Verlangen, das für immer brennt
geformt war. „Dreh dich um.“
Hattie glaubte, gleich an ihrer Erregung zu ersticken, so heftig klopfte ihr Herz. Nicht einmal in ihren wildesten Fantasien hätte sie sich so eine Szene ausmalen können. „Warum?“, murmelte sie verlegen.
Luc bedachte sie mit einem Grinsen. „Ich dachte, du willst sauber werden?“
„Du bist wirklich zutiefst verdorben.“
„Mag sein.“
Zögerlich drehte sie sich um. Noch nie hatte sie das Gefühl habt, einem Mann derart ausgeliefert zu sein. Bei der ersten Berührung mit dem Waschlappen zuckte sie zusammen. Luc lachte leise, und sie spürte, wie ihr das Blut in die Wangen stieg. Dann drehte er die Dusche auf, sodass lauwarmes Wasser auf ihre Haut prasselte.
Als er mit dem Waschlappen über ihren Rücken strich, musste Hattie sich mit beiden Händen an der Wand abstützen, weil ihre Beine nachzugeben drohten.
Er bewegte seine Hand ganz langsam. Die Berührungen glichen eher einer Massage. Als er ihren Po erreichte, drückte er sanft zu. „Und jetzt dreh dich um.“
Instinktiv tat Hattie, wie ihr geheißen. Ihre Blicke trafen sich. „Den Rest kann ich selber machen“, sagte sie.
Doch er schüttelte den Kopf. „Warum denn? Das war doch schon mal gar kein so schlechter Anfang.“ Dann führte er ihre Handgelenke hinter ihren Rücken und hielt sie mit einer Hand fest. „Beweg dich nicht.“
Was von Hatties freiem Willen noch übrig geblieben war, spülte das Wasser mit sich fort. Sie hatte einfach keine Kraft mehr, sich Luc zu widersetzen. Diesmal tat er nicht einmal so, als würde er einen Waschlappen brauchen. Stattdessen nahm er das Seifenstück und ließ es um Hatties Brüste kreisen. Dann fuhr er über ihre harten Brustspitzen und hinterließ dabei eine Spur aus winzigen Seifenblasen.
Als er mit dem Ergebnis zufrieden war, hielt er inne, um sie zu küssen, ganz langsam und intensiv. Der Griff seiner Hand in ihrem Rücken lockerte sich nicht für den Bruchteil einer Sekunde. Hattie konnte seine Härte an ihrem Bauch spüren und stöhnte leise auf.
Dann ließ er seine Hüfte gegen ihre kreisen und flüsterte: „Ich bin noch nicht fertig mit der Arbeit.“
Er schob die Hand mit der Seife zwischen ihre Oberschenkel, und Hattie spreizte die Beine, um ihn gewähren zu lassen.
Als die Seife über ihren empfindsamsten Punkt glitt, schrie Hattie leise auf und versuchte, sich aus Lucs Griff zu winden. Doch er hielt sie fest und begann, die Seife langsam auf und ab zu bewegen.
Keuchend ließ Hattie ihren Kopf gegen seine Brust sinken. „Genug“, raunte sie. „Jetzt bin ich wirklich sauber.“ Sie spürte, wie ihr Höhepunkt näher kam, doch sie wollte ihn mit Luc zusammen erleben, wollte ihn in sich spüren, wollte, dass er sie ausfüllte. Wollte ihm gehören.
Ohne Vorwarnung ließ Luc sie los und legte die Seife beiseite. Dann setzte er sich auf einen Vorsprung in der Wand und streifte ein Kondom über. Hattie setzte sich rittlings auf seinen Schoß und nahm ihn in einer gleitenden Bewegung in sich auf. Sie warf den Kopf in den Nacken, spürte nur noch Luc und das warme Wasser, das über ihre Haut rann. Mit geschlossenen Augen ließ sie sich von ihm auf und ab heben, quälend langsam, bis ihre Lust fast unerträglich wurde. Diesmal war es Luc, der zuerst kam. Er vergrub die Finger in ihren Pobacken und stöhnte auf.
Hattie hätte ewig so weitermachen können, wäre gerne noch länger am Rand ihrer Lust verweilt. Doch als Luc ihr leicht in den Hals biss und seine Zunge um ihre harten Brustspitzen kreisen ließ, gab es auch für sie kein Halten mehr. Sie bog den Rücken durch und gab einen erstickten Laut von sich, während die Welt um sie herum versank.
Danach war sie so geschwächt, dass Luc sie abtrocknen und ins Bett tragen musste. Hattie bekam kaum etwas davon mit.
Unter geflüsterten Entschuldigungen legte Luc sich auf sie, zog das Laken über ihre Körper und drang erneut in sie ein. Diesmal liebte er sie zärtlich und langsam. Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Immer wieder hielt er inne, wenn er zu kommen drohte. Er wartete, dehnte diesen Zustand vollkommener Nähe so lange aus, wie er konnte.
Es war überwältigend. Hattie hatte das Gefühl, vollkommen von ihm, seinem Duft, seinen Berührungen eingehüllt zu sein.
Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie einen hohen Preis für diese Nacht würde zahlen müssen. Dass der Schmerz am Ende genauso groß sein würde wie das Glück, das sie gerade empfand. Doch sie weigerte sich, weiter daran zu
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