Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
schon die ganze Zeit und genau deswegen war sie ja auch hier. Na was soll ´s. „Von mir aus.“
Ha >Von mir aus<. Sie tat als wäre ihr es egal, wenn er sie an diesem Stück nackter Haut berühren würde, aber sie würde schon merken, dass ihr das nicht egal war. Er wusste nämlich, dass sie seine Berührungen und Küsse sehr genoss . Die leisen Seufzer und ihr anschmiegsamer Körper sagten ihm etwas ganz anderes, als die Worte, die gerade über ihre Lippen gekommen waren. Oh ja, er würde ihr zeigen, was für Empfindungen ein geschulter Daumen hervorrufen konnte.
Von vorn hatte ihre Erscheinung eine elegante, etwas zu damenhafte Note gehabt, so dass er über das großzügige Rückendekollete ziemlich überrascht gewesen war. Der Ausschnitt war so tief, dass man fast den Ansatz von ihrem kleinen Po sah, aber...... wo war der Verschluss von ihrem BH? Man hätte ihn doch sehen müs... außer... „Nina?“ Er beugte sich zu ihrem Ohr. „Da sieht man ja keine..., also ich meine..., hast du keine ... Unterwäsche an?“ Mit großen braunen Augen, die so wunderschön glänzten, schaute sie ihn an „Wie kann ich ein BH darunter anziehen, wenn man es dann am Rücken sehen würde. Das sähe doch bescheuert aus. Ich trag halterlose Strümpfe und ein String, bist du jetzt zufrieden? “ Über so viel Begriffsstutzigkeit musste sie den Kopf schütteln. Sie ließ ihn mit seinem sich im Kopf übereinander schlagenden Gedanken stehen.
Nina hatte Reizwäsche an ohne BH . Er schluckte. Ihr Busen, der von dem weichen Stoff umschmeichelt wurde, hatte trotz seiner Größe und des damit verbundenen Gewichts eine perfekte aufrechte Form. Kein Drang nach unten, wie bei den meisten dieser Größe. Prall und vollkommen rund mit herrlichen Brustwarzen, die sich hart durch das Kleid abzeichneten, weil sie am Stoff durch die Bewegung rieben. Er schloss die Augen und fuhr sich nervös mit der Hand durchs Haar, als könne er so die Bilder, die in seinem Gehirn fabriziert wurden, beiseite wischen. Wie lange musste er noch darauf warten, um endlich seine Hände auf diese überaus erregenden Rundungen legen zu dürfen? All zu lange konnte er sich nicht mehr zurückhalten , es wurde immer schwieriger .
Das Mittagessen war vorzüglich gewesen und Nina hatte nicht nur die Mahlzeiten genossen, sondern auch die Atmosphäre. Sie war plötzlich ein Teil einer Familie und das war wundervoll gewesen.
Den Weg ins Gasthaus waren sie alle gemeinsam zu Fuß gegangen und als sie auf dem Nachhauseweg wieder im Vorgarten der McFlerrys angelangt waren, brach unerwartete eine Schneeballschlacht aus. Adell und Pete flüchteten mit der kleinen Amy unter lautstarkem Protest und Schneebeschuß ins Haus, während sich die jungen Leute munter weiter mit Schnee bewarfen . Sie tunkten sich gegenseitig ihre Nasen in das eisige Weiß bis sie außer Atem waren. Schließlich tobten nur noch Lukas und Nina im Schnee, der Rest hatte sich nach der nassen Balgerei vors warme Kaminfeuer verzogen. Mit ihren roten Stöckelschuhen stolperte Nina durch den Schnee und ging lachend zu Boden. Lukas warf sich auf sie, um ihr Händeweise den Schnee über den Kopf zu schaufeln. Kreischend schüttelte sie ihre Locken und Lukas ließ grinsend davon ab. Er wurde mit einem Mal ganz still und versank in ihrem Anblick. Nina bemerkte es nicht sofort, aber als sie das Verlangen in seinen Augen sah, spürte sie ein leises Glühen in sich, was sie die Kälte, die durch ihren Mantel drang, vergessen ließ. Tonlos flüsterte er. „Ich werde dich jetzt küssen.“ Das war vollkommen einleuchtend für Nina, dass sie einfach nur erwidern konnte: „Ich weiß.“ Sein Gewicht drückte sie in den kalten den Schnee und seine heiße Zunge wärmte ihre Lippen. Ihre Arme legten sich um seinen Hals und sie wollte sich gerade in die Fluten dieser Freude stürzen als sie von Adell unsanft unterbrochen wurden. „Kinder, ihr holt euch noch den Tod, wenn ihr euch noch länger im Schnee wälzt.“ Schmatzend ließ Lukas ihre Lippen frei und zog seufzend Nina an den Händen mit sich vom Boden hoch. „Sie hat leider Recht, lass uns rein gehen.“
Kapitel 12
„Was ziehst du morgen an, an eurem großen Tag?“ fragte Maggie unvermittelt. Sie stand mit dem Rücken zum Kamin und stellte Nina die Frage, die jede Frau im Raum interessierte. Nina saß auf dem Sofa und schaute von ihrer Teetasse auf, welche sie in ihren kalten Händen hielt. Schüchtern lächelte sie in die erwartungsvollen Gesichter.
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