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Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Titel: Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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reinklettern?«
    »Danke vielmals, aber es sieht ein bisschen eng aus.«
    »Eng? Das finde ich aber gar nicht, Liebling.«
    »Kindskopf!«
    Sein zufriedenes Kichern folgte ihr, als sie auf dem Absatz kehrt machte und die Tür hinter sich zuknallte. Slytherin! Sie marschierte in das kleine Schlafzimmer. Na klar doch, da war sein Koffer. Sie seufzte und presste die Finger auf die Schläfen. Ihr Kopfschmerz kehrte zurück.
    Daphne legte die elektrische Gitarre hin und öffne-
te die Tür. Draußen stand Benny.
»Darf ich deine Badewanne benutzen, Daphne?«
»Warum das denn?«
Er sah verängstigt aus. »Einfach so.«
    Sie schenkte sich ein Glas Sauvignon Blanc ein, den sie im Kühlschrank entdeckt hatte, und nahm es mit nach draußen auf die Veranda. Ihr schwarzes tief ausgeschnittenes Top war nicht warm genug für die kühle Abendluft, aber sie war zu
faul, nach drinnen zu gehen und sich einen Pullover zu holen.
    Sie hatte es sich im Schaukelstuhl gemütlich gemacht, als er auftauchte. Er trug ein Paar graue Sportsocken und einen seidigen Bademantel, der dunkelbraune und schwarze Längsstreifen hatte. Es war ein Bademantel, wie ihn eine Frau für einen Mann kaufen würde, mit dem sie schläft. Molly fand ihn scheußlich.
    »Lass uns einen Nachmittagstee im Gartenpavillon veranstalten, bevor wir wegfahren«, sagte sie. »Wir machen eine ganz große Sache daraus und laden alle Gäste aus den Cottages dazu ein.«
    »Und warum sollten wir das tun?«
    »Nur so zum Spaß.«
    »Klingt wirklich wahnsinnig aufregend.« Er saß auf dem Stuhl neben ihr und streckte die Beine aus. Die Haare an seinen Unterschenkeln klebten noch feucht auf der Haut. Er roch nach Safeguard und nach etwas Teurem - eine Lastwagenladung voller gebrochener Frauenherzen.
    »Mir wäre es lieber, wenn du nicht hier wohnen würdest.«
    »Mir wäre es aber lieber, wenn ich hier wohnen würde.« Er nahm einen Schluck Wein aus dem Glas, das er mit herausgebracht hatte.
    »Kann ich bei dir schlafen, Daphne?«
»Von mir aus. Aber warum denn?«
»Weil bei mir zu Hause ein Geist ist.«
    »Du kannst dich nicht ewig vor Lilly verstecken«, sagte sie.
    »Ich verstecke mich ja gar nicht, ich will nur selbst den Zeitpunkt bestimmen.«
    »Ich weiß nicht so viel über Annullierungen, aber es kommt mir so vor, als würde das hier unsere gefährden.«
    »Die war von Anfang an gefährdet«, sagte er. »Nach allem,
was mir mein Anwalt erklärt hat, können als Gründe für eine legale Annullierung nur die Vorspiegelung falscher Tatsachen oder die Ausübung von Zwang angeführt werden. Ich hatte angenommen, du könntest auf Ausübung von Zwang plädieren. Ich hätte bestimmt nichts dagegen gesagt.«
    »Aber die Tatsache, dass wir jetzt zusammen sind, lässt genau das zweifelhaft erscheinen.«
    »Dann lassen wir uns eben scheiden. Das dauert vielleicht etwas länger, kommt aber letztendlich aufs Selbe heraus.«
    Sie erhob sich aus dem Schaukelstuhl. »Ich will trotzdem nicht, dass du hier wohnst.«
    »Das Cottage gehört mir.«
    »Ich habe als Mieter auch Rechte.«
    Seine Stimme glitt sanft und sexy über sie hinweg. »Ich glaube fast, meine Nähe macht dich nervös.«
    »Wenn du meinst …« Sie gähnte betont.
    Amüsiert nickte er zu ihrem Weinglas hinüber. »Du trinkst ja. Hast du keine Angst, dass du wieder über mich herfällst im Schlaf?«
    »Hoppla, ein Rückfall, und ich habe es nicht einmal bemerkt.«
    »Oder hast du vielleicht Angst, dass diesmal ich über dich herfalle?«
    Etwas in ihr rührte sich, aber sie spielte weiter die Coole und schlenderte zum Tisch hinüber, um dort ein paar Krümel wegzuwischen. »Warum sollte ich? Du fühlst dich doch sowieso nicht zu mir hingezogen.«
    Er wartete gerade so lange mit seiner Antwort, dass es sie nervös machte. »Woher willst du wissen, zu wem ich mich hingezogen fühle?«
    Ihr Herz machte einen aufmüpfigen kleinen Hopser. »Ach du meine Güte und ich dachte immer, dass meine Artikulationsfähigkeit uns auseinander bringen würde.«
    »Du kommst dir wohl sehr schlau vor?«

    »Tut mir Leid, aber ich bevorzuge Männer mit mehr Tiefgang.«
    »Willst du damit etwa sagen, dass du mich für seicht hältst?«
    »Wie eine Pfütze auf dem Gehsteig. Aber du bist reich und schön, das macht es wieder wett.«
    »Ich bin nicht oberflächlich!«
    »Vervollständigen Sie den Satz: Das Wichtigste im Leben von Kevin Tucker ist -?«
    »Football ist mein Beruf. Daraus folgt noch lange nicht, dass ich oberflächlich bin.«
    »Das

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