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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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aber... so schlimm kann es nicht werden, oder?“ „Hm, das meinst du. Auf dich hat ja auch nicht der pubertierende Jack ein Auge geworfen.“ Lukas schaute überrascht auf Claire hinunter. „Der dürre Jack von nebenan? Der, der vor drei Jahren noch getrötet hat, Mädchen seien doof?“ „Genau der.“ Nickte Claire mürrisch. Plötzlich erhellte sich ihre Miene. „Aber vielleicht werde ich dieses Jahr erlöst. Vielleicht verguckt er sich in Nina?“ Sie war hell auf begeistert von dieser Idee. Lukas dagegen überhaupt nicht. „Wehe er schaut sie nur mal schräg an, dann spürt er den Schnee von unserem Vorgarten zwischen seinen Zähnen.“ Zornig schaute er Claire an und presste Nina noch enger an sich. „Hey, reg´ dich wieder ab. Das war ja nur ein Gedanke.“ Lächelnd wandte Claire sich an Nina. „Seit wann ist er denn so eifersüchtig?“ „Keine Ahnung.“
    Nina, die über diesen Ausbruch leicht verstört war, schaute Lukas von der Seite ganz entgeistert an. Von Eifersucht hatte niemand was gesagt, gehörte das auch zu der Scheinverlobung? Lukas bemerkte ihren fragenden Gesichtsausdruck und brummte zur Entschuldigung. „Bin schließlich dein Verlobter, da darf ich doch wohl eifersüchtig sein.“
    Zusammen schmückten sie alle den Tannenbaum, was mit viel Spaß von statten ging. Nina wurde dieses Jahr die Ehre zu Teil den goldenen Engel auf die Baumspitze zu setzen. Weil der Baum jedoch zu groß für sie war, musste Lukas ihr helfen. Er schlang seine Arme um ihre Oberschenkel und hob sie ohne Anstrengung hoch, so dass Nina den Engel an der Spitze befestigen konnte. Als sie damit fertig war und Lukas sie noch immer nicht auf den Boden stellte, schaute sie nach unten und ertappte ihn dabei, wie er weltverloren ihren Busen anstierte. Das fehlenden Unterhemd hatte er wohl registriert, aber noch mehr Aufmerksamkeit schenkte er den nackten steilen Bergen, die jetzt noch mehr freilegt waren . Sie legte ihre Hände auf seine Schultern. „Lukas?“ Wieder einmal hörte er sie nicht. Langsam wurde es Nina peinlich, denn auch die anderen sahen was Lukas da trieb. „Luuukas!“
    Stephen beobachtete mit einem anzüglichen Lächeln das Pärchen. „Der kann dich im Moment nicht hören Nina. Bei ihm macht die Liebe taub, denn sehen kann er ja anscheinend noch ganz gut.“ Endlich schaute Lukas zu ihr auf und während er sie aufreizend langsam an seinem Körper entlang zu Boden gleiten ließ, konnte Nina das türkise Feuer in seinen Augen brennen sehen.
     
     
     

Kapitel 11
     
     
    Großer Gott, Maggie hatte Recht .
    Zutiefst zufrieden lächelte sie ihn an. „Lukas was ist los mit dir, du bist ja ganz in Gedanken?“ Er räusperte sich und trat einen Schritt zurück. „Ja... ich dachte ... gerade darüber nach, ob ich auch alle Geschenke eingepackt habe.“
    Lügner! Er hatte an was ganz anderes gedacht, das sagte ihr die Farbe seiner Augen, die nun wieder langsam ihre normale Färbung annahmen. Wie Maggie musste auch sie Adell dankbar sein, für diesen Tipp , den sie bei ihrer Verführung gut gebrauchen konnte. Lukas fand sie anscheinend gar nicht so langweilig, wie sie ursprünglich vermutet hatte. Würde sie dieses Verlangen auch in seinen Augen sehen, wenn sie das schwarze Stretchkleid tragen würde? Sie schmunzelte, bald würde sie es wissen.
     
    Im Nachmittag blieben Adell und Pete mit ihrer kleinen Enkeltochter Amy Zuhause, während der Rest der Familie sich auf machte zum Rodeln.
    Toby und Kevin halfen ihrem Vater und Lukas die Schlitten aus dem Keller zu tragen, schleiften mit Schmirgelpapier den Rost von den Kufen und fetteten diese danach mit Speckschwarten ein. Inzwischen packte Nina mit Maggie und Claire Proviant ein, der aus heißem Gewürztee und Früchtekuchen bestand. Nina war ebenso aufgeregt, wie die zwei kleinen Jungs, die ihre Freude auf den kommenden Spaß nicht bändigen konnten. Mit vier Schlitten zogen sie los zu einem der Hügel, die um das Dorf lagen.
    Nina fand es herrlich den Berg in schnellem Tempo hinunter zu rutschen, sich den eisigen Wind um die Nase wehen zu lassen und der kalten Sonne entgegen zu blinzeln. Dennoch fror sie nicht, weil die Anstrengung, welche es war den Berg immer und immer wieder zu erklimmen, sie erwärmte.
    Der mitgebrachte Snack schmeckte doppelt so gut an der frischen Luft und stärkte sie für neue Fahrten.
    Lukas konnte sich an Ninas Gesicht, das überquoll vor Glück, nicht satt sehen. Ihr Lachen das durch das ganze Tal hallte erquickte seine

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