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Verlockende Versuchung

Verlockende Versuchung

Titel: Verlockende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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Oberteil an ihren Brüsten. Äußerst besonnen legte er die Hände an die Mauer hinter ihr.
    Denn Sebastian war genüsslich auf das Spiel eingegangen, das Devon begonnen hatte.
    Und ihr Gesichtsausdruck war köstlich. Devons Blick glitt verhalten erst nach links, dann nach rechts, um Sebastian nun direkt anzusehen.
    Er vermochte den genauen Moment zu nennen, als sie bemerkte, dass sie zwischen der Mauer und ihm gefangen war.
    Langsam machte sich ein spitzbübisches Lächeln auf seinem Gesicht breit, das mehr einem Wüstling denn einem Gentleman angemessen war.
    »Und jetzt?«, erkundigte er sich treuherzig.
    »Nun«, flüsterte sie mit halb erstickter Stimme, »Du musst mich küssen. « Er sah, wie sie schluckte. » Es ist der Mann, der das Küssen übernimmt, nicht wahr? «
    Nicht immer In seinem Bewusstsein wirbelten Bilder herum, in denen ihr voller süßer Mund warme, lüsterne Küsse auf seine Brust hauchte. Ihre unbezähmbare Haarpracht berührte seine Haut, seinen Bauch bis hinunter zu seinen Lenden. Er stellte sich vor, wie dieser heiße Mund hinabglitt bis zu seinem ...
    Beinahe hätte er aufgestöhnt. Was zum Henker hatte sie gerade gesagt? Ah, ja.
    Ein teuflischer Gedanke hatte Besitz von Sebastian ergriffen, und er lächelte unverschämt. Immerhin war sie es gewesen, die das Spiel begonnen hatte, und er würde es weiterführen.
    »Erklär mir, wie«, war alles, was er äußerte.
    Dann beobachtete er, wie ihre Zungenspitze über ihre Lippen fuhr, ein Bild, das ihm fast den Verstand raubte.
    »Drück deine Lippen auf meine«, wies sie ihn ernsthaft an.
    Er gab ihr einen flüchtigen, mädchenhaften Kuss, bei dem sich ihre Lippen kaum berührten.
    »Wie war das? «
    »Nicht gerade umwerfend«, murmelte sie. »Du musst es noch einmal probieren. Doch dieses Mal ... härter.«
    »Härter wie in ... mehr?«, fragte er gewandt. »Oder härter wie in ... so? «
    Indem er den Kopf zu ihr beugte, verschloss Sebastian ihren Mund mit einem langen, ununterbrochenen Kuss, der gleichzeitig wild, ausgehungert und zärtlich war.
    Beide atmeten schwer, als er den Kopf wieder hob, und sie hatte sich in die Wand hinter sich gekrallt. Ihre Augen öffneten sich, um ihm direkt in die Augen zu blicken.
    »Ich muss dir ein großes Lob aussprechen, Sebastian«, keuchte sie. »Du bist als Schüler ebenso gut wie als Lehrer.«
    Sebastians Hände schlangen sich um ihre Taille. Mit einem seltsamen Lachen schloss er sie in seiner hungrigen Umarmung ein und gab sich ganz dem Verlangen hin, das sich in ihm geregt hatte, seitdem er sie das erste Mal gesehen hatte. Großer Gott, dachte er. Dies alles hier war purer Wahnsinn. Von Anfang an hatten zwischen ihnen Funken gesprüht. Sebastian wusste es. Und er wusste, dass auch Devon es bemerkt hatte, ebenso wie ihm klar war, dass sie in ihrer Unschuld experimentierte, Gefühle des Verlangens ausprobierte, die sich ihr eröffnet hatten. Es lag an ihm, das Spiel zu beenden, denn er war derjenige mit Erfahrung. Wenn er dem Ganzen nicht Einhalt gebot, wusste er, wohin dies führen könnte ...
    Doch alle vernünftigen Gründe, weshalb er Devon schnellstmöglich freigeben sollte, waren jäh wie weggewischt. Denn auf eine unerklärliche Art und Weise war sein Verstand wie benebelt, und all dies war auch für ihn neu. Er war schon früher mit Frauen zusammen gewesen. Immerhin war er ein Mann mit Bedürfnissen und Sehnsüchten, und er hatte diesen Wünschen stets nachgegeben.
    Dies hier war jedoch anders. Devon war anders. Eine innere Stimme warnte ihn, er solle sie gehen lassen, aber er überhörte sie. Es fühlte sich zu gut an. Sie fühlte sich so gut an. Und es fühlte sich so richtig an ... mit ihr hier zu sein. Bei keiner anderen Frau war es bisher so gewesen ... Und als sie ihre Arme um seinen Hals legte, explodierte ein Funke und entzündete ein Feuerwerk.
    Eine Woge von Besitz ergreifenden Gefühlen bemächtigte sich seiner.
    Auch so etwas hatte er noch nie zuvor verspürt.
    Devon presste sich näher an ihn, was die harte Erregung seines Schaftes nur noch verstärkte. Ihre Hände tasteten seinen Rücken hinauf und entflammt krallten sich ihre Nägel in seine Schultern. Eine brennende Hitze kroch seinen Nacken empor, und all seine Sinne standen in Flammen.
    Ein Atmen und Seufzen war zu vernehmen, und dann ein leises Flüstern.
    »Devon.«
    Sie reckte ihr Kinn, und ihre Augen leuchteten wie Bernstein. »Erinnerst du dich an das erste Mal, Sebastian? Als ich dich fragte, warum du mich geküsst

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