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Verruchte Begierde: Roman (German Edition)

Verruchte Begierde: Roman (German Edition)

Titel: Verruchte Begierde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Hunter sie mit sich auf den Boden und nahm sie derart besitzergreifend in die Arme, dass es sie nicht überrascht hätte, ließe er niemals wieder von ihr ab. Doch in diesem Augenblick war ihr das vollkommen egal.
    Er drückte sie auf den dicken Grasteppich und rollte sich mit ihr herum, bis sie auf ihm lag. Eines ihrer Knie landete bei dieser Drehung zwischen seinen Beinen, und er klemmte es entschlossen zwischen seinen
harten, schlanken Schenkeln fest und zog es gegen seinen Unterleib, bis sie sich daran rieb.
    »Oh Gott, Kari«, stieß er aus. »Ich begehre dich bereits seit einer halben Ewigkeit.«
    Er drehte sich erneut mit ihr herum, bis sie auf dem Rücken und er halb auf ihr lag. Er hatte sich über Monate hinweg zu Zurückhaltung gezwungen, doch er hatte sie gewollt, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte, und jetzt endlich wäre es so weit.
    Er neigte seinen Kopf und gab ihr einen neuerlichen tiefen Kuss. Ihr Mund gab und nahm mit derselben Ungezwungenheit, und er schob seine Hand zwischen ihre Körper, knotete die Ärmel ihrer Jacke auf, zog ihre Bluse aus den Shorts, schob die beiden Hälften auseinander, machte sich von ihren Lippen los und sah auf sie herab.
    Flecken hellen Sonnenlichts tanzten erotisch über ihre Brüste, und aufgrund des Lichtes und der Schatten, die sie spielerisch auf ihren Körper malten, sah sie wie ein Kunstwerk aus. Doch sie war viel besser als ein Kunstwerk, denn sie war ein Mensch aus Fleisch und Blut, wisperte begehrlich seinen Namen und streckte sehnsüchtig die Arme nach ihm aus.
    Er verschlang sie gierig mit den Augen. Aber wenn er sie nicht gleich berührte, würde er vergehen. Er legte ihr die Hände auf die Brüste und ergötzte sich an ihrer straffen Haut, den weichen Rundungen, der Zartheit ihrer Brustwarzen. »Du bist einfach wunderschön.« Er strich sanft mit seinem Daumen über einen der korallenroten Nippel, und die Reaktion auf seine zarten, kreisenden Bewegungen war wunderbar. »Ah, sieh dich nur an.«
    Mit seiner freien Hand riss er sein Hemd aus seinem Hosenbund, machte auch die letzten beiden Knöpfe auf und presste seinen nackten Oberkörper fest auf ihre Brust.
    »Hunter. Oh, das fühlt sich gut an«, stöhnte sie.
    Die Reibung ihrer Nippel an der dicht behaarten Männerbrust rief unzählige unbekannte herrliche Gefühle in ihr wach. Sie spürte die stählerne Härte seiner Muskeln unter seiner warmen, pulsierenden Haut, und als er sich an ihr heraufschob, seinen Kopf neigte und ihre Brüste küsste, schlang sie ihm begehrlich ihre Arme um den Hals.
    Erst war seine Berührung beinahe zögerlich. Seine Lippen saugten sanft an ihrer Haut, doch es war eindeutig nicht genug, und so zog er ihre Brust in seinen Mund, massierte den Nippel mit der Zunge, bewegte den Kopf von links nach rechts und dann an ihr herab.
    Gierig folgte er der flachen Einkerbung hinab zu ihrem Bauch. Seine heißen Lippen und die kühne Zunge hinterließen eine feuchte Spur auf ihrer Haut, unter der sie sich in einer Orgie der Gefühle wand. Dann küsste er lüstern ihren Nabel, schob sich vorsichtig an ihr herab, bis seine Schultern zwischen ihren Schenkeln lagen, und streckte die Beine zwischen ihren Beinen aus.
    Karis Blut fing an zu kochen. Alle ihre Sinne waren geweckt, und ihre Nervenenden kribbelten. Verglichen mit der Hitze seines Leibs erschien ihr der Boden plötzlich kühl. Der Geruch zerdrückten Sommergrases stieg ihr in die Nase, eine milde Brise wehte über ihren Körper,
und das Sonnenlicht, das durch die Bäume fiel, hüllte ihr Gesicht in eine wunderbare Wärme ein.
    Hunter setzte die Verführung ihres Nabels fort, und wieder wogte eine Unzahl von Gefühlen in ihr auf. Ihre nackten Beine rieben ruhelos an seinen Schenkeln, ihr Becken fing wie von alleine an zu kreisen, und er glitt mit seiner Hand von ihrer Brust in Richtung ihres Unterleibs und presste und rieb im Rhythmus ihrer eigenen Bewegungen an ihr herum.
    »Kari? Liebling? Soll ich …?«
    Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren und stieß ein undeutliches Stöhnen aus.
    Er öffnete den Reißverschluss von ihren Shorts und enthüllte den zartgelben Slip. Ein mit Seidenfaden aufgestickter Schmetterling breitete die Flügel über ihrem Venushügel aus.
    Er presste seinen Mund sanft auf den Schmetterling und küsste ihn.
    Ihr entfuhr ein spitzer Schrei, denn durch diesen Kuss wurde sie in eine völlig neue Welt katapultiert. Dann schluchzte sie leise auf, denn sie wurde von einem Glücksgefühl wie von einer

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