Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)
anderen ihr Haar beiseite schob um sie leicht auf den Nacken zu küssen. Er lächelte siegessicher, als sie kurz die Augen schloss um die Gefühle, die er durch diese laszive Berührung in ihr hervorrief, auszukosten. „Guten Morgen meine Süße, übrigens hängt Klopapier an deinen Schuhen “ flüsterte er zärtlich in ihr Ohr und verschwand im Bad. Bestürzt riss Nina ihre Augen auf und versuchte die weiße Papierfahne loszuwerden. Hätte Nina gewusst, dass er selbst genau die gleichen Empfindungen hatte wie sie und immer noch gegen seine harte Schwellung in seiner Hose ankämpfte, die schon von ihrer ersten heutigen Berührung herrührte, dann wäre ihr Zorn auf ihn und sein Lächeln nicht so groß gewesen. Doch so schwor sie sich es ihm heim zu zahlen und nicht noch einmal zu kneifen. Sie wollte ihn heute zum Kochen bringen, er sollte sich nach ihr verzehren. Dafür würde sie sorgen und bei Gott, sie würde alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel dazu nutzen.
Die Verlobungsfeier sollte am Spätnachmittag beginnen und die ganze Nacht dauern. Pete hatte ein Partyservice beauftragt, der die ganze Arbeit übernehmen sollte , die bei einem Fest von dieser Größenordnung anfallen würde. Wogegen Adell noch immer protestierte, denn am liebsten würde sie die hundert Leute selbst bekochen. Nina überredete sie jedoch die noch freie Zeit zu genießen und sich für die Feier schön zu machen. Sie machte Adell die Haare , schminkte Mag g ie und Claire und gönnte sich selbst danach ein ausgiebiges Bad. Sie seifte, rubbelte und cremte bis ihre Haut weich wie Butter war. Ihr Haar steckte sie locker auf und nahm sich seit langem mal wieder richtig Zeit für ihr eigenes Make up. Sie verwandelte sich von der grauen biederen Nina in Lukas´ Verlobte. Schön und sexy, so wie man es von Lukas´ angehender Frau erwartete. Sie hoffte er würde mit ihrem Aussehen zufrieden sein und betete er möge sie nur annähernd so begehrenswert finden wie sie ihn.
Schließlich wurde es Zeit und sie verließ mit einer inneren Anspannung , die ihren Magen flattern ließ, ihr Zimmer um nach unten zu gehen.
Heute feierte sie mit Lukas ihre Verlobung , es spielte für sie im Moment keine Rolle ob sie nun echt war oder nur vorgetäuscht, denn Lukas hatte sie, Nina, für diesen Zweck ausgesucht und sie wollte ihn nicht enttäuschen.
Lukas hatte mit Stephen im Wohnzimmer ein lebhaftes Gespräch, doch als sie Nina erblickten verstummten sie schlagartig. Stephen hauchte ein ehrfürchtiges „Wow“ aus, doch Lukas stand nur stocksteif da. Mit seinen kugelrunden Augen starrte er sie an. Nina wurde nervös , weil er keinerlei Regung zeigte. Kein „Oh Gott wie furchtbar!“ und kein „Oh Gott wie schön!“ kam von ihm. Nichts!
„Lukas?“ fragte sie, aber sie bekam keine Antwort. Sein ungläubiger Blick wanderte immer wieder ü ber sie . Doch es war nicht erkennbar, ob sich hinter dieser Ungläubigkeit Ekel oder Wohlgefallen verbarg. „Lukas?“ Er schien sie nicht zu hören. „Wie - sehe ich aus, gefall´ ich dir?“ Fragte sie unsicher.
Lukas war wie erstarrt. Er hatte schon viele schöne Frauen gesehen, weil das sein Job mit sich brachte, aber noch keine war seiner Traumfrau jemals nahe gekommen. Doch diese hier, das war seine Traumfrau. Schlanke Beine, die zu schmalen Hüften wurden, mit einem knackigen Po, der sich zu einer außerordentlich zierlichen Taille verjüngte, um in ein en atemberaubenden Busen überzugehen. Ihr schwarzes kurzes Kleid lag wie eine zweite Haut auf ihrem Körper und zeigte nichts als Perfektion. Ihre Arme steckten in Ärmel, die nicht am Kleid befestigt waren, was sie elegant und doch sexy wirken ließ. Sie hatte sich geschminkt und ihr blutroter Mund wirkte kleiner wie sonst, was er ein wenig bedauerte. Doch durch diese Ebenmäßigkeit kamen ihre wundervollen großen Augen besser zur Geltung, in denen er vollkommen versank . Und eines wusste er genau, die Erektion, die er jetzt gerade bekam, würde den ganzen Abend anhalten. Er hörte erst ihr zweites „Lukas“ und verstand ihre Frage erst Sekunden später. Endlich bemerkte er ihren ängstlichen Blick. Glaubte sie wirklich sie würde ihm nicht gefallen? Ihre Unsicherheit war nicht gespielt, das erkannte er sofort. Anstatt was zu sagen zog er sie an sich und küsste sie hart und fordernd auf den Mund. Der Lippenstift war ihm egal und Stephen erst recht. Es gab nur Nina und sein Verlangen sie zu besitzen. Seine Hände umfassten ihre Pobacken und begierig
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