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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Taxifahrt oder die These von den männlichen Fingern, weil die Frauen aus seiner Familie ebenfalls kein Blatt vor den Mund nahmen?
    Maggie saß am Tisch als sie Amy über die Schulter legte und deren Rücken tätschelte um ein Bäuerchen zu entlocken. „Was gefällt dir am Besten an Lukas?“ Ohne darüber nachzudenken sagte Nina verträumt: „Seine Augen, wenn sie so türkis funkeln, dann läuft es mir heiß und kalt den Rücken runter.“ Adell und Maggie sahen sich an und brachen gleichzeitig in brüllendes Gelächter aus. Voller Neugier und dennoch beleidigt, drehte sich Nina zu ihnen um. „Was ist daran so komisch?“ Adell fasste sich als erste. „Nichts. Nur bist du nicht die erste, die das gesagt hat. Also ich kenne nämlich noch zwei andere.“ Maggie konnte das breite Grinsen nicht aus ihrem Gesicht bekommen. „Sollten wir ihr den Grund des türkisenen Feuers der McFlerry-Männer nicht verraten? Sie scheint ihn noch nicht zu kennen.“ Adell blinzelte schüchtern. „Ich musste ihn auch allein herausfinden.“ „Mir hast du ihn aber verraten. Und das war ein guter Tipp , für den ich dir noch heute dankbar bin.“
    Nina schaute zwischen Adell und Maggie hin und her, langsam verlor sie ihre Geduld. „Wenn ihr mir jetzt nicht sofort sagt, um was es geht, dann..... dann könnt ihr den Rest vom Abwasch alleine erledigen.“ „Nach dieser furchterregenden Drohung muss ich es ihr sagen Adell. Es geht nicht anders.“ Verschwörerisch zwinkerte Maggie ihr zu und in Flüsterton plauderte sie es aus. „Hast du noch nie bemerkt, dass Lukas Augenfarbe wechselt, wenn er ... sexuelles Verlangen nach dir hat?“ Mit offenem Mund und Augen starrte Nina sie an.
    Was erzählte Maggie da? Lukas war schwul, wie konnte er sexuelles Verlangen nach ihr haben? ......Außer ... außer … war er bisexuell? Nina schloss endlich den Mund. „B...bist du sicher?“
    Die zwei Frauen kicherten vor sich hin. Adell kam zu ihr und legte den Arm um Nina. „Ich bin seit fast dreißig Jahren mit einem McFlerry verheiratet und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Maggie beugte sich über den Tisch. „Und das Beste ist, sie selbst wissen es nicht einmal, dass man ihnen die Lust von den Augen ablesen kann.“
    Nina schluckte, das hieße, er habe sie schon in Lou´s Café begehrt. Nein, das konnte nicht sein. Lukas soll sie, Nina, die graue-Maus-Nina, begehren? Er hatte sie d och noch ni e nackt gesehen. War er womöglich der Prinz auf dem weißen Ross ? Naja, wohl eher ein schwuler-Querstrich-bisexueller-Prinz. Außerdem war begehren nicht gleich lieben. Ach, egal wie si e es drehte und wendete...... er war nicht derjenige auf den sie wartete. Aber das mit dem Wechsel der Augenfarbe konnte sie nicht vergessen. War wirklich sie dazu in der Lage dieses blaugrüne Leuchten in seinen Augen hervorzurufen?
     
    Der Tannenbaum war riesig und wunderschön, er füllte das halbe Wohnzimmer aus. Kalte frische Luft brachten die Männer von draußen mit hinein und Nina erschauerte, was aber durchaus auch von Lukas inniger Begrüßung herrühren konnte. Seine Umarmung, sein zärtlicher Kuss und sein „Hi Liebling, hast du mich vermisst ?“ ließen ihr das Herz entgleisen. Er spielte den angehenden Bräutigam mal wieder zu gut. Zu gut für einen Schwulen?! Leider konnte sie nur Freude in seinen Augen lesen und kein McFlerry-Feuer entdecken.
    Claire hatte den Baumschmuck ausgepackt und auf Hochglanz poliert. „Na, wie sieht ´s aus? Steht der Baum jetzt richtig, damit wir endlich anfangen können ihn zu schmücken? Sonst kommt der alte Mr. Meyers und wir sind immer noch nicht fertig.“ „Wer ist Mr. Meyers? Nennt ihr so den Weihnachtsmann?“ Nina stand neben Claire, die darauf wartete, dass Pete sein Okay gab und damit die endgültige Lage des Baumes feststand. Claire lachte. „Nein, das ist ein Nachbar von uns. Er ist Witwer. Dann kommen noch die Roys von gegenüber und die Slickers von nebenan. Sind ganz nette Leutchen. Hat Lukas wohl vergessen dir zu erzählen, was? Typisch Mann.“ „Was hab ich vergessen?“ Lukas stand plötzlich neben Nina und legte seinen Arm um ihre Taille, als gehöre er dort wie selbstverständlich hin. „Mir zu erzählen, dass eure Nachbarn kommen.“ Nina schaute ihn ernst an und versuchte im mit den Augen zu sagen, dass sie noch mehr Leute belügen müssten und sie das gar nicht gut fände. Langsam sagte er, um ihr begreiflich zu machen, dass er sie verstand: „Ja, das hab´ ich wohl vergessen,

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