Verlangen
neben sie setzte und unter die Decken glitt. »Vicky, meine Liebe, du bist so erfrischend ehrlich in den erstaunlichsten Momenten. Gott, du bist einfach süß. Ich frage mich, wie ich so lange warten konnte, dich endlich so nahe bei mir zu haben.«
Er zog sie an sich, und seine Hand umfaßte ihr Gesäß, um sie gegen seine starken Schenkel zu pressen. Er streckte den Fuß aus und spreizte sanft ihre Beine, die sie unbewußt zusammengepreßt hatte. Victorias Vorsatz, sich vollkommen zu entspannen, endete damit, daß sie die Knie noch enger zusammenhielt.
Lucas lächelte höchst sinnlich. »Ich muß dir sagen, mein Herz, daß dieser Teil unserer wissenschaftlichen Studie nicht viel weiter gehen kann, wenn du deine Knie weiterhin so zusammenkneifst.«
Dieser Kommentar erheiterte Victoria trotz ihrer Nervosität. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn an. »Tatsächlich, Graf? Darauf wäre ich nie gekommen. Ich verlasse mich wohl besser darauf, daß Sie mich bezüglich der kleinen Details unseres Experiments auf dem laufenden halten.«
»Gut, hier ist eine Kleinigkeit, die auf keinen Fall vernachlässigt werden darf.« Er neigte seinen Kopf und sog zärtlich an einer ihrer Brustwarzen.
»Lucas.« Victoria schnappte nach Luft und schloß die Augen angesichts der Erregung, die sie durchflutete. Instinktiv spannte sie sich an, so daß er sie besser in den Mund nehmen konnte.
Lucas entzückte sie, und während sie noch von den Gefühlen umnebelt war, die in ihr wogten, spürte sie, wie sich sein Bein mühelos zwischen ihre Schenkel schob. Dieses Mal leistete sie keinerlei Widerstand, sondern öffnete sich bereitwillig seiner Berührung.
»So weich. So süß und weich und einladend.« Lucas’ Stimme war rauh vor Leidenschaft. Seine langen, geschmeidigen Finger glitten über sie hinweg, forschend, suchend, erregend, genau wie er es versprochen hatte.
Die köstlichen Gefühle, die sich in ihr und um sie herum entfalteten, ließen Victoria kühner werden. Als sie seine Schulter streichelte und dann die Linie seiner Wirbelsäule bis zu seinen Hüften hinabfuhr, wurde sie von Lucas mit dunklen, hitzigen Worten ermutigt.
»Du fühlst dich so gut an, Vicky. Deine Berührung ist anders als alles, was ich bisher erlebt habe.«
Er rieb sich leicht an ihrem Schenkel und ließ sie die Stärke seiner Männlichkeit spüren, ohne sie jedoch zu zwingen, ihn schon in sich aufzunehmen.
Ohne nachzudenken ließ Victoria ihre Fingerspitze über die breite Spitze seines prallen Schwanzes gleiten. Sie keuchte ein wenig, zog jedoch die Hand zurück, als sie Feuchtigkeit spürte.
»Bitte«, stöhnte Lucas an ihrer Brust. »Mach das noch einmal.« Er warf sich erneut in ihre Hand und bat stumm um Zärtlichkeit.
Dieses Mal streichelte Victoria ihn vorsichtig mit zitternden Fingern, und sein tiefes Stöhnen erfüllte sie mit Freude. Sie entdeckte, daß es ihr gefiel, eine solche Wirkung auf ihn zu
haben.
Langsam schob er sich über sie und ließ sich zwischen ihren Beinen nieder. Sie spürte, wie er ihre Knie anhob, bis sie sich ihm vollständig öffnete. Dann senkte er den Kopf und küßte sie.
»Heb dein Becken an«, drängte er.
Sie atmete tief ein und tat wie ihr befohlen. Er war bereit und wartete auf sie. Als er begann, in sie einzudringen, zog sie sich sofort zurück. Er war sehr groß und fest. Er war überhaupt nicht nachgiebig. Sie öffnete die Augen und sah in sein starres Gesicht.
»Ich bin mir keineswegs sicher, daß es funktionieren wird«, sagte sie kritisch.
»Es wird funktionieren. Laß dir Zeit, Liebling. Wir haben noch Stunden Zeit.« Er küßte ihren Hals und saugte zärtlich an ihrem Ohr. »Obgleich ich recht sicher bin, daß ich nicht mehr stundenlang warten kann, bis ich dir zeige, daß wir in der Tat sehr gut zusammenpassen. Wenn ich mich noch so lange zurückhalten würde, könntest du mich morgen früh in die Irrenanstalt einliefern.«
Bei der Vorstellung mußte sie nervös lachen, doch gerade, als sie zu kichern begann, ließ er seine Hand über ihren Bauch gleiten und teilte mit einem seiner Finger die vollen Blütenblätter zwischen ihren Beinen. Victorias leichtes Kichern wandelte sich in atemloses Keuchen.
Dann tat er all die Dinge, die er in der Nacht in der Kutsche getan hatte, die Dinge, die sie schnell erzittern und in seine Schulter schreien lassen würden. Erregung tobte in ihr und verwandelte sie in ein wildes, sich windendes Geschöpf aus Licht und Energie.
Als der Sturm in
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