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Verfuehrung in Gold

Verfuehrung in Gold

Titel: Verfuehrung in Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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auf ihre Schläfe. »Marsh«, raunte er ihr ins Ohr, »ist ein wertloses Stück Abfall.«
    »Hart …«
    »Halt deinen hübschen Mund, Emma, oder ich schließe ihn für dich.«
    Ihre Zähne schlugen aufeinander.
    »Braves Mädchen.«
    Er griff hinter sie, öffnete die Tür und bugsierte sie hinaus in die Diele. Morton war nirgends zu sehen, obwohl Hart wusste, dass er in der Nähe war. »Bringen Sie Wein hinauf in mein Zimmer«, befahl er, woraufhin sein Diener erschien und sich verneigte.
    Emma riss sich von ihm los, floh jedoch nicht zur Tür. Stattdessen folgte sie seiner Handbewegung und begab sich erhobenen Hauptes zur Treppe. Ruhig und gemessen stieg sie die Stufen in den ersten Stock hinauf. Zu seinem Bett.
    Harts Glied schwoll bereits an, versteifte sich in freudiger Erwartung. Ungeachtet dessen, was sie diesem widerlichen Schuft angeboten hatte, würde sie Hart gehören. Ihm allein.
    Dies könnte alles schlimmer machen, ihren Verrat umso schmerzlicher, persönlicher, aber das kümmerte ihn nicht im Geringsten. Er wollte sie, wie er noch nie eine Frau begehrt hatte. In seiner Jugend hatte er die Frauen bekommen, die er wollte, auf jede erdenkliche Art. Und später … nun, später hatte er sie nie so gewollt wie jetzt, weil er es sich nicht erlaubte.
    Jetzt jedoch fuhr ihm der Anblick ihrer schmalen Taille und ihrer sich wiegenden Hüften direkt ins Herz – das angeblich aus Eis war. Mit jedem ihrer Schritte pochte es schneller. Es hüpfte bei dem Gedanken daran, wie sie nackt auf seinem Bett lag und seine Wut mit ihrem Körper zu beschwichtigen versuchte. Sie konnte es nicht wiedergutmachen, aber sie sollte es, verdammt noch mal, versuchen.
    Und sie wollte es, das wusste er. Sie wollte ihn wütend und fordernd, damit sie sich einreden konnte, dass sie überwältigt worden war. Doch Hart hatte nicht vor, sie aus der Verantwortung zu entlassen. Sie würde um das bitten, was sie sich wünschte, oder er gab es ihr nicht.
    Emma hatte das obere Treppenende erreicht und stand auf dem Absatz. Sie wirkte unsicher und auch viel jünger. Hart nahm ihren Arm und führte sie zu einer Doppeltür, hinter der sein Schlafgemach lag. Der Diener mit dem Tablett war dicht hinter ihnen, deshalb brachte Hart sie ins Zimmer und ließ sie mitten im Raum stehen.
    Nachdem sich die Tür hinter dem Diener geschlossen hatte, bot er ihr ein Glas Wein an und wunderte sich kein bisschen, dass sie es in vier Zügen leerte. »Mehr?«
    »Ja.«
    »Willst du aufholen? Ich warne dich, ich habe drei Stunden Vorsprung.«
    »Ich werde mein Bestes tun.« Sie trank das zweite Glas langsamer, während Hart um sie herumschritt und seine Beute begutachtete. Gütiger Gott, sie war heute Nacht wunderschön. Der Wein verlieh ihr rosige Wangen; vielleicht war es aber auch Angst oder Erregung oder beides. Ihr Blick folgte ihm, wich ihm indes jedes Mal aus, wenn er sie direkt ansah. Mit der Zunge fing sie einen Weintropfen von ihren roten Lippen auf, und in dem Moment wusste Hart genau, was er wollte.
    »Dreh dich um.«
    Er nahm ihr das Glas ab, und sie wandte sich um. Ihre Haut fühlte sich heiß an, als er eine Hand auf ihre entblößte Schulter legte.
    »Hier habe dich noch nie berührt«, murmelte er und ertastete die Haut über ihrer Wirbelsäule. Der Rückenausschnitt des Kleides war tief, und seine Hand folgte ihrem Rückgrat zunächst nach unten, dann zurück nach oben bis zu ihrem Nacken. Emma erschauerte, erstarrte aber, als er nach den winzigen Häkchen griff und anfing, sie zu öffnen.
    Er hatte keine Eile, denn Emma würde bleiben, solange er wollte.
    Einer nach dem anderen öffneten sich die Haken und enthüllten ein elfenbeinfarbenes Korsett. Hart bewegte die Hände tiefer, bis er ihren Po erreichte. Das Kleid klaffte weit auf, und sein Glied pochte, als er ihr den Stoff über die Arme streifte. Die Seide sank raschelnd zu Boden, wo sie sich recht eindrucksvoll bauschte, wie auch der Unterrock. Nun waren ihre Hüften nur noch von einem durchsichtigen hellen Hemd umhüllt. Ihre Pobacken waren gut zu erkennen, nackt und gewölbt unter dem dünnen Stoff.
    Hart legte eine Hand oben an ihren Rücken und ließ sie bis nach unten wandern, über die harten Stangen ihres Korsett und tiefer zu den weichen Kurven ihrer Hüfte. Er breitete seine Hände darauf aus und umfasste sie.
    Emma rang hörbar nach Luft. Er lächelte. Ihr Hinterteil fühlte sich weich, fest und zart zugleich an. Er folgte der Rundung zur Hüfte und ging um Emma herum, damit er die

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