Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
„Ich fand dein strammen Hintern ganz sexy darin.“ Schweigend schaute er ihr in die Augen und packte sichtlich verwirrt das andere Geschenk aus.
Sein plötzliches tiefes Lachen entschärfte die Situation. „Oh Gott. Das hat mir noch gefehlt.“ Claire gesellte sich zu ihnen „Was hat dir gefehlt ? … Ein Miss-Piggy-Kalender?“ Lukas meinte zu ihr, als ob das alles erkläre: „Das ist ein Scherz zwischen Nina und mir.“ „So, ein Scherz?“ Zweifelte Claire. Noch immer lachend erklärte Lukas genauer. „Es betrifft eine Kollegin von mir, die ich gehässigerweise als Miss Piggy betitelt habe.“ Claires Mund verzog sich zu einer süßen Schnute. „Achso, verstehe. Hat eine mal wieder nicht die Finger von dir lassen können?“ Nina warf ein „Nein, diesmal war ´s die Zunge“ ungerührt dazwischen, worauf Claire die Augenbrauen hob und Lukas einen vernichtenden Blick zuschleuderte. „Aha, so weit ist ´s inzwischen schon.“ Sagte sie theatralisch. Lukas Mine wurde bitter und er flüchtete unter den Tannenbaum um Ninas Geschenke zu holen. „Hier, das ist von mir.“ Er hielt ihr die zwei Pakete vor und Nina nahm sie von ihm entgegen. Sie packte das erste aus und hielt Unterwäsche in den Fingern, die genauso aussah, wie das weinrote zweiteilige Set aus der Boutique, welches sie bewundert hatte. Das Oberteil hatte sogar die richtige Größe und würde ihr wirklich passen.
Lukas sah ihr schweigend dabei zu, wie sie den BH begutachtete. Claire stieß einen leisen Pfiff aus. „Hey Nina, das soll ein diskreter Wink sein.“ Mit zittrigen Händen öffnete Nina das andere Päckchen. Ein Nachthemd mit Negligé aus dem gleichen Stoff kam zum Vorschein. Stürmisch schlang sie ihre Arme um Lukas Hals. „Danke, es ist wunderschön. Noch nie hat mir jemand so etwas Schönes geschenkt. Vielen Dank.“ Sie küsste ihn, liebkoste mit ihrer Zunge seine Lippen und er saugte sie stöhnend in seine Mundhöhle hinein. Seine Hände fuhren unter ihre Strickjacke und legten sich auf ihre Pobacken um sie sacht an sich zu drücken.
„Ein schönes Weihnachtsgeschenk, fragt sich nur wer mehr Freude daran hat?“ Stephen befühlte den Stoff des Dessous, das Nina noch in den Händen hielt und hinter Lukas Rücken baumelte. „Na er natürlich. Er bekommt ja schon ein ausgiebiges Dankeschön dafür.“ Meinte Claire. „Ziemlich ausgiebig, wenn ihr mich fragt.“ Brummte Pete amüsiert.
Langsam kam Nina zu sich und versuchte Lukas von sich weg zu drücken. Verlegen lächelte sie in die um sie herumstehenden Gesichter. Eigentlich hätte es nur ein kurzer Kuss werden sollen, aber es war mal wieder mit ihr durchgegangen . Andererseits er küsste sie ja ständig auf diese Weise, warum sollte sie es dann nicht auch dürfen?
Adell reichte Pete eine Schriftrolle und schob ihn selig lächelnd auf Lukas zu. „Hier ist ein Geschenk von Pete und mir.“ Pete streckte Lukas die Rolle hin und legte die andere Hand auf seine Schulter. „Wir wünschen euch zwei eine glückliche Zukunft, die hoffentlich ewig währt, wie unser Geschenk.“ Nina wurde schlagartig heiß, denn das sah nach einer wichtigen Zeremonie aus. Eine Zeremonie, die gar nicht stattfinden durfte, ....sollte, ....konnte!! Lukas rollte das Pergament auf. „Dad... das .....das ist phantastisch. Mom, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Vielen - vielen Dank“ Nina beobachtete schweigend wie Lukas seine Eltern an seine Brust drückte und kam sich ein wenig vergessen vor. Worüber freute sich Lukas so?
Endlich drehte er sich wieder zu ihr. „Nina, wir haben gerade das schönste Stückchen Land der Welt geschenkt bekommen. Es liegt an dem See von dem ich dir erzählt hab´ und ein kleines altes Häuschen steht darauf.“ Überglücklich strahlte er sie an und zeigte ihr das Schriftstück das eine Kopie der Grundbucheintragung war. Nina wurde nun richtig schlecht, ihr Magen drehte sich im Kreis, als sie ihren Namen neben Lukas in der Urkunde las.
Sie bekam ein Stück Land geschenkt? Obwohl sie gar nicht mit Lukas verlobt war? Unter Mühe brachte sie ein steifes Grinsen auf ihr Gesicht. „Danke, das ist so ... unglaublich. Ich bin total überwältigt.“ Das traf es in etwa.
Adell umarmten und küssten sie. „Nein, es ist ganz egoistisch, denn wir wollen euch einfach in unserer Nähe haben, Schätzchen.“ Pete drückte Nina mit seinen großen Händen an seine Brust. „Außerdem will ich nicht so weit fahren, wenn ich zu meinen Enkelkindern will.“ Nina stand noch
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