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Verlobt für eine Nacht

Verlobt für eine Nacht

Titel: Verlobt für eine Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Morey
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Slip ab und löste dann ebenso hastig seinen Gürtel, sodass Eve ihn zum ersten Mal in all seiner maskulinen Pracht sah. Ihr stockte der Atem – und dann fiel ihr plötzlich etwas ein.
    „Verhütung“, flüsterte sie mit vor Verlangen rauer Stimme, doch da riss Leo schon eine Kondomverpackung mit den Zähnen auf, bevor er Eve wieder an sich zog und sie erneut küsste. Ihre erregten Brüste berührten dabei seinen Oberkörper, und beim Gefühl seiner Haut an ihrer ging ihr Puls schneller. Vielleicht lag das aber auch an dem, was Leo gleichzeitig mit seiner Hand tat …
    Ihr Kleid schob sich um ihre Taille zusammen, während Leo ihren Po massierte. Dabei waren seine Finger so nah an jener empfindsamen Stelle zwischen ihren Beinen, dass Eve vor Verlangen fast verrückt wurde. Dann hob Leo sie hoch und drückte sie gegen die Wand. Sie legte ihm die Beine um die Taille und spürte, wie er fest und groß immer wieder leicht gegen sie stieß.
    Eve schrie auf. Worte konnte sie nicht mehr formulieren, denn es war, als würde sie in einen Strudel überwältigender Empfindungen gezogen. Es war fast unerträglich intensiv – und zugleich noch immer nicht genug. Doch eins wusste Eve: Sie würde den Verstand verlieren, wenn sie ihn nicht bald in sich spürte.
    Zum Glück musste sie darauf nicht lange warten. Mit einer einzigen kraftvollen Bewegung drang Leo tief in sie ein.
    Es dauerte nur einen winzigen Moment. Doch diesen nahm sie so intensiv wahr, dass sie sich ihr Leben lang an jedes Detail erinnern würde: an den salzigen Geschmack seiner Haut, den Duft seines Shampoos, seine Hände auf ihren Hüften und das Gefühl, wie er sie machtvoll ganz auszufüllen schien. Eve war überzeugt, nie etwas Schöneres erleben zu können – bis Leo begann, sich zu bewegen.
    Es war einfach überwältigend, zu fühlen, wie sie sich aneinander rieben. Mit jedem Moment schenkte er ihr eine weitere beglückende Erinnerung, die sie sich aufbewahren könnte – Gefühle und Empfindungen, die sie niemals vergessen würde. Und mit jedem langsamen Zurückziehen und jedem erneuten kraftvollen Eindringen wurde es intensiver. Leos machtvoller, erregender Rhythmus wurde immer schneller, und ihre Körper schienen miteinander zu verschmelzen, als er sie mit sich riss und sie gemeinsam in himmlischer Ekstase versanken.
    Eve legte den Kopf in den Nacken und schrie heftig erschauernd auf vor Lust und Erfüllung. Sie konnte später nicht sagen, wie lange sie, noch immer bebend, so gegen die Wand gelehnt da gestanden hatten, während die lustvollen Schauer ihres Liebesspiels langsam schwächer wurden. Doch irgendwann glitt sie mit den Füßen auf den Boden und konnte auch wieder einen klaren Gedanken fassen. Ihr wurde bewusst, dass sie halb nackt zwischen einer Wand und einem ebenfalls fast nackten Mann stand, den sie kaum kannte und mit dem sie gerade umwerfenden Sex gehabt hatte.
    „Du meine Güte“, sagte sie, benommen und verlegen, als Leo das Kondom entsorgte und ihr die eigene zügellose Leidenschaft wieder einfiel. Waren ihm wirklich die Hemdknöpfe abgesprungen, weil sie ihm so heftig das Hemd aufgerissen hatte? Und hatte sie tatsächlich vor Lust aufgeschrien?
    Leo lachte ein tiefes, sinnliches Lachen. „Evelyn Carmichael“, sagte er und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. „Du bist wirklich für so einige Überraschungen gut.“
    Und das meiste ahnst du ja noch nicht mal, dachte Eve, zog sich das Kleid wieder hoch und wollte sich dann Slip und BH anziehen.
    Doch Leo hielt ihre Hand fest. „Lass ruhig, ich ziehe dir die Sachen ohnehin wieder aus.“
    Als sie ihn fragend ansah, funkelte es in seinen Augen. „Das Buch, von dem ich dir erzählt habe, ist ziemlich lang. Wir sind gerade erst bis zum ersten Kapitel gekommen.“
    Eve, die mit den Händen das Kleid vor ihrer Brust festhielt, blickte blinzelnd zu ihm auf. Als er ihre Arme wegzog, glitt es zu ihrer Taille hinab und dann weiter über ihre Hüften, bis sie es als seidigen Hauch um ihre Füße spürte.
    Obwohl sie gerade Sex gehabt hatten, machte es Eve nervös, in nichts außer spitzenbesetzten Seidenstrümpfen und hochhackigen Sandaletten vor Leo zu stehen. Nach Sams Vater war sie mit keinem Mann mehr zusammen gewesen, und ihr Körper hatte sich durch die Geburt verändert, war weicher und runder geworden. Atemlos fragte sie sich, ob Leo das wohl bemerken und ob es ihm etwas ausmachen würde.
    „Du siehst aus wie eine Göttin, die gerade dem Meer entsteigt“, sagte er in

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