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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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das bist du.“
    Er legte sich halb auf das Bett und nahm sie in die Arme. Sie schmiegte sich an ihn.
    „Du weißt, dass ich dich auch will. Aber das ist nicht genug.“
    Sie nickte langsam und legte den Kopf an seine Brust. „Nach den peinlichen Vorfällen wollte ich nur weg. Doch dann begriff ich, dass ich keinen Grund hatte wegzulaufen. Kein Mann ist zu gut für mich, auch nicht Logan Montgomery.“
    „Das habe ich ja immer gewusst.“ Er strich ihr sanft über das Haar. „Und der Richter weiß das auch, glaub mir, spätestens seit eurem Zusammenstoß. Und mein ganzes Leben lang will ich mich bemühen, dass du das nie vergisst.“
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie, und Tränen standen in ihren Augen.
    „Du weinst?“, fragte er leise.
    „Ja, weil ich so glücklich bin.“
    „Ich dachte, du glaubst nicht an das Glück?“
    „Doch, seit ich dich kenne.“ Sie streckte die Arme aus. „Willkommen zu Hause.“

EPILOG
    I m Hintergrund war eine kleine Band zu hören. Die Sonne schien, der Sand war warm. Catherine griff nach Logans Hand und drückte sie. „Ist es dir recht, wenn ich den nächsten Tanz nicht mit dir tanze?“
    „Bist du müde?“ Er legte ihr die Hand auf den noch flachen Bauch. Er schmunzelte. „Wir könnten reingehen und uns ein bisschen hinlegen.“
    Sie lachte. „Nicht an unserer eigenen Hochzeit. Nein, ich bin vollkommen in Ordnung, nur ein bisschen schwanger. Ich wollte jemand anderen auffordern.“
    „Wen?“
    „Deinen Vater.“
    „Er ist zwar gekommen, und er trinkt auch ein Glas Champagner, aber …“
    „Du meinst, er würde nicht mit seiner Schwiegertochter tanzen wollen?“
    „Doch, das schon, aber am Strand? Das wäre sicher unter seiner Würde.“
    Als sie sich daran erinnerte, was für ein Gesicht der Richter gemacht hatte, als er hörte, dass die Hochzeit am Strand stattfinden sollte, musste Catherine ihm recht geben. „Eines Tages muss ihm klar werden, was er bisher im Leben alles versäumt hat. Und barfuß auf dem Sand zu tanzen gehört sicher dazu.“
    Logan musste lachen. „Gut, du kannst es ja versuchen. Wo ist eigentlich dein kleiner Neffe?“
    „Hier, bei mir.“ Grace stand hinter ihnen und hatte den kleinen Jungen auf dem Arm. Sie war letzte Woche aus New York gekommen und wohnte in Catherines Apartment in der Stadt. Ihr Verhältnis zu den Eltern war nicht gut, und Catherine hatte den Eindruck, dass Grace sich ebenso wie ihr Bruder nach mehr Harmonie in der Familie sehnte.
    „Ach, Grace, es ist so schön, dich endlich kennenzulernen.“ Catherine strahlte die Schwägerin an. „Willst du nicht wieder herziehen?“
    Grace lächelte zögernd. „Das nicht. Aber ich werde sicher häufiger zu Besuch kommen.“
    „Das will ich dir auch geraten haben, mein Kind“, sagte Emma.
    „Oh, hallo, Gran.“ Logan nahm seine Großmutter liebevoll in den Arm.
    „Grace, du bist meine letzte Aufgabe. Du ahnst nicht, wie schwierig es war, diese beiden zusammenzubringen. Logan, findest du nicht, dass Catherine das Baby ganz ausgezeichnet steht?“
    Jetzt musste auch Grace lachen. „Untersteh dich, Gran, dich in mein Leben einzumischen.“
    „Ich wollte dich ja nur in New York besuchen kommen. Ich war schon ewig nicht mehr da. Hast du eigentlich nette Nachbarn?“
    Logan zog Catherine schnell zur Seite. „Ich glaube, wir lassen die beiden jetzt lieber allein.“
    „Ja, und ich werde jetzt mit deinem Vater tanzen.“ Sie zeigte auf Logans Eltern, die etwas steif am Rande der Terrasse standen und über das Meer blickten. Der Richter hatte wie immer einen dunklen Anzug an, Logans Mutter trug immerhin ein leichtes, wenn auch elegantes Kleid. Und sie war barfuß.
    Catherine musste lachen. „Wenn das kein gutes Zeichen ist.“
    „Geh nur“, sagte Logan. „Ich warte hier auf dich.“
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn.
    – ENDE –

Carly Phillips
    Einfach sexy
    Roman
    Aus dem Amerikanischen von
Monika Paul

1. KAPITEL
    S tirnrunzelnd betrachtete Ben Callahan die Tasse aus feinstem chinesischem Porzellan, die auf einem Tablett aus massivem Silber vor ihm stand. Er überlegte, wie er sie anheben sollte, ohne dass sie in tausend Stücke zersprang. Freiwillig hätte er eine derart zerbrechliche Kostbarkeit niemals angefasst. In diesem Fall blieb ihm jedoch keine andere Wahl. Die Dame, die ihm gegenüber auf einem Sofa saß und ihn scharf beobachtete, Mrs. Emma Montgomery, hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht zum Geschäftlichen kommen

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