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Verruchte Lady

Titel: Verruchte Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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geklammert hatte.
    Sie war in Sicherheit.

Kapitel 15
    Als Gabriel erwachte, fiel das graue Licht der Morgendämmerung durch das Fenster. Instinktiv legte er seine Arme fester um Phoebe, um sich zu vergewissern, daß sie immer noch sicher neben ihm lag.
    Sie lag genau da, wo sie hingehörte. Die süße, weiche Rundung ihres Hinterteils war gegen seine Hüfte gepreßt, und ihr kleiner, wohlgeformter Fuß lag neben seinem Bein. Seine Finger umschlossen ihre sanft gerundete Brust.
    Gabriel genoß dieses einfache, neue Vergnügen, am frühen Morgen zu erwachen und seine Frau in den Armen zu halten. Die ungewohnte Vertrautheit erfüllte ihn mit Zufriedenheit.
    Endlich gehörte sie ihm ganz, dachte er. Mitten in der Nacht hatte sie sich ihm auf die Weise unterworfen, nach der er sich gesehnt hatte. Ihre Reaktion war vollkommen und hemmungslos gewesen. Er hatte endlich alles, was er wollte, von einer Kleinigkeit abgesehen.
    Bei dieser Kleinigkeit handelte es sich um die Tatsache, daß sie ihm nicht gesagt hatte, daß sie ihn liebte. Selbst auf dem Höhepunkt ihrer leidenschaftlichen Vereinigung, als sie zitternd in seinen Armen gelegen und seinen Namen gerufen hatte, hatte sie diese Worte nicht gesagt.
    Nicht, daß es wichtig wäre, wie Gabriel sich versicherte. Schließlich hatte sie ihm ihre Liebe gestern nacht auf tausend andere Arten offenbart. Er erinnerte sich daran, wie sie ihn berührt hatte, erst zögernd, doch dann immer mutiger. Sie hatte ihn sanft gestreichelt, um seine Gestalt und das Gefühl seiner Haut kennenzulernen. Allein die Erinnerung erregte ihn aufs neue.
    »Gabriel?«
    »Mhh?« Er drehte sich auf die Seite und schob die Decke tiefer, bis er die Rosenknospen auf ihren Brüsten sah, die sich ihm entgegenreckten.
    Phoebe wand sich ungeduldig und zerrte an der Decke. »Mir ist kalt.«
    »Ich werde dich wärmen.« Er küßte erst die eine weiche Brust und dann die andere.
    Sie sah ihn mit großen Augen an. »Das ist alles sehr seltsam, findest du nicht?«
    »Was?« Er war voll und ganz mit ihren Brustwarzen beschäftigt.
    »Morgens neben jemand anderem aufzuwachen.«
    Gabriel hob den Kopf. »Sie wachen neben Ihrem Ehemann auf, Madam, nicht neben irgend jemandem .«
    »Ja, ich weiß, aber trotzdem ist es wirklich seltsam. Nicht unangenehm, nur einfach seltsam.«
    »Du wirst dich schnell daran gewöhnen«, versprach Gabriel.
    »Vielleicht.« Sie klang nicht sonderlich überzeugt.
    »Glaub mir. Du wirst dich ganz bestimmt daran gewöhnen.« Er rollte sich auf den Rücken und zog sie auf seine Brust. Sein erregtes Glied preßte sich gegen ihren Schenkel.
    »Gütiger Himmel, Gabriel.« Phoebe runzelte mißbilligend die Stirn, als sie an ihm hinabsah. »Bist du immer in einem solchen Zustand, wenn du aufwachst?«
    »Und du? Bist du immer so gesprächig, wenn du aufwachst?« Er packte ihr Bein und zog es über seine Hüfte, so daß sie auf ihm saß.
    »Ich weiß nicht. Wie gesagt, ich bin es nicht gewohnt, neben
    jemand anderem aufzuwachen... Gabriel, was tust du da?« Phoebe rang nach Luft, als seine Finger ihre weiche Mulde fanden und sie sanft streichelten.
    Er fühlte, daß ihr warmer Honig fast sofort zu fließen begann. Er grinste. »Ich glaube, ich lerne allmählich, wie ich mit meiner dickköpfigen kleinen Frau umzugehen habe. Du mußt zugeben, daß ich ein gelehriger Schüler bin.«
    Er schob sich vor ihre feuchte Öffnung, umschloß ihre Hüften mit seinen Händen und zog sie zu sich herunter.
    »Gabriel.«
    »Ich bin hier, meine Süße.«
    Einige Zeit später schob Gabriel widerwillig die Decke beiseite und stand auf.
    »Es ist noch früh«, bemerkte Phoebe mit schläfriger Stimme. »Wo willst du hin?«
    »Ich ziehe mich an.« Er beugte sich über das Bett und tätschelte ihr sanft und voller Besitzerstolz das nackte Hinterteil. »Und du auch. Wir fahren direkt nach dem Frühstück nach London.«
    »London?« Phoebe setzte sich auf. »Warum in aller Welt fahren wir nach London? Wir sind erst seit ein paar Tagen hier.«
    »Ich habe geschäftlich in der Stadt zu tun, Phoebe. Vielleicht erinnerst du dich daran, daß unsere Hochzeit etwas überstürzt stattgefunden hat.«
    »Ja, ich weiß, aber es ist doch sicher nicht nötig, so schnell wieder zurückzufahren.«
    »Ich mußte ein paar wichtige Dinge verschieben, um Ihnen nachzujagen, gnädige Frau.« Er griff nach seinem Hausmantel. »Und jetzt ist es höchste Zeit, daß ich mich wieder darum kümmere.«
    »Was kann so wichtig sein, daß wir so

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