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Verfuehrung in bester Gesellschaft

Verfuehrung in bester Gesellschaft

Titel: Verfuehrung in bester Gesellschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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Nacken.
    „Ich hatte Angst, dich zu verlieren“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich solche Angst.“
    Violet streckte die Hand aus und umfasste seine Wange. „Du hast mir das Leben gerettet. Ohne dich … wäre ich mit jemand anderen dort gewesen …“ Bei dem letzten Wort brach ihre Stimme und Rule brachte sie endgültig zum Verstummen, indem er sie küsste, eine sanfte, zarte Berührung, die ihr zeigte, wie sehr er bedauerte, was sie durchmachen musste.
    Violet erwiderte seinen Kuss. Sie genoss den Trost, der darin lag, und bemühte sich verzweifelt, die schrecklichen Erinnerungen zu verdrängen. Der Kuss ging weiter und aus ihm erwuchs ein sanftes Kosten, aus dem allmählich immer mehr wurde. Der Alkohol hatte alle Vorbehalte weggeschwemmt. Violet dachte nur noch an Rule, und nicht an die schreckliche Tragödie, deren Zeugin sie in dieser Nacht geworden war. Ihr wurde warm, sie fühlte sich entspannt, und ihr Körper erwachte zu neuem Leben.
    Ein seltsames Verlangen ergriff von ihr Besitz. Langsam wurde der Kuss heißer, die kleine Flamme der Leidenschaft wuchs sich zu einem Feuer aus. Rule streifte Violet den Rock von den Schultern und küsste ihre bloße Haut, ihren Hals, dann wieder ihre Lippen.
    Heiße Küsse folgten. Sie vertrieben all die schrecklichen Erinnerungen an den Abend und brachten Violet dazu, an nichts anderes zu denken als das wachsende Verlangen, das sie spürte. Er streifte den verbliebenen Träger ihres Chemisiers ab und küsste ihre Schultern, die zarte Wölbung ihrer Brust, umfasste sie mit seinen Lippen. Die Lust loderte in ihr heftig und rasch und jeder Gedanke, Rule aufzuhalten, war wie weggeblasen.
    Sie war am Leben, und sie war dankbar dafür.
    Und das verdankte sie ihm.
    Er berührte mit den Lippen ihre linke Brustwarze, die hart war und pochte, als seine Zunge darüber hinwegstrich. Er saugte an ihr, kostete sie, und ihr wurde heiß.
    Sie nahm kaum wahr, wie er sie auf seine Arme hob und die Treppe hinauf in ihr Schlafgemach trug. Sie spürte ebenfalls kaum, wie er sich mit ihr auf die Matratze kniete und ihr die restlichen Kleidungsstücke auszog. Er küsste sie wieder und wieder, nahm ihre Brüste abwechselnd in den Mund und ließ die Finger über ihren Körper gleiten bis hinunter zwischen ihre Oberschenkel. Als er einen Finger in sie hineinschob, wurde ihr Verlangen nur noch heftiger.
    Ihr Herz schlug viel zu schnell und ihre Haut schien zu brennen. Sie drängte sich ihm entgegen, wollte mehr von seinen Küssen, von seinen Berührungen.
    Alles in ihr sehnte sich nach ihm, verlangte nach ihm. Einen Moment lang ließ er sie allein und sie biss sich auf die Lippe, damit sie ihn nicht anflehen würde zu bleiben. Dann fühlte sie sein Gewicht wieder auf sich, fühlte, wie er ihr die Beine spreizte und sich zwischen ihre Oberschenkel kniete.
    „Violet …“, flüsterte er und küsste sie wieder.
    Als er sich zu ihr beugte, mit seinem nackten Oberkörper ihre Brüste streifte, wurden ihre Spitzen steif. Er hatte breite, muskulöse Schultern, die sie umklammerte.
    „Langsam, Geliebte“, flüsterte er, als sie sich an ihn drängte. Wieder legte er eine Hand zwischen ihre Oberschenkel und ließ sie dort, bis sie seinen Namen rief. Er war bereit, sie zu nehmen, aber das war Violet egal. Sie waren verheiratet. Er hatte sie gerettet. Sie wollte das, sehnte sich danach.
    Behutsam drang Rule in sie ein. Er küsste sie, als er an ihre Grenze stieß, und schob sich langsam weiter, bis er ganz in ihr war. Sie spürte einen kurzen Schmerz, weit weniger stark, als sie es erwartet hatte, und selbst dieser eine Moment ging rasch vorüber. Dann spürte sie nur noch seine Wärme über sich, ihn in sich und das wachsende Verlangen, als er sie ganz erfüllte.
    Sie war feucht und sie war empfindsam. Ein ungeahntes Verlangen erfasste sie und es erregte sie so sehr, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Mit jeder Bewegung wuchs die Lust in ihr. Zog er sich zurück, hielt sie es kaum aus. Ihre Spannung stieg, bis sie es kaum mehr ertragen konnte. All ihre Muskeln waren angespannt.
    Und dann kamen sie, die Wogen der Lust, so süß, so heftig, dass sie einen Schrei nicht unterdrücken konnte, ein so allumfassendes Gefühl, das ihren ganzen Körper erfüllte.
    Sie spürte, wie Rule die Muskeln anspannte, wie er schluckte, den Kopf zurückwarf, und sie wusste, dass er dasselbe empfand wie sie.
    Endlich ließ seine Spannung nach, und er

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