Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4
entschlossen, ihr mit seinen Zärtlichkeiten sämtliche Geheimnisse zu entlocken.
Gleichzeitig wanderte seine Hand zu ihrem Busen, den er sanft, aber beharrlich streichelte, was ihr einen heißen Schauer nach dem nächsten durch den Leib jagte.
Eleanor entwand sich dem Kuss mit einem stummen Aufschrei und packte Damons Handgelenk, damit er aufhörte.
»Damon, es ist genug«, flüsterte sie zitternd.
Er lüpfte eine Braue. »Ist es? Du magst es, von mir berührt zu werden, Elle.«
»Nein, ich mag es nicht.«
»Und warum sehe ich deine Brustspitzen unter dem Nachthemd aufragen? Ich würde sagen, dein Körper verrät dich, Liebes.«
Sie blickte an sich hinab. Im schwachen Lampenschein zeichneten sich ihre Brustspitzen sehr deutlich ab. Sie wurde rot. »Du dürftest mich gar nicht im Nachthemd sehen!«
Er schmunzelte. »Stimmt, ich würde dich lieber in gar nichts sehen.«
Mit diesen Worten griff er nach den kleinen Knöpfen vorn und öffnete sie, einen nach dem anderen.
Eleanor wollte sich ohrfeigen, weil seine Kühnheit sie erst recht erregte. Unmöglich konnte sie sich durchringen, ihn aufzuhalten. Nicht einmal, als er mit den Fingern in ihren Ausschnitt glitt. Es war skandalös, dreist und unglaublich erregend, als Damon ihre Brüste entblößte.
Er betrachtete sie eingehend und neckte die Spitzen wie ein Mann, der sehr genau wusste, was er tat. Mit einem leisen Stöhnen schloss sie die Augen … was ihn in seinem teuflischen Benehmen zu bestärken schien. Nun nämlich streichelte und liebkoste er sie, bis alles an ihr kribbelte. Doch immer noch schien es ihm nicht genug zu sein.
»Ich möchte dich kosten«, murmelte er und beugte sich tief zu ihr.
Eleanor unternahm einen letzten, halbherzigen Versuch, die Kontrolle über das Geschehen zu wahren. »Mich kosten?«
»Ich verzehre mich nach dir, Elle«, flüsterte er, und sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. »Und ich möchte wetten, dass nichts köstlicher schmecken kann als du.«
Sie stemmte beide Hände gegen seine Schultern, um ihn auf Abstand zu halten. »Dem würde ich widersprechen. Schließlich hast du einen äußerst begabten Koch.«
Er sah sie verwundert an. »Woher weißt du, was für einen Koch ich habe?«
»Klatsch.«
»Du hörst dir an, was über mich geklatscht wird?«
Und ob! »Es lässt sich schwerlich vermeiden, wenn ganz London über dich redet.«
Ein träges Lächeln trat auf seine Züge. »Möchtest
du in diesem Moment wirklich über meinen Koch sprechen?«
»Wie ich bereits sagte, möchte ich überhaupt nicht mit dir sprechen.«
»Schön, dann sei still, Liebes …«
Er umfing ihre nackten Brüste mit beiden Händen und neigte den Kopf. Schlagartig vergaß Eleanor, zu atmen. Solche Freiheiten hatte Damon sich damals nie herausgenommen …
Seine Lippen kitzelten auf ihrer Haut, und als er mit der Zunge über ihre Brustspitzen rieb, blieb ihr beinahe das Herz stehen.
Dann schloss er den Mund über eine harte Knospe und sog an ihr. Seufzend bog Eleanor sich ihm entgegen, denn die heißen Schauer strahlten von ihrem Busen geradewegs in ihren Schoß.
»Damon … du musst aufhören«, flüsterte sie hilflos.
»Bald …«
Sie glaubte nicht, dass sie die köstliche Pein noch einen Moment länger ertrug. Doch er setzte seine Liebkosungen fort, streichelte die Knospe mit der Zunge und sog fester an ihr.
Schließlich gab Eleanor es auf, sich gegen ihn zu wehren. Er verführte sie, und es war ihr gleich. Ein übermächtiges Verlangen pulsierte zwischen ihren Schenkeln.
Zu allem Überfluss ertappte sie sich auch noch dabei, wie sie seinen Kopf an ihre Brust drückte, als wollte sie seinen betörenden, erbarmungslosen Mund noch intensiver spüren. Obwohl sie es kaum für möglich gehalten hätte, wurde ihre Sehnsucht noch größer, als sie fühlte, wie er sein Bein bewegte,
bis sein Knie zwischen ihren Oberschenkeln war.
Doch dann merkte sie, wie er den Saum ihres Nachthemds nach oben zog. Und nun brachte sie genügend Willenskraft auf, um zu protestieren. »Damon, du darfst nicht …«
Er küsste ihre Brust ein letztes Mal und hob den Kopf. In seinen Augen loderten Flammen, als er sie ansah. »Bist du nicht neugierig auf die Freuden, die ich dir zeigen kann?«
»Ja, nein … Ich weiß nicht.«
»Ich beabsichtige nicht, dir die Tugend zu nehmen, falls das deine Sorge ist.«
»Ich will es nicht hoffen. Was du jetzt tust, ist schon skandalös genug.«
Bei seinem Lächeln wurde ihr noch heißer. »Tja, wir Engländer haben da
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