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Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Titel: Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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nicht gesagt, wie viele Kinder sie haben. Amy hat mit ihnen gesprochen.«
    Sie liebte Kevin Tucker! Alles, nur das nicht! Hatte sie
denn überhaupt nichts gelernt? Sie wusste doch von Kindheit an, wie unmöglich es war, die Liebe eines anderen zu erzwingen, und doch war sie wieder diesem alten, zerstörerischen Muster erlegen. Was sollte aus all ihren Hoffnungen werden? Was war mit der großen Liebe, von der sie immer geträumt hatte?
    Am liebsten hätte sie den Kopf in die Hände gelegt und losgeheult. Sie wollte Liebe, aber er wollte nur Sex. Er bewegte sich neben ihr, und sie war froh über die Abwechslung. Sie folgte seinem Blick über die große Wiese. Die O’Brian Jungs spielten Fangen, während sie auf Cody warteten, der noch seine Badehose anziehen musste. Zwei ungefähr vierzehn Jahre alte Mädchen, kamen mit einem Gettoblaster vom Strand hoch gelaufen. Kevin ließ den Blick zwischen den Kindern, dem Gettoblaster, den alten Bäumen und den pastellfarbenen Häuschen hin- und herschweifen.
    »Ich kann kaum glauben, dass es derselbe Ort ist.«
    »Das ist es auch nicht«, brachte sie mühsam hervor. »Alles verändert sich.« Sie räusperte sich und versuchte, den Aufruhr in ihrem Inneren zu verdrängen. »Die Frau, die du engagiert hast. Fängt sie morgen schon an?«
    »Sie wollte noch, dass ich vorher Amy rausschmeiße.«
    »Was? Das kannst du nicht machen! Sie erledigt alle ihre Aufgaben und tut alles, was man ihr aufträgt! Außerdem kann diese besserwisserische kleine Nervensäge hervorragend mit den Gästen umgehen.« Sie schoss von ihrer Stufe hoch. »Im Ernst, Kevin. Du solltest sie dazu bringen, ihre Knutschflecken bedeckt zu halten, aber du kannst sie nicht rausschmeißen.«
    Er gab keine Antwort.
    Mollys Besorgnis stieg. »Kevin …«
    »Entspann dich bitte. Natürlich werde ich sie nicht rausschmeißen. Deswegen ist die alte Schachtel ja auch so beleidigt abgedüst.«

    »Gott sei Dank. Was hatte sie denn gegen Amy?«
    »Anscheinend war Amy mit ihrer Tochter in der Highschool zusammen, und sie sind nicht miteinander ausgekommen. Wenn die Tochter so ist wie die Mutter, dann bin ich auf Amys Seite.«
    »Du hast richtig gehandelt.«
    »Vermutlich. Aber die Stadt ist klein, und ich bin jetzt am Ende einer sehr kurzen Liste von Bewerbern angekommen. Die Studenten haben alle Sommerjobs auf Mackinac Island, und die Leute, die meiner Vorstellung entsprechen, sind nicht daran interessiert, eine Stelle anzunehmen, die bis September befristet ist.«
    »Da hast du die Antwort. Behalte die Anlage und mach eine Dauerstellung draus.«
    »Das wird nicht geschehen, aber ich habe tatsächlich eine andere Idee.« Er stand auf und schaute zu ihr hinab, in seinen Augen tanzte ein verführerisches Funkeln, und um seinen Mund spielte ein Lächeln. »Hab ich dir schon gesagt, dass du nackt sehr gut aussiehst?«
    Sie schauderte. »Was für eine Idee?«
    Er senkte die Stimme. »Hast du heute auch wieder ein Tier auf deinem Höschen?«
    »Das habe ich vergessen.«
    »Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als nachzusehen.«
    »Das wirst du nicht tun!«
    »Ach? Und wer sollte mich daran hindern?«
    »Sie steht vor dir, du Macho.« Sie sprang von der obersten Stufe und rannte quer über die große Wiese, froh ihre Verwirrung austoben zu können. Aber anstatt in Richtung Gästehaus zu laufen, wo die Gegenwart der anderen Gäste Sicherheit geboten hätte, schoss sie zwischen den Häuschen hindurch in Richtung Wald, der alles andere als sicher war.
    Ruh fand das neue Spiel wunderbar und sprang vor Aufregung
kläffend hinter ihr her. Es kam ihr kurz in den Sinn, dass Kevin ihr vielleicht gar nicht folgen würde, aber sie hätte sich keine Sorgen zu machen brauchen. Am Ende des Weges hatte er sie eingeholt und zog sie in den Wald.
    »Hör auf! Lass mich!« Sie schlug nach seinem Arm. »Du hast versprochen die Tische in den Pavillon zu tragen.«
    »Ich trage gar nichts, bevor ich nicht gesehen habe, was auf deinem Höschen ist.«
    »Daphne, okay?«
    »Soll ich etwa glauben, dass du dieselbe Unterhose trägst wie gestern?«
    »Ich habe mehrere davon.«
    »Ich glaube, du lügst. Ich will es selbst sehen.« Er zerrte sie tiefer zwischen die Kiefern. Während Ruh sie bellend umkreiste, tastete er nach dem Verschluss ihrer Shorts. »Ruhe, du Monster! Hier gibt es wichtige Dinge zu erledigen.«
    Ruh gab gehorsam Ruhe.
    Sie packte ihn an den Handgelenken und schob ihn fort. »Lass los.«
    »Da hast du gestern Abend aber was ganz

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