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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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Stelle.«
    Savannah legte die Hand auf Mikes Wange und spürte die rauen Bartstoppeln unter ihren Fingern. Ihre Brust fühlte sich mit einem Mal eng an. »Ich mag dich auch. Und ich bin dankbar, dass du da warst und mir geholfen hast, aber das ist nicht der Grund, warum ich mich zu dir hingezogen fühle.«

    Mike nickte und ging weiter. »Gut, denn das ist kein guter Anfang für eine Beziehung.«
    »Das sehe ich genauso«, stimmte sie zu, als Mike vor seiner Zimmertür stehen blieb und sie langsam auf den Boden gleiten ließ, um die Schlüssel aus seiner Tasche holen zu können. Grinsend drehte sich Savannah um und presste sich gegen seine rechte Seite. Sie ließ ihre linke Hand von seiner kräftigen Schulter über seine Taille bis zu seinem festen Hinterteil wandern und drückte spielerisch zu. »Glaub mir, es ist nicht nur deine Hilfe, die mich anzieht.«
    Mike reagierte so schnell, dass sie nicht einmal die Bewegung mitbekam. Verblüfft blinzelte sie, als sie sich mit dem Rücken an der Wand wiederfand, während Mike über ihr aufragte und sie mit seinen Hüften gegen den warmen Stuck drängte.
    »Ach ja?«, fragte er mit gespielter Bedrohlichkeit. »Und was zieht dich dann an?«
    Savannah spürte, wie ihr Herzschlag aus dem Takt kam. O Gott, wie süß er war, wenn er so finster und gefährlich dreinsah. Wie gut, dass er sie gegen die Wand presste, da sie nicht sicher war, ob ihre zitternden Knie sie noch länger getragen hätten.
    Sie schob ihre Hände in sein dichtes Haar, stellte sich auf die Zehenspitzen und fuhr mit der Zunge über die salzige Haut unmittelbar unter seinem Ohr. Dann biss sie zärtlich in sein Ohrläppchen und flüsterte: »Wenn du brav bist und dich gut benimmst, sage ich es dir in einer Stunde.«
    Mike wandte den Kopf, um ihre neckenden Lippen mit seinem Mund einzufangen, und sie hörte ihr eigenes kehliges Stöhnen, als er ihre Zunge in seine Mundhöhle zog. Er schob ein Knie zwischen ihre Schenkel und ließ es langsam an ihrem
Bein emporwandern, so dass sie den rauen, abgetragenen Stoff seiner Jeans auf ihrer nackten Haut spürte. Wenige Zentimeter unterhalb der Stelle, an der sie ihn haben wollte, hielt er inne, und sie spürte die Hitze, die von ihm ausging, so nahe an ihrem pulsierenden Unterleib, dass sie vor Lust am liebsten aufgeschrien hätte.
    Savannah wand sich, als Mike sie mit dem Gewicht seines Körpers gegen die Wand presste, so dass sie sich nicht bewegen konnte. Merkte er denn nicht, dass ein ganz bestimmter Teil ihres Körpers förmlich danach schrie, berührt zu werden?
    Er löste seine Lippen von ihrem Mund und ließ sie abwärtswandern, um ihren Hals zu liebkosen. Als er zu ihrem Ohr gelangte, sagte er etwas, und die Berührung seines warmen Atems auf ihrer Haut sandte einen Schauder durch ihren Körper. Es dauerte einige Sekunden, bis ihr Gehirn den Sinn der Worte erfasste, und als es so weit war, lächelte sie mit der Befriedigung einer Katze, die ihre Privatkuh vor die Nase gestellt bekommt.
    »Wie wär’s, wenn du es mir in zwei Stunden verrätst«, sagte Mike. »Ich bin nämlich brav. Und sehr, sehr gut.«
     
    Zweieinhalb Stunden später lag Savannah völlig erschöpft mitten auf Mikes Bett und sinnierte darüber, wie angenehm es war, einen Mann zu haben, der Wort hielt. Zufrieden räkelte sie sich und spürte die weichen Laken auf ihrer nackten Haut. Mike, dessen linker Arm auf ihrer Brust lag, schlief tief und fest. Sie gähnte und wollte nach dem T-Shirt greifen, das er ihr zuvor ausgezogen hatte - sexy hin oder her, sie konnte einfach nicht nackt schlafen -, als sie Stimmen vor Mikes Zimmertür hörte. In der Annahme, es seien die Studenten
auf dem Weg zu ihren Zimmern, zog sie sich unter die Decke zurück, falls jemand zufällig durch den Spalt zwischen den Vorhängen spähen sollte.
    Als sie das Klirren von Schlüsseln und das Geräusch einer sich öffnenden Tür hörte, erstarrte sie.
    Es war ihre Tür, die gerade aufgegangen war. Jemand war in ihrem Zimmer.
    Savannah beugte sich hinüber und riss Mikes blaues T-Shirt vom Boden hoch. Eilig zog sie es sich über den Kopf, ehe sie sich umwandte, um Mike wachzurütteln. Es kostete sie enorme Überwindung, aber sie würde auf keinen Fall allein in ihr Zimmer hinübergehen, wo ihr persönlicher Gesetzeshüter neben ihr im Bett lag.
    »Mike!«, zischte sie. »Wach auf. Jemand ist nebenan.« Schläfrig schlug Mike die Augen auf, schloss sie jedoch sofort wieder. »Was?«, fragte er, packte ihren Arm und versuchte,

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