Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
Vom Netzwerk:
warum steckst ´n den jetzt weg? Hab dich doch hier rein gehen sehn un´ bin dir gleich hinterher. Hab gedacht du bist einer von der schnellen Sorte.“ Jetzt erkannte Lukas , dass es der Typ von der Theke war , dem er doch nur höflich zugenickt hatte. Der Typ hielt sich wohl für unwiderstehlich, doch Lukas stand nicht auf Männer, schon gar nicht auf solche, die einen blonden Schnauzbart mit Essensresten trugen, ihren wabbelnden Bierbauch mit Fettflecken verzierten und Hosenträgern umsäumten. In der schwarzen Lederhose, dem dazu passenden Käppi auf seiner Glatze und dem weißen Unterhemd das die ganze Pracht seines riesigen Bauchs offenbarte stand der nun vor ihm. Der Schrank glaubte doch tatsächlich, dass er ihn einschüchtern könn t e. Lukas baute sich ebenfalls zur vollen Größe auf und sah dem blonden Schnauzbartträger im Sado-Maso-Trainingsanzug geringschätzig an. „Was das soll, ich bin hier zum Pissen du Pfeife, glaubst du ich würd mit so ´ner Presswurst wie dir was anfangen?“ Als hätte er in einen dicken Luftsack eine Nadel gestochen, sank der Riese in sich zusammen. „He, kein Grund so gemein zu werden.“ Missmutig und beleidigt drehte er sich um und ließ Lukas wieder alleine.
    V erwirrt von dieser Begebenheit kam Lukas zurück und sah Nina immer noch mit der Tunte im lila Seidenhemd am Tisch sitzen. Der Mann saß mit dem Rücken zu ihm und bemerkte nicht sein Kommen . Als Lukas dann Ninas hochrotes Gesicht sah, konnte er sich denken um was es im Gespräch drehen musste . Er warf dem Kerl einen ärgerlichen Blick zu. Der konnte wohl den Mund, angesichts dieses perfekten Busens, nicht halten, einerseits verstand Lukas den Mann aber.....Schnaubend zog er Nina an der Hand aus dem Stuhl und mit sich fort aus dem Lokal, hörte noch die letzten Sätze des Mannes im lila Hemd. „...Süße r , ich schwöre dir ich werde es keinem weiter erzählen. Hey, Süßer warte doch, ich wollte doch nur den Namen der Hormonpille haben.“
    Lukas sah Nina von der Seite an und fühlte sich schuldig, sie dem ausgesetzt zu haben was sie am meisten zu hassen schien: Die Bewunderung ihrer reichlichen Oberweite. „Tut mir leid, Kindchen ich dachte wenn wir uns als homosexuelles Paar ausgeben lässt der Kerl uns in Ruhe.“
    Sprachlos mit großen schreckensweiten Augen stand sie vor ihm auf dem Bürgersteig. A m liebsten hätte Lukas Nina schütteln mögen für das, wozu ihre verrückte Bitte geführt h a tte, doch im Grunde, und das wusste er, war er derjenige auf den er wütend war. Es war seine Lüge und seine verdammten Nachgiebigkeit gewesen, die sie in den „Ele ph ant“ gebracht hatten. Und was tat sie jetzt ? Sie lachte. Sie stand vor ihm und hielt sich den Bauch vor Lachen. Dieses Lachen bezauberte ihn, denn er hatte sie noch nie zuvor lachen gehört und es stand in krassem Widerspruch zu seiner tobenden Wut. Es war ein tiefer sinnlicher Ton, der seine Wut in Rauch aufgehen ließ und er vergaß, wieso er überhaupt wütend gewesen war. Erst beobachtete er sie nur mit wachsender Begierde, doch ihr Gelächter war außerdem dermaßen ansteckend, dass er letztendlich aus vollem Hals mit lachen musste .
    Nina rannten bereits die Tränen über die Wangen, schon lange hatte sie nicht mehr so lachen müssen. Kaum war Lukas Richtung Klo gegangen, hatte d er Milchbubi den Blick bewundernd auf ihrem Ausschnitt gerichtet . Mit säuselndem Ton hatte er ein Anliegen vorgebracht. „Süße r , dein Busen ist wundervoll. Größe D nicht war? Er sieht aus wie echt. Ich wünschte meine Tabletten zeigten auch bald so eine Wirkung. Darf ich ihn mal anfassen?“ Nina hatte impulsiv ein lautes „Nein“ gekreischt , das natürlich viel zu hoch in der Tonlage war für einen jungen Mann, zu dem sie Lukas Aussage gemacht hatte. Der verwunderte Blick des Knilchs hatte sie dann ein tief brummelndes „Finger weg“ noch hinterher schieben lassen , worauf dieser zögernd seine Hand wieder enttäuscht auf den Tisch hatte sinken lassen. Danach hatte er sich nur noch mit neidvollen Blicken begnügt und sie mit Fragen nach ihrem Arzt und ihren Hormonmedikamenten gelöchert. Nina war es langsam mulmig geworden, weil der Kerl sich partout nicht hatte abwimmeln lassen wollen und sie nicht noch mehr sprechen wollte . I hr aufdringlicher Neider hatte sie mit schockierenden Einzelheiten aus seinem frustrierten Sexleben ohne Busen, unterhalten. Endlich war dann Lukas erschienen und n ach dem Lukas sie vor weiteren Peinlichkeiten und

Weitere Kostenlose Bücher