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Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4

Titel: Verhängnisvolle Verlockung - Jordan, N: Verhängnisvolle Verlockung - To romance a charming rogue / Courtship-Wars 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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nahm und sanft ihre eisigen Finger wärmte. Dann aber drehte er ihre Hand um und hob sie in einer warmen, verführerischen Geste an seinen Mund. Sein Atem wehte über ihre Haut, bevor er einen sanften Kuss auf die empfindliche Haut ihres Handgelenks hauchte.
    Ihr eigener Atem wurde unregelmäßig, weil sie ein Kribbeln überkam, bei dem sie rasch zurücktrat, ihre Hand wegzog und sich möglichst gelassen
in einen der Sessel setzte, um etwas Abstand zu Damon zu haben.
    Zu ihrer Erleichterung nahm er auf dem anderen Sessel Platz. Nur verließ sein Blick sie keine Sekunde. Und als sie an dem Wein nippte, bemerkte sie, dass er ihren Mund beobachtete.
    »Wusstest du, dass Wein umso köstlicher schmeckt, nimmt man ihn von den Lippen des Geliebten auf?«
    Eleanor schluckte und fragte sich, ob sie sich vielleicht überschätzt hatte, als sie hier in sein Schlafgemach kam. »Nein, das wusste ich nicht.«
    »Beim Anblick des Weines auf deinen Lippen möchte ich dich küssen.«
    Sie brachte immerhin ein schwaches Lachen zustande. »Ich fürchte, du wirst eine Enttäuschung erleben, Mylord. Wir werden uns nicht küssen. Ich wünsche auch nicht, dass du mich berührst.«
    »Deine Worte schmerzen mich, Kleines, denn ich will verdammt sein, wenn ich dich nicht berühren wollte. Du siehst überaus begehrenswert aus, wie du in deinem Morgenmantel dasitzt.«
    Du auch , dachte Eleanor, die ihn von der Seite betrachtete. Der Feuerschein tanzte in seinen dunklen Augen und beleuchtete jenes zärtliche, neckende Funkeln, das ihre Widerstände zunichte machte.
    Nicht zu vergessen die Unverhohlenheit, mit der er sie betrachtete! Sie rief die gefährlichsten Empfindungen in ihr wach. Ihre Brustspitzen wurden hart und so empfindlich, dass sie schon seinen Blick dort spürte.
    Eleanor schüttelte sich im Geiste. Damon vermochte
eine Frau mit einem einzigen Blick zur Sünde zu verführen – und zugegebenermaßen war sie äußerst verlockt. Aber mit ihm zu sündigen, ginge gänzlich gegen ihr erklärtes Ziel.
    »Kannst du bitte aufhören, mich so anzusehen?«, bat sie ihn.
    Er zog eine Braue hoch. »Wie sehe ich dich denn an?«
    »Als wolltest du mich mit deinen Blicken entkleiden.«
    »Ich würde es lieber mit meinen Händen tun«, sagte er so sanft und kehlig, dass Eleanor unruhig wurde.
    Sie schalt ihn dennoch betont amüsiert: »Damon, benimm dich, oder ich gehe zurück in mein Zimmer.«
    Hierauf stieß er einen tiefen Seufzer aus. »Welch hübsche Art, eines Mannes Fantasien zu zerstören!«
    Eleanor entsann sich der Rolle, die sie spielen sollte und bedachte ihn mit einem verhaltenen Lächeln. »Fantasien seien dir gewährt, nur werden sie nicht alle unmittelbar wahr.«
    »Nun gut, ich werde mich bemühen, an mich zu halten, wiewohl es schwierig sein dürfte.«
    Damon verschränkte die Hände über dem Bauch und lehnte sich zurück, die langen nackten Beine vor sich ausgestreckt, was dazu führte, dass die Falten seines Morgenrocks einen Großteil seiner muskulösen Schenkel freigaben. Eleanor war nun sehr sicher, dass er unter dem Morgenrock nackt war.
    Sie holte unsicher Atem und trank noch mehr Wein.

    Aber Damon hatte gesehen, wo sie hinblickte, und lächelte. »Gewiss wirst du mir nicht vorwerfen, meine durchnässte Kleidung abgelegt zu haben.«
    »Du hättest dir eine trockene Hose anziehen können.«
    »Warum? Du bist jetzt meine Ehefrau. Es ist gestattet, dass wir einander nackt sehen.« Er legte eine Pause ein, ehe er fortfuhr: »Leider habe ich dich bisher nicht vollständig entkleidet gesehen. Aber ich denke an nichts anderes, seit du ins Zimmer kamst. Was trägst du unter deinem Morgenmantel, Elle? Bist du nackt?«
    Ihr wurde furchtbar heiß, und Eleanor nahm einen weiteren Schluck Wein, um sich zu stärken, ehe sie ausweichend antwortete: »Ich weiß, was du tust, Damon.«
    »Und was tue ich, Liebes?«
    »Du versuchst, mich in deinen Bann zu ziehen.«
    »Und du tust dein Bestes, mich zu necken, genau wie du es schon die ganze Zeit betreibst, seit wir hier sind. Ich frage mich nur, warum? Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass du dein Ratgeberbuch auf mich anwendest.«
    Jedes Leugnen wäre sinnlos, also erwiderte Eleanor schulterzuckend: »Ja, das tue ich.«
    »Warum? Du brauchst keine Hilfe mehr, einen Ehemann zu gewinnen. Du hast mich bereits.«
    Sie sah ihn an, während sie überlegte, wie ehrlich sie sein sollte. »Ich habe dich nicht, Damon. Unsere Eheschwüre sind kaum mehr als ein Vertrag.«
    Er schien

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