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Verlockende Versuchung

Verlockende Versuchung

Titel: Verlockende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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Sebastian mit belegter Stimme.
    Das Bettlaken war bereits seit längerer Zeit von ihrem Körper gerutscht. Sie lehnte sich nach vorn und presste ihre harten Perlen gegen das dunkle Fell auf Sebastians Brust. Dann bewegte sie sich verführerisch langsam und schob vorsichtig seine Oberschenkel auseinander. Fordernd drückte sie ihren Mund auf das Grübchen in seiner Wange und fuhr mit der Zungenspitze die winzige Einkerbung nach.
    »Weißt du«, meinte sie mit einem glockenhellen Lachen, »dass ich das schon immer tun wollte? «
    »Mein Gott, Devon ... « , starke Hände ließen sich Besitz ergreifend auf ihren Hüften nieder, »weißt du überhaupt, was du mir gerade antust? «
    »Was denn, Mylord? Was mache ich mit Euch? «
    »Schau doch hinunter, meine Liebe.«
    Ohne zu zögern gehorchte sie Sebastian ... und ihre Augen weiteten sich. »Du meine Güte«, keuchte sie.
    »Oh, ja«, stöhnte Sebastian auf. »Oh, ja.«
     

Dreiundzwanzigstes Kapitel
     
    Die folgenden drei Tage verbrachten Sebastian und Devon in trägem Wohlbehagen und den liebkosenden Armen des anderen. London war weit weg. Während der gesamten Zeit gab es kaum einen Moment, in dem Devon nicht an Sebastians Seite war. Hand in Hand machten sie lange Spaziergänge im Garten. Zusammen schlenderten sie am Fluss entlang und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen, teils in angenehmem Schweigen, dann wieder in verspielter Ausgelassenheit.
    Es war leicht nachzuvollziehen, weshalb Sebastian Thurston Hall so sehr liebte. An jenem Nachmittag, als er Devon die Gemäldegalerie gezeigt hatte, hatte er ihr erklärt, dass das Anwesen ihm sehr am Herzen lag und ihm wichtiger war als alles andere. Auf dem Land war alles von trostreicher Ruhe durchdrungen, und eine angenehme Gelassenheit herrschte vor, die man in der allgemeinen Hektik Londons niemals finden würde. Thurston Hall war Lichtjahre entfernt vom Rest der Welt mit deren str ikten Konventionen und gesellschaftlichen Regeln.
    Sebastian hatte Devon offenbart, dass das, was sie beide verband, etwas ganz Außergewöhnliches war. Etwas Einmaliges. Und wie Recht er damit hatte! Es gab kaum einen Augenblick, in dem er Devon nicht berührte, zärtlich mit einem Finger die Linien ihres Gesichts entlangfuhr oder sich ihre Fingerspitzen in der leisesten Liebkosung trafen. Es war, als könne Sebastian nicht genug von ihr bekommen!
    Der Marquess hegte tiefe Gefühle für Devon, äußerst tiefe Gefühle. Es war in jedem Aufflackern seiner dunklen Augen zu spüren, wenn sie sich liebten, in jedem verstohlenen Blick, den sie einander zuwarfen, jedem Kuss, den Sebastian auf Devons Lippen drückte.
    Wenn sie bei ihm war, fühlte Devon sich, als müsse sie Jeden Moment vor Glückseligkeit vergehen. Sie liebte Sebastian mit jedem Schlag ihres Herzens, jeder Pore ihres Körpers, jeder Faser ihrer Seele. Zu ihm zu gehören ... war so wundervoll, dass sie glaubte, sterben zu müssen, falls sie nicht mehr zusammen wären. Sie wollte, dass es für immer so weitergehen und niemals enden würde. In Sebastians Nähe hatte sie das Gefühl, es gäbe kein Morgen. Nur ein Jetzt, ein Hier und Heute.
    Und zu wissen, dass Sebastian das Gleiche empfand, erfüllte Devon mit unbeschreiblicher Freude.
    Eine Woche nach ihrer Ankunft auf Thurston Hall zogen sich die beiden nach dem Abendessen in die Bibliothek zurück, wo sie die nächste Stunde miteinander verbrachten. Nachdem sie ihr Schachspiel beendet hatten, erhob sich Devon und ging zur Terrassentür. Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen blieb sie dort einen Moment stehen und betrachtete die leuchtende Mondsichel am nächtlichen Himmelszelt. Als Devon sich wieder zu Sebastian umdrehte, stellte sie fest, dass auch er aufgestanden war.
    » Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich dich zu Tode lang-weile, Devon«, meinte Sebastian mit kühn hochgezogenen Brauen. »Wir haben Karten gespielt und uns an einer Partie Schach erfreut. Sag mir bitte«, sprach er gedehnt, »gibt es noch eine andere Art der Unterhaltung, für die ich dich interessieren könnte?«
    »Da gäbe es schon etwas«, entgegnete sie wagemutig, wobei sie errötete. »Vielleicht hast du ja einen Vorschlag? «
    »Ich habe sogar mehrere, wenn du es genau wissen möchtest.« Heiße Leidenschaft loderte in Sebastians Augen, und Devon hatte das Gefühl, als würde er sie mit seinem Blick versengen. »Komm her und wir werden sehen, ob ich dich in Versuchung führen kann.«
    Alle ihre Sinne standen in Flammen, und wie von selbst

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