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Verlangen

Verlangen

Titel: Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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rangen, sich auszuweiten und seinen Schwanz aufzunehmen.
    Ihr Kopf fiel zurück, und sie stöhnte. »Ah, das tut gut … du fühlst dich so unglaublich gut an.«
    Er wollte etwas darauf erwidern, doch er konnte nicht sprechen. So viele Frauen, so viele Jahre … Keine von ihnen hatte jemals ihn genommen. Seine Pflicht bestand darin, Träume über andere Männer lebhaft auszuschmücken. Er war niemals er selbst, immer nur ein Phantasma von jemand anderem. Selbst wenn er mit Wächterinnen geschlafen hatte, war es nicht Aidan, den sie wollten, sondern Captain Cross. Die Legende, nicht der Mann.
    Niemand wusste, wie sehr er diese Abkoppelung mit der Zeit hassen gelernt hatte, wie leer ihm sein Leben jetzt erschien, wie sehr ihm die Zufriedenheit versagt blieb, wenn er eine Aufgabe gut ausgeführt hatte. Weil es nie vorbei war. Ein endloser Kampf.
    Ich wollte dich, als es hier dunkel war, hatte Lyssa gesagt.
    Er glaubte ihr.
    Sie war die Einzige, die ihn kannte. Sie war die einzige Geliebte, die ihn wollte. Die Frau, die liebevolle Fingerspitzen einsetzte, um seine Haut zu streicheln, die ihre Hüften anders bettete, damit er es bequemer hatte, die ihm ohne jede Scham oder Unsicherheit ermutigend zuflüsterte.
    »Ja …«, hauchte sie. »Gib es mir.«
    Er schwenkte die Hüften und schraubte den Schwanz tiefer in sie hinein, und sein ganzer Körper spannte sich gegen die Lust an, die ihn zu entmannen drohte.
    All die Qualen der letzten zwei Wochen fielen von ihm ab, und die harten Knoten in seinen Schultern und seinem Rücken lösten sich durch die sinnliche Glut. Es gab nur noch diesen Moment. Den Moment, als er bis an die Eier in einer saftigen Möse versank, und noch dazu der Möse einer Frau, die er bewunderte und nach der er sich verzehrte. Einer Frau, die ihm ein Lächeln entlocken konnte und die ihn mit solcher Ehrfurcht berührte.
    Dankbarkeit und Zuneigung schnürten ihm die Kehle zu.
    Da sie fühlte, dass Aidans Arme zitterten, blickte Lyssa in sein gerötetes Gesicht auf und fühlte, wie Tränen in ihr aufstiegen. Tief in ihrem Innern schlug sein Puls, und jeder Schlag seines Herzens fand sein Echo in dem Pochen des harten Fleisches, das ihre Möse ausfüllte.
    »Ich habe dich vermisst«, gestand sie, denn sie hatte das Bedürfnis, ihn wissen zu lassen, dass er ihr wichtig war.
    Seine Mundpartie spannte sich, und er nickte. Sie wusste, dass auch er sie vermisst hatte. Nicht nur, weil er wieder hier war, sondern weil er es ausstrahlte und sie es fühlen konnte. Seine Sehnsucht und sein Verlangen waren geradezu greifbar.
    »Lass mich nach oben«, murmelte sie und packte seine Schultern, als er sich ihr fügte.
    Einen Moment lang starrte sie ihn an und nahm sich Zeit auszukosten, ihn unter und in sich zu haben. Es lag an ihm, dass sie mit Chad nicht weiterkam. Chad konnte diese Gefühle einfach nicht in ihr auslösen. Chad war nicht die Stimme, die sie im Dunkeln gefunden hatte, oder die starken Arme, die sie im Schlaf hielten, oder die stille Kraft, die ihr ein Gefühl von Sicherheit gab. Aidan war ihr Anker.
    »Du hattest recht«, sagte sie leise und zog sich auf ihre Knie; ihre Lider wurden schwer, als sie fühlte, wie sein Schwanz sie liebkoste, während er sich aus ihr zurückzog.
    »Womit?« Sein großer, kräftiger Körper erschauerte, als sie sich wieder auf ihn herabsenkte.
    »Mit dem Liebemachen.« Ihre Hände strichen ihm über die Schultern.
    »Lyssa …« Seine Finger verflochten sich mit ihren, und er stützte sie, als sie sich heftiger auf ihm zu bewegen begann. Sie wimmerte vor Lust.
    »So ist es richtig«, gurrte er und beobachtete sie mit seinen blauen Augen. »Nimm mich genau so, wie du willst.«
    Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn, als sie einen gleichmäßigen Rhythmus anschlug, in dem sie sich hob und senkte und dabei seinen dicken, langen Schwanz mit der hinreißenden Umklammerung ihres Körpers streichelte. Er war zu groß für sie, und seine Hüften spreizten ihre Schenkel so weit, dass die Lippen ihrer Möse bei jedem Eintauchen das untere Ende seiner Erektion küssten. Ein Stöhnen entrang sich ihr, und dann noch eins, während sie sich wand, um die Stelle in ihrem Innern an ihm zu reiben, die nach ihm lechzte.
    »Ich … ich kann nicht …«
    Da er wusste, was sie brauchte, übernahm Aidan die Führung und ließ ihre Hände los, um ihre Hüften festzuhalten, während er sich mit gleichmäßigen Stößen von unten in sie hineintrieb. Es war einfach perfekt, wie er sich bewegte,

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