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Verfuehrung in Gold

Verfuehrung in Gold

Titel: Verfuehrung in Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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Ansicht von vorn genießen konnte.
    Ah, das war noch besser, und er gab sich keine Mühe, sein breites, lustvolles Lächeln zu verbergen. Ihre Brüste wurden weit genug nach oben gedrückt, dass man die oberen Bögen der pastellrosa Spitzen sah, und durch das zarte Leinen unterhalb des Korsetts konnte man das dunkle Schamhaardreieck erkennen. Das Hemd endete ein gutes Stück über den Knien. Helle Strumpfbänder an ihren Oberschenkeln hielten blassgoldene Strümpfe.
    Hart nahm Emmas Hand, damit sie aus den gebauschten Kleidern steigen konnte, und war hochzufrieden, sie beinahe nackt, aber noch in ihren hohen Schuhen zu sehen. Ja, so sah eine Frau aus, die geschaffen war, ihn zu verwöhnen.
    Ihre Augen glitzerten, während er sie musterte. Sie wusste sehr wohl, was für ein Bild sie bot, als sie ihren Rücken ein klein wenig durchbog. Die rosigen Brustspitzen ragten aus dem Korsett.
    »Hast du dir gewünscht, dass ich dich so sehe, Emma? Hast du dich im Spiegel betrachtet und dir vorgestellt, ich würde dich beobachten?«
    »Ja«, antwortete sie ruhig.
    Sein Herz setzte für einen Schlag aus. »Es ist ein herrlicher Anblick. Wunderschön.« Hart trat noch näher, legte eine Hand an Emmas Wange und küsste sie sanft, fast ehrfürchtig. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund auf sein zartes Drängen hin, und er erkundete ihre Lippen und Zähne mit seiner Zunge. Ihre Hitze, ihre Feuchtigkeit faszinierten ihn. Ihre Zunge begegnete seiner und rieb sich an ihr, was das Verlangen in anderen Teilen seines Körpers steigerte, die sich nach ihrer feuchten Hitze und samtigen Zunge sehnten.
    Er vertiefte den Kuss, und sie umklammerte seine Handgelenke, während sie ihre Lippen fester auf seine presste und ihren Kopf neigte, um noch mehr von ihm aufnehmen zu können. Als er den Kopf hob, waren ihre Lippen gerötet und geschwollen. Dutzende Male hatte er sich dies hier ausgemalt, und nun, da seine Fantasie wahr werden sollte, raubte es ihm beinahe den Atem.
    »Auf die Knie«, flüsterte er.
    Ihre Hände zuckten, umfingen seine Unterarme entschlossener, und Begreifen und Überraschung spiegelten sich in ihrem Blick.
    »Knie dich hin«, raunte er, und sie sank nach unten, langsam wie eine Feder, die zu Boden schwebt. Dabei lösten sich ihre Augen nicht von seinem Gesicht. Ja, sie erfüllte jede Fantasie, die er von diesem Moment gehabt hatte. Sie hielt seinen Blick fest, ließ seine Arme los und griff nach den Knöpfen seiner Hosen. Hart öffnete sein Hemd und zog es sich über den Kopf.
    Ihre Finger an seiner Hose drückten ihn, als sie die Knöpfe löste. »Hättest du das für ihn getan?«, fragte er.
    Sie verneinte stumm.
    »Sag es.«
    Ihre Hände zitterten merklich, was eine süße Qual war. »Nein«, sagte sie schließlich.
    »Und wirst du …« Er verstummte, um nach Luft zu ringen, als sie mit einer Hand in die Öffnung glitt. »Wirst du es für mich tun?«
    »Ja«, hauchte sie. Ihre Hand, die kühler als seine erhitzte Haut war, umschloss seinen Schaft und zog ihn hervor. Er wollte aufstöhnen, unterdrückte es aber.
    Nun sah sie seine zuckende Erektion an. »Ja«, flüsterte sie.
    Ihre Hand löste sich, bis nur noch die Fingerspitzen ihn berührten, und sie allein entfachten ein Feuer in ihm, als sie zögerlich sein Glied erforschten. Hart erschauerte. Seine Knie drohten nachzugeben, deshalb presste er sie zusammen und beobachtete, wie Emma ihn zaghaft streichelte.
    Sie zeichnete den Rand seiner Eichel nach, strich mit der Hand darüber. Für einen winzigen Moment blickte sie zu ihm auf, dann wieder auf seinen Schwanz. Als ihre Hand auf seinen Oberschenkel glitt, zuckten die Muskeln unter dem dünnen Hosenstoff.
    Emma schürzte die Lippen und küsste ihn leicht. Unwillkürlich stieß Hart durch die zusammengebissenen Zähne die Luft aus und atmete tief ein. Ihr Mund bog sich zu einem kleinen Lächeln, das genauso schnell wieder verschwand, wie es aufgetaucht war.
    Etwas in Hart gefror. Er wusste, dass er diesen Augenblick nie vergessen würde: Emma, die vor seinem Penis kniete und lächelte. Dann leckte sie einmal kurz darüber, und Hart vergaß ihr Lächeln.
    Wieder leckte sie ihn. Es war nur ein Strich mit ihrer heißen Zunge, gefolgt von einem längeren Verharren. Sein Glied zuckte, und sie blickte ein bisschen erschrocken zu ihm auf.
    Pure Lust durchfuhr ihn, die den Schatten eines dunklen Verdachts nach sich zog.
    Sie küsste ihn erneut, ließ ihre Zunge um und über die Spitze gleiten, und – um Gottes willen! – Hart

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