Ephelia und ignorierte
ihn. »Anja ist sehr mächtig. Ich werde sie gleich in Schach
halten, während ihr versucht, Teddy zu befreien, ja?« Zu
Zephir fügte sie hinzu: »Und du solltest auch Pops anrufen.«
    »Bist du dir sicher? Anja wird dann vom Rat festgenommen
und du weißt, was sie vermutlich mit ihr machen werden.«
    »Ja, aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben. Und sie
hat schließlich nicht versucht zu fliehen, oder?«
    Da hatte Ephelia recht. Es hatte Zephir sowieso
gewundert, dass sie nicht rausgekommen war.
    »Ja, sie ist sehr von sich überzeugt. Wahrscheinlich
könnte sie eine halbe Armee besiegen.«
    »Sollten wir dann nicht lieber warten, bis Vater mit
Verstärkung hier ist?«, fragte Ardat. »Ich hab echt keine
Lust, wegen eurem kleinen Freund zu sterben.«
    »Du weißt genau, dass es um viel mehr geht als nur um
Ted. Auch wenn unser lieber Bruder das vermutlich anders
sieht«, sagte Ephelia.
    »Dann glaubst du etwa auch, dass Anja diesen Menschen
benutzen kann, um stärker zu werden?«
    »Nun, das ist zumindest, was sie glaubt. Allerdings geht
sie davon aus, dass Ted sich anders auf uns auswirkt, als
das vermutlich der Fall ist.«
    »Und was soll das nun wieder bedeuten?«
    »Erklär ich dir später. Ich muss da zuerst noch ein paar
Nachforschungen anstellen. Rufst du an, Zephir?«
    Zephir war bereits dabei, sein Handy aus der Tasche zu
ziehen. Glücklicherweise hatten sie Empfang. Das Gespräch
war schnell vorbei und sein Vater versicherte ihm, dass er
so schnell wie möglich mit Verstärkung kommen würde.
     
    ***
     
    »Sie kommen. Sieht so aus als hätten meine Diener nicht
lange durchgehalten.« Die Frau drehte sich zu Ted. »Schade,
dass Ephelia mich nicht unterstützen möchte. Aber, da lässt
sich nichts machen, wenn sie meine Gefühle nicht teilen
kann.«
    »Du willst gegen deine eigene Schwester kämpfen?«
    »Du hast keine

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