Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4

Titel: Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
Vom Netzwerk:
energisch.
    »Dann mach dich auf die Konsequenzen gefasst. Ich warte notfalls auch die ganze Nacht.« Damon neigte den Kopf zur Seite. »Was wird deine Tante sagen, wenn sie morgen früh entdeckt, dass ich die Nacht in deinem Schlafgemach verbrachte?«
    »Du bist ein schrecklicher Filou«, schimpfte Eleanor.
    »Das leugne ich nicht.« Damon war vollkommen ungerührt.
    Hingegen wurde Eleanor zusehends wütender. Sie hätte wissen müssen, dass es schwierig würde, ihn aus dem Haus zu bekommen. Der Mann war sozusagen die Verkörperung des Begriffes »schwierig«.
    »Ich denke, ich habe soeben meine Meinung geändert«, sagte sie. »Dein Ableben wäre mir wohl doch recht willkommen.«
    »Nun, das ist die Elle, wie ich sie kenne und liebe.«
    Sie ballte die Fäuste. »Du liebst mich nicht und hast mich nie geliebt!«
    Seltsamerweise wurde seine Miene hierauf ernster, ja, geradezu milde. »Ein Kuss, Eleanor. Ich verlange ihn als Preis für mein Gehen.«
    »Du müsstest wissen, dass es schamlos ist, eine Dame gegen ihren Willen küssen zu wollen.«
    »Schamlos würde ich nicht meinen, eher eine taktische Maßnahme. Ich möchte dich an den Funken erinnern, der zwischen dir und deinem Prinzen fehlt.«
    Das also war sein Plan, dachte Eleanor. Er wollte ihr nach wie vor beweisen, wie wenig sie sich zu ihrem
Verehrer hingezogen fühlte. Und wieder einmal ließ er ihr keine andere Wahl, als seinem Wunsch zu entsprechen.
    Am ärgerlichsten war, dass sie die Aussicht, ihn zu küssen, sogar sehr verlockend fand.
    Schlimmer noch, Damon schien zu wissen, was in ihr vorging. Plötzlich schien die Luft zwischen ihnen zu knistern.
    Eleanor lief ein Schauer über den Rücken, als sie sich fast magisch zu ihm gezogen fühlte.
    »Ich warte, Elle«, raunte er.
    Beim Klang seiner samtig rauhen Stimme wurde ihre Gegenwehr schwächer.
    Eleanor holte zitternd Luft. Als sie zaghaft auf ihn zuging, nahm Damon ihre Hand und zog sie zwischen seine gespreizten Beine, so dass ihr Oberkörper an seinem war.
    Ihre Brustspitzen drückten fest gegen seinen muskulösen Leib, und sie hatte Mühe zu atmen, während ihr Herz hämmerte.
    Dann legte er eine Hand auf ihren Po und drückte sie noch näher an sich. Sein Atem wehte wie ein warmes Streicheln über ihren Mund.
    »Nun?«, fragte er.
    »Nun was?«
    »Du sollst mich küssen, schon vergessen?«
    Ehe sie sich’s versah, hatte er sie seitlich auf seinen harten Schenkel gesetzt.
    Da sie wusste, dass er nicht aufgeben würde, drückte sie ihm einen raschen Kuss auf den Mund. Selbst diese kurze Berührung reichte aus, dass sich ein Flattern in ihrem Bauch regte. Aber Damon runzelte die Stirn.

    »Für eine Entschuldigung genügt ein solch winziger Kuss kaum. Meine verletzte Eitelkeit muss getröstet werden. Sie schmerzt immer noch.«
    »Dann wird sie es weiterhin tun, denn ich wüsste wahrlich nicht, wie ich eine solch überbordende Eitelkeit beschwichtigen könnte.«
    Ein Funkeln erstrahlte in seinen Augen. »Gestatte mir, dir zu zeigen, wie es richtig gemacht wird.«
    Er umfasste ihre Schultern und legte sie zurück, so dass sie halb auf dem Bett, halb auf seinem Schenkel ausgestreckt war.
    Eleanor hielt den Atem an, während Damon sich langsam zu ihr beugte und sie behutsam küsste. Als seine Zunge in ihren Mund eindrang, hätte sie fast laut gestöhnt.
    Schließlich löste Damon den Kuss und hob den Kopf weit genug, um sie anzusehen.
    »Wie ich sagte … Funken«, murmelte er sehr heiser.
    Ja, sie fühlte sie auch.
    Dann hörte er ganz auf, zu reden und setzte seine Liebkosungen fort.
    Es war purer Irrsinn, dass Eleanor es zuließ, doch sie erwiderte seine Küsse. Wie sollte sie auch nicht, wenn er doch solch eine brennende Sehnsucht in ihr weckte? Wie wollte sie dem süßen Rausch entsagen, in den einzig Damon sie versetzen konnte? Mit jeder Berührung seiner warmen Lippen entbrannte sie mehr für ihn.
    Was er mit ihr tat, war der Traum einer jeden Frau: leidenschaftlich von einem Liebhaber geküsst zu werden, der sich auf diese Kunst verstand. Und von Damon geküsst zu werden, fühlte sich
an, wie im Paradies zu sein. Seine Lippen spielten mit ihr, verführten sie. Und seine Zunge tanzte mit ihrer.
    Als er sich zu ihr aufs Bett legte und sie dicht an seinen Körper zog, spürte sie ihn – seine Kraft, seine Macht über sie. Ihre Brüste wurden schwer und empfindlich, und zwischen ihren Schenkeln entstand ein süßer, ungekannter Schmerz.
    Dann intensivierte Damon seine Küsse, als wäre er

Weitere Kostenlose Bücher