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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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»Nichts. Sie schrieb nur, sie würde uns alles erzählen, wenn sie da ist.«
    »Zumindest hat sie heute frei und muss sich nicht verkatert mit der Arbeit quälen«, meinte Mia. »Der Tequila hat mich völlig umgehauen! Gabe war so süß und hat mich verhätschelt, ehe er zur Arbeit ging, aber ich bin dann zurück ins Bett und so lange liegen geblieben, bis ich mich zum Mittagessen mit euch fertig machen musste.«
    Bethany kicherte. »Ja, Jace war auch total lieb. Es ist schon erstaunlich, wie dankbar sie für Sex in betrunkenem Zustand sind.«
    Josie lachte. »Ash hat mir Kaffee ans Bett gebracht und dann noch etwas, das er als Katermedizin bezeichnet hat. Ich weiß nicht einmal, was es war, mehrere Tabletten jedenfalls. Aber sie haben gewirkt. Als ich geduscht hatte, fühlte ich mich tatsächlich wieder irgendwie menschlich.«
    »Ah, seht mal. Da kommt Brittany«, sagte Bethany und hob die Hand, um zu winken.
    Brittany lief durch das voll besetzte Restaurant auf sie zu und setzte sich neben Mia.
    »Hey, Leute«, begrüßte sie alle fröhlich.
    »Na, das ist ja wohl das Gesicht einer Frau, die eine aufregende Nacht hatte«, meinte Mia trocken.
    Brittany lief knallrot an, doch ihre Augen leuchteten.
    »Erzähl!«, verlangte Josie. »Wir sterben vor Neugier. Wir wollen alles über Kai Wellington wissen.«
    Brittany lachte. »Er ist toll. Mir fehlen die Worte. Er hat diese gewisse, geheimnisvolle Aura. Er sagt nicht viel, aber wenn er redet, dann hört man einfach zu.«
    »Komm zum Wesentlichen«, sagte Mia ungeduldig. »Wie ist er im Bett?«
    Alle brachen in Gelächter aus.
    »Ähm, nun ja, wir hatten letzte Nacht keinen Sex«, wich Brittany aus. »Er hat mich in meine Wohnung gebracht und mich ins Bett gesteckt. An alles, was danach kam, kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber als ich heute Morgen aufwachte, lag er neben mir im Bett. Er war nackt bis auf seine Boxershorts, und, wie soll ich sagen … der Mann hat einen Wahnsinnskörper! Wow! Ich hab das ganze Bett vollgesabbert.«
    Brittanys bildliche Erzählweise brachte Josie zum Lachen.
    »Und er war sooo lieb! Er hat mir Frühstück ans Bett gebracht und mich anschließend ins Badezimmer zur Dusche begleitet.«
    »Er war mit dir im Badezimmer?«, fragte Bethany. »Und unter der Dusche?«
    Brittany errötete. »Ja. Das war so lieb. Aber gleichzeitig auch so heiß. Ich meine, all dieses herrliche, nackte, männliche Fleisch. Ich dachte, ich bekomme gleich einen Herzinfarkt.«
    »Und was ist dann passiert?«, fragte Mia.
    »Nach dem Duschen sind wir wieder ins Bett gegangen, und
dann
hatten wir Sex.«
    Ein selbstzufriedenes Lächeln lag auf Brittanys Gesicht. Ja, der Sex musste außergewöhnlich gut gewesen sein, wenn man ihre Miene richtig deutete.
    »Und?«, fragte Bethany. »Na los, lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen! Er sieht aus, als wäre er ein Tier im Bett. So dunkel und in sich gekehrt. Fast so wie Jace!«
    »Okay, stopp«, sagte Mia mit einem Schaudern. »Wir können unendlich viel über heiße Typen reden, aber können wir dabei bitte Jace außen vor lassen?«
    Josie verzog das Gesicht. »Du bist eine Spielverderberin, Mia. Kannst du nicht wenigstens kurz mal vergessen, dass er dein Bruder ist?«
    Mia schüttelte energisch den Kopf.
    Brittany lachte und lehnte sich dann mit einem verträumten Seufzer zurück, an dem Josie erkannte, dass sie emotional bereits tief verstrickt war. Aber sie war die Letzte, die das verurteilen würde. Schließlich hatte Ash auch nicht viel länger gebraucht, um sie zu erobern. Sie war ihm von dem Moment an verfallen gewesen, als er sie aus ihrer Wohnung geholt hatte. Und wenn sie ganz ehrlich zu sich war, musste sie sogar gestehen, ihm schon vom ersten Tag im Park an verfallen gewesen zu sein. Es hatte nur ein bisschen gedauert, bis ihr das klargeworden war.
    »Es war atemberaubend«, erklärte Brittany. »Und ja, er ist ein Tier im Bett. So fordernd und besitzergreifend.« Sie zitterte und bekam eine Gänsehaut. Dann erlosch das Leuchten auf ihrem Gesicht, und sie verzog die Lippen. »Überhaupt nicht mit meinem Exmann zu vergleichen. Gar nicht. Dazwischen liegen Welten!«
    »Vergiss deinen Exmann«, befahl Josie. »Er gehört der Vergangenheit an. Sieh nach vorn. Und jetzt erzähl uns mehr.«
    Die anderen brachen wieder in Gelächter aus. Sie zogen die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich, aber das war Josie egal. Normalerweise versuchte sie, in der Öffentlichkeit nicht so aufzufallen, doch sie mochte

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